HILFE??? Wieso macht die AOK es mir so kompliziert???
Moderator: Czauderna
HILFE??? Wieso macht die AOK es mir so kompliziert???
Hallo.
Ich habe vor zwei Wochen schonmal in einem anderen Thread geschrieben aber ich fürchte, ich werde zu einem eignen Thema. Vieleicht missverstehe ich auch nur einiges. Zu den Tatsachen, ich bin AU seit dem 21.10, das heißt fast 6 Wochen, mir wurde bereits ein Termin beim MDK auferlegt, in dem mir bescheinigt wurde, weiterhin AU zu bleiben, mittlerweile befinde ich mich parallel in fachärztlicher Behandlung, da ich wegen dieser Diagnose bereits einmal in Behandlung und damit auch vorher schon im Bezug von Krankengeld gewesen bin.
Heute erhielt ich ein weiteres Schreiben, meiner KK, welches indirekt an meinen Arzt gerichtet ist, ich aber erhalten habe, was heißt, daß ich schon wieder zum Arzt muß.
In dem Schreiben, soll mein Hausarzt erklären, warum ich Au bin und was er tun kann, damit ich alsbald wieder arbeitsfähig bin.
Einen Auszahlungsschein der KK habe ich nicht erhalten, obwohl der doch auch firstgerecht dort eingereicht werden muß, so habe ich es zumindest in einem anderen Thread gelesen.
Der Mitarbeiter hat mich nun schon zwei mal innerhalb von der kurzen Zeit zum MDK geschickt und schiebt mir jetzt diese Schikane zu und das ist ganz sicher eine, er hätte das Schreiben doch auch direkt an meinen Arzt schicken können!
Was soll ich jetzt tun und was passiert, wenn ich nicht rechtzeitig den Auszahlungsschein bekomme?
Ich habe vor zwei Wochen schonmal in einem anderen Thread geschrieben aber ich fürchte, ich werde zu einem eignen Thema. Vieleicht missverstehe ich auch nur einiges. Zu den Tatsachen, ich bin AU seit dem 21.10, das heißt fast 6 Wochen, mir wurde bereits ein Termin beim MDK auferlegt, in dem mir bescheinigt wurde, weiterhin AU zu bleiben, mittlerweile befinde ich mich parallel in fachärztlicher Behandlung, da ich wegen dieser Diagnose bereits einmal in Behandlung und damit auch vorher schon im Bezug von Krankengeld gewesen bin.
Heute erhielt ich ein weiteres Schreiben, meiner KK, welches indirekt an meinen Arzt gerichtet ist, ich aber erhalten habe, was heißt, daß ich schon wieder zum Arzt muß.
In dem Schreiben, soll mein Hausarzt erklären, warum ich Au bin und was er tun kann, damit ich alsbald wieder arbeitsfähig bin.
Einen Auszahlungsschein der KK habe ich nicht erhalten, obwohl der doch auch firstgerecht dort eingereicht werden muß, so habe ich es zumindest in einem anderen Thread gelesen.
Der Mitarbeiter hat mich nun schon zwei mal innerhalb von der kurzen Zeit zum MDK geschickt und schiebt mir jetzt diese Schikane zu und das ist ganz sicher eine, er hätte das Schreiben doch auch direkt an meinen Arzt schicken können!
Was soll ich jetzt tun und was passiert, wenn ich nicht rechtzeitig den Auszahlungsschein bekomme?
-
- Beiträge: 1958
- Registriert: 18.09.2006, 18:32
Hallo,
lass Dir weiter die AU-Bescheinigungen ausstellen. Alternativ lad Dir irgendwo im Netz einen Auszahlschein runter ( google mal Auszahlschein für Krankengeld, dann findest Du eine pdf-Datei bei der BKK Viktoria).
Das Schreiben gibst Du Deinem Hsusarzt.
Achte auf die lückenlose Krankschreibung durch den Arzt und warte ab. Die Kasse vermutet offensichtlich, dass Du nicht so krank bist. Dagegen kannst Du wenig machen. Sei getröstet damit, dass der MDK nicht unendlich Termine an die AOK vergibt.
LG, Fee
lass Dir weiter die AU-Bescheinigungen ausstellen. Alternativ lad Dir irgendwo im Netz einen Auszahlschein runter ( google mal Auszahlschein für Krankengeld, dann findest Du eine pdf-Datei bei der BKK Viktoria).
Das Schreiben gibst Du Deinem Hsusarzt.
Achte auf die lückenlose Krankschreibung durch den Arzt und warte ab. Die Kasse vermutet offensichtlich, dass Du nicht so krank bist. Dagegen kannst Du wenig machen. Sei getröstet damit, dass der MDK nicht unendlich Termine an die AOK vergibt.
LG, Fee
Hallo Fee, das ist sehr zauberhaft!
Aber mal ganz ehrlich, der Mediziner, wenn man ihn denn so nennen darf, den ich beim MDK antraff, erzählte mir, er sei Intensivmediziner und die Psychoschiene mache er nur als Hobby und generell würde er den Job beim MDK auch nur nebenbei ausüben, wenn ich schon 120 KM fahren muß um mich beim MDK vor zu stellen, warum treffe ich dann da nicht auf einen Facharzt, wo nur 15 KM von hier ein MDK mit einem Facharzt ist?
Das möchte ich auch nicht weiter werten, denn zumindest aus "intensivmedizinischer" Sicht, hat dieser Arzt mir nach 7 Minuten gesagt, ich solle mich lieber erholen, als mich weiter zu quälen und überreichte mir dieses dann auch schwarz auf weiß.
Ich habe im vergangenen Jahr und vor allem aber in den vergangenen 2 Monaten so viel schlimmes erlebt, daß ich mich nicht in der Lage sehe, mich nun auch noch von meiner Krankenkasse mobben zu lassen, habe ich irgendeine Möglichkeit mich gegen dieses Verhalten zu wehren???
Wenn die doch tatsächlich meinen ich sei garnicht in einem schlechten Zustand, ich es aber von deren Termin beim medizinischen Dienst bestätigt bekam, wann hört der Spaß auf und fängt der Ernst an? Ich kann schon wieder nicht einschlafen, weil mir das so sehr zu schaffen macht!
Aber mal ganz ehrlich, der Mediziner, wenn man ihn denn so nennen darf, den ich beim MDK antraff, erzählte mir, er sei Intensivmediziner und die Psychoschiene mache er nur als Hobby und generell würde er den Job beim MDK auch nur nebenbei ausüben, wenn ich schon 120 KM fahren muß um mich beim MDK vor zu stellen, warum treffe ich dann da nicht auf einen Facharzt, wo nur 15 KM von hier ein MDK mit einem Facharzt ist?
Das möchte ich auch nicht weiter werten, denn zumindest aus "intensivmedizinischer" Sicht, hat dieser Arzt mir nach 7 Minuten gesagt, ich solle mich lieber erholen, als mich weiter zu quälen und überreichte mir dieses dann auch schwarz auf weiß.
Ich habe im vergangenen Jahr und vor allem aber in den vergangenen 2 Monaten so viel schlimmes erlebt, daß ich mich nicht in der Lage sehe, mich nun auch noch von meiner Krankenkasse mobben zu lassen, habe ich irgendeine Möglichkeit mich gegen dieses Verhalten zu wehren???
Wenn die doch tatsächlich meinen ich sei garnicht in einem schlechten Zustand, ich es aber von deren Termin beim medizinischen Dienst bestätigt bekam, wann hört der Spaß auf und fängt der Ernst an? Ich kann schon wieder nicht einschlafen, weil mir das so sehr zu schaffen macht!
So, da bin ich wieder.
Ich war heute bei meinem Hausarzt, welcher selbiges Schreiben ohne den Leistungsbogen im Angang erhielt, ferner umfasst das Anschreiben an ihn die Aussage, er solle doch bitte die Bögen ausfüllen, damit sich der MDK ein Bild von der Dauer meiner Arbeitsunfähigkeit machen könne, beim MDk war ich bereits.
So kam mein Arzt zu dem Schluß, daß es sich tatsächlich um eine Schikane handelt, gegen die ich mich aber gegenwärtig machtlos sehe.
Er hat mich erneut Au bis zum 14.12 geschrieben, an diesem Tag habe ich einen Termin beim Facharzt, der die Behandlung gerne aus seiner Hand weiterführen möchte. Da ich am kommenden Freitag vor 6 Wochen meine erste Au bekommen aber noch längst keine Angaben seitens der AOK über das Krankengeld habe, frage ich mich, was ich nun zu tun habe????
Ich bitte um eine Antwort.
Ich war heute bei meinem Hausarzt, welcher selbiges Schreiben ohne den Leistungsbogen im Angang erhielt, ferner umfasst das Anschreiben an ihn die Aussage, er solle doch bitte die Bögen ausfüllen, damit sich der MDK ein Bild von der Dauer meiner Arbeitsunfähigkeit machen könne, beim MDk war ich bereits.
So kam mein Arzt zu dem Schluß, daß es sich tatsächlich um eine Schikane handelt, gegen die ich mich aber gegenwärtig machtlos sehe.
Er hat mich erneut Au bis zum 14.12 geschrieben, an diesem Tag habe ich einen Termin beim Facharzt, der die Behandlung gerne aus seiner Hand weiterführen möchte. Da ich am kommenden Freitag vor 6 Wochen meine erste Au bekommen aber noch längst keine Angaben seitens der AOK über das Krankengeld habe, frage ich mich, was ich nun zu tun habe????
Ich bitte um eine Antwort.
Hallo Mucki,
in dem anderen Thread hatte ich dir geraten unverzüglich das Krankengeld bei der Krankenkasse zu beantragen.
Ich war davon ausgegangen, dass dies noch nicht geschehen war. So ganz klar schien das aber nicht zu sein.
Daher beantworte doch bitte mal konkret:
"Hast du diesen Monat, nach deiner fristlosen Entlassung , die Krankenkasse von dieser Kündigung in Kenntnis gesetzt, und mitgeteilt, dass dein Arbeitgeber ab sofort jede weitere Zahlung verweigert und hast du das Krankengeld ab Kündigung beantragt????"
Das wären jetzt ja schon knapp 3 Wochen, für die die AOK zahlen müßte.
Bitte gib mal Laut und bring Licht in das Dunkel.
Hast du, oder hast du nicht?
Gruß
Mechthild
in dem anderen Thread hatte ich dir geraten unverzüglich das Krankengeld bei der Krankenkasse zu beantragen.
Ich war davon ausgegangen, dass dies noch nicht geschehen war. So ganz klar schien das aber nicht zu sein.
Daher beantworte doch bitte mal konkret:
"Hast du diesen Monat, nach deiner fristlosen Entlassung , die Krankenkasse von dieser Kündigung in Kenntnis gesetzt, und mitgeteilt, dass dein Arbeitgeber ab sofort jede weitere Zahlung verweigert und hast du das Krankengeld ab Kündigung beantragt????"
Das wären jetzt ja schon knapp 3 Wochen, für die die AOK zahlen müßte.
Bitte gib mal Laut und bring Licht in das Dunkel.
Hast du, oder hast du nicht?
Gruß
Mechthild
Guten Morgen Mechthild,
nein, das habe ich noch nicht, auf meine persönlich Anfrage bei der AOK sagte man mir, daß dieses alles laufen würde und ich dann automatisch Post mit den dementsprechenden Unterlagen erhalten würde, darauf habe ich mich verlassen, denn hingegen meiner Scheu, bin doch persönlich dort erschienen.
So langsam entwickelt sich das alles in ein Desaster und verfolgt mich bis in den Schlaf.
Die Kündigung habe allerdings nicht vorgelegt, da sich das ja noch in einem gerichtlichen Verfahren befindet, hier ist mein Rechtsnwalt allerdings guter Dinge, da die Kündigung nicht begründet und auch sonst nicht rechtsgültig ist. Ein Termin zu einer Güteverhandlung steht an, heute wird das Geschäft in den ich tätig war an einen anderen Betreiber übergeben, mich wollte man nur voher "entsorgen".
nein, das habe ich noch nicht, auf meine persönlich Anfrage bei der AOK sagte man mir, daß dieses alles laufen würde und ich dann automatisch Post mit den dementsprechenden Unterlagen erhalten würde, darauf habe ich mich verlassen, denn hingegen meiner Scheu, bin doch persönlich dort erschienen.
So langsam entwickelt sich das alles in ein Desaster und verfolgt mich bis in den Schlaf.
Die Kündigung habe allerdings nicht vorgelegt, da sich das ja noch in einem gerichtlichen Verfahren befindet, hier ist mein Rechtsnwalt allerdings guter Dinge, da die Kündigung nicht begründet und auch sonst nicht rechtsgültig ist. Ein Termin zu einer Güteverhandlung steht an, heute wird das Geschäft in den ich tätig war an einen anderen Betreiber übergeben, mich wollte man nur voher "entsorgen".
Hallo Mucki,
ich bin kein Krankenkassenmitarbeiter, das schicke ich vorweg.
Es könnte daher sein, dass ich mich in Punkten täusche, dann bitte ich die "Fachleute" mich zu korrigieren.
Aaaalso:
Ich würde annehmen, dass die Krankenkasse eventuell generell von 6 Wochen Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber ausgeht. Das würde bedeuten, dass ohnehin erst nach diesen 6 Wochen der erste Auszahlungsschein zugeschickt werden würde.
Das heißt, sollte vor Ablauf der 6 Wochen ein Anspruch auf Krankengeld entstehen, sollte man seinen Fallmanager darauf hinweisen. (Wahrscheinlich würden die hier antwortenden Krankenkassen-Mitarbeiter selbst drauf kommen, aber das sollte man vielleicht nicht überall voraussetzen)
In deinem Fall könnte ich mir allerdings vorstellen, dass die Lohnfortzahlung des Arbeitgebers ohnehin schon ausgeschöpft war, denn du schreibst ja, dass du bereits aufgrund derselben Krankheit Krankengeld bezogen hattest. Ich nehme an, dass dies noch nicht so lang her ist. Damals hat dein Arbeitgeber aufgrund derselben Diagnose ja bereits gezahlt, dann braucht er eh nicht nochmal 6 Wochen zahlen.
Wäre es so, dann bestünde ohnehin schon eher ein Anrecht auf Krankengeld, Kündigung hin-oder her. Die Kündigung ist dann insofern nur relevant, weil deine Mitgliedschaft in der AOK nach Kündigung nur noch darauf beruht, dass du während des Arbeitsverhältnisses AU wurdest und dich in fortlaufender AU befindest. Deshalb ist es so wichtig, dass deine weiteren Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen (bzw. die Auszahlscheine) nahtlose Krankschreibung aufweisen. Bedeutet, z.B. letzter Tag AU 14. Dezember , am 15 Dezember weitere AU festgestellt>>>>> Mitgliedschaft ist futsch, denn die weitere AU hätte spätestens am letzten Tag (14.Dezember) der vorherigen AU festgestellt werden müssen. Das ist ein erheblicher Stolperstein, denn, wenn so etwas passiert, dann bist du (gekündigt) nicht nur die Mitgliedschaft, sondern (natürlich) auch das Krankengeld los. Daher – solange das Arbeitsverhältnis nicht wieder besteht- hierauf besondere Obacht geben!!!
Ansonsten: Ruf nochmal bei deinem Fallmanger an und lege dar, dass du seit Anfang November Anspruch auf Krankengeld hättest und frage, wie es weitergeht. (das hätte ich jetzt so gemacht) Du kannst auch einen Brief aufsetzen. Bitte auf jeden Fall um schriftliche Bescheide!
Ob es sich bei der Krankengeld-Verzögerung wiederum um eine (wie du viell. vermutest) Kassen-Schikane handelt, das vermag ich nicht zu beurteilen. Ich könnte mir (auch) vorstellen, dass da einfach was untergegangen ist, da die "normalen" 6 Wochen noch nicht um sind und die Kündigung nicht bekannt….
Hmmm… ich hatte es schonmal geschrieben, Mucki, dass ich vollstes Verständnis dafür habe, dass du kraftlos bist. Dass du nicht schlafen kannst und deine Gedanken (das merkt man in deinen Beiträgen ja deutlich) immer wieder um die dir zugefügten Ungerechtigkeiten kreisen und darauf zurückkommen, das ist sicher aber auch ein Symptom deiner Krankheit. All diese schwierigen Situationen sind da nicht leicht zu bewältigen und schon ein anstehendes Gespräch kann zu einer unüberwindbar erscheinenden Hürde werden.
Gäbe es jemanden, der mit dir zur AOK gehen würde? Oder jemanden, der dich sonst unterstützen könnte? Das wäre natürlich ideal. Wenn nicht, ist es aber auch nicht schlimm, ich denke, du bekommst das hin! Anlauf und rüber, uber den Berg! Melden musst du dich – mündlich oder schriftlich bei der AOK- und hinterhersein, das hilft wohl nix.
Vielleicht rufst du heute noch deinen Fallmanager an und weist darauf hin, dass du 1. seit Anfang November gekündigt bist 2. seitdem keine Lohnfortzahlungen mehr erhalten hast, und 3. du seitdem ja schon Anspruch auf Krankengeld hättest?
Nur Mut! Es geht dir besser, wenn du die Dinge anpackst, das verjagt Gespenster.
Halt uns auf dem Laufenden!
Herzliche Grüße
Mechthild
ich bin kein Krankenkassenmitarbeiter, das schicke ich vorweg.
Es könnte daher sein, dass ich mich in Punkten täusche, dann bitte ich die "Fachleute" mich zu korrigieren.
Aaaalso:
Ich würde annehmen, dass die Krankenkasse eventuell generell von 6 Wochen Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber ausgeht. Das würde bedeuten, dass ohnehin erst nach diesen 6 Wochen der erste Auszahlungsschein zugeschickt werden würde.
Das heißt, sollte vor Ablauf der 6 Wochen ein Anspruch auf Krankengeld entstehen, sollte man seinen Fallmanager darauf hinweisen. (Wahrscheinlich würden die hier antwortenden Krankenkassen-Mitarbeiter selbst drauf kommen, aber das sollte man vielleicht nicht überall voraussetzen)
In deinem Fall könnte ich mir allerdings vorstellen, dass die Lohnfortzahlung des Arbeitgebers ohnehin schon ausgeschöpft war, denn du schreibst ja, dass du bereits aufgrund derselben Krankheit Krankengeld bezogen hattest. Ich nehme an, dass dies noch nicht so lang her ist. Damals hat dein Arbeitgeber aufgrund derselben Diagnose ja bereits gezahlt, dann braucht er eh nicht nochmal 6 Wochen zahlen.
Wäre es so, dann bestünde ohnehin schon eher ein Anrecht auf Krankengeld, Kündigung hin-oder her. Die Kündigung ist dann insofern nur relevant, weil deine Mitgliedschaft in der AOK nach Kündigung nur noch darauf beruht, dass du während des Arbeitsverhältnisses AU wurdest und dich in fortlaufender AU befindest. Deshalb ist es so wichtig, dass deine weiteren Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen (bzw. die Auszahlscheine) nahtlose Krankschreibung aufweisen. Bedeutet, z.B. letzter Tag AU 14. Dezember , am 15 Dezember weitere AU festgestellt>>>>> Mitgliedschaft ist futsch, denn die weitere AU hätte spätestens am letzten Tag (14.Dezember) der vorherigen AU festgestellt werden müssen. Das ist ein erheblicher Stolperstein, denn, wenn so etwas passiert, dann bist du (gekündigt) nicht nur die Mitgliedschaft, sondern (natürlich) auch das Krankengeld los. Daher – solange das Arbeitsverhältnis nicht wieder besteht- hierauf besondere Obacht geben!!!
Ansonsten: Ruf nochmal bei deinem Fallmanger an und lege dar, dass du seit Anfang November Anspruch auf Krankengeld hättest und frage, wie es weitergeht. (das hätte ich jetzt so gemacht) Du kannst auch einen Brief aufsetzen. Bitte auf jeden Fall um schriftliche Bescheide!
Ob es sich bei der Krankengeld-Verzögerung wiederum um eine (wie du viell. vermutest) Kassen-Schikane handelt, das vermag ich nicht zu beurteilen. Ich könnte mir (auch) vorstellen, dass da einfach was untergegangen ist, da die "normalen" 6 Wochen noch nicht um sind und die Kündigung nicht bekannt….
Hmmm… ich hatte es schonmal geschrieben, Mucki, dass ich vollstes Verständnis dafür habe, dass du kraftlos bist. Dass du nicht schlafen kannst und deine Gedanken (das merkt man in deinen Beiträgen ja deutlich) immer wieder um die dir zugefügten Ungerechtigkeiten kreisen und darauf zurückkommen, das ist sicher aber auch ein Symptom deiner Krankheit. All diese schwierigen Situationen sind da nicht leicht zu bewältigen und schon ein anstehendes Gespräch kann zu einer unüberwindbar erscheinenden Hürde werden.
Gäbe es jemanden, der mit dir zur AOK gehen würde? Oder jemanden, der dich sonst unterstützen könnte? Das wäre natürlich ideal. Wenn nicht, ist es aber auch nicht schlimm, ich denke, du bekommst das hin! Anlauf und rüber, uber den Berg! Melden musst du dich – mündlich oder schriftlich bei der AOK- und hinterhersein, das hilft wohl nix.
Vielleicht rufst du heute noch deinen Fallmanager an und weist darauf hin, dass du 1. seit Anfang November gekündigt bist 2. seitdem keine Lohnfortzahlungen mehr erhalten hast, und 3. du seitdem ja schon Anspruch auf Krankengeld hättest?
Nur Mut! Es geht dir besser, wenn du die Dinge anpackst, das verjagt Gespenster.
Halt uns auf dem Laufenden!
Herzliche Grüße
Mechthild
-
- Beiträge: 45
- Registriert: 22.12.2011, 17:24
Hallo, mir ist das passiert. Mein Auszahlschein war bis zum 15.12 auf weiteres ausgestellt, den neuen habe ich am 16.12.2011 bis aufweiteres bekommen. nun hat mir die Krankenkasse das Krankengeld verweigert und mir die Mitgliedschaft gekündigt.
ich habe eine Bandscheibenverwölbung und hab starke Schmerzen. ich habe Tage dabei wo ich mich kaum bewegen kann. Deshalb bin ich auch erst am 16. zum Arzt und nicht am 15
ich habe eine Bandscheibenverwölbung und hab starke Schmerzen. ich habe Tage dabei wo ich mich kaum bewegen kann. Deshalb bin ich auch erst am 16. zum Arzt und nicht am 15
guten abend
ja ja die liebe aok immer die gleiche schikane
gut das es auch noch andere krankenkassen gibt die alte und rentner aufnehmen.
leider kann nicht jeder den kampf gegen solch einen riesen aufnehmen
aber auch die leutchen die da arbeiten sollten doch bedenken das sie auch mal alt und krank werden können.
bei denen bleibt das menschliche auf der strecke ich auf jeden fall werde gegen die den kampf aufnehmen.werde euch auf dem laufenden halten .
liebe grüße alles gute im neuen jahr und nucht die zuversicht verlieren
ja ja die liebe aok immer die gleiche schikane
gut das es auch noch andere krankenkassen gibt die alte und rentner aufnehmen.
leider kann nicht jeder den kampf gegen solch einen riesen aufnehmen
aber auch die leutchen die da arbeiten sollten doch bedenken das sie auch mal alt und krank werden können.
bei denen bleibt das menschliche auf der strecke ich auf jeden fall werde gegen die den kampf aufnehmen.werde euch auf dem laufenden halten .
liebe grüße alles gute im neuen jahr und nucht die zuversicht verlieren