AOK zahlt kein Krankengeld, weil Arbeitsvertrag befristet
Moderator: Czauderna
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Also ich bin auch bei der AOK und ich wurde auch in meiner Probezeit (befr. Vertrag) vom meinem AG gekündigt.... Ich hab dann einen Antrag gestellt wegen Krankengeld, einen Tag später meinte die nette Dame ich hätte keinen Anspruch... Da hab ich der mal ein paar Urteile aus dem Internet kopiert, mich mit einer anderen KK in Verbindung gesetzt und da mal so nachgefragt ob ich Anspruch hätte und ich hab angekündigt in einer Email, dass ich Klage dagegen einreiche und auch bis zur letzten Instanz gehe und dieses Ping Pong der Ämter und KK nicht mitmache.... Einen Tag später hatte ich dann doch plötzlich Anspruch
Man muss einfach nur frech sein, dann kriegt man das was einem zusteht.
Man muss einfach nur frech sein, dann kriegt man das was einem zusteht.
Hallo, ich bin neu hier und habe aber auch einige dringende Fragen!!!
Ich bin seit Mitte Oktober arbeitsunfähig geschrieben, Diagnose Depressionen, anfang November wurde ich unberechtigt aber dennoch fristlos von meinem AG gekündigt.
Klage ist beim zuständigen Arbeitsgericht eingereicht worden.
Bin ich trotz der Kündigung berechtigt, Krankengeld zu erhalten? Beim Arbeitsamt hat man mich wieder fortgeschickt!
Weiter bleibt zu sagen, daß ich in der AOK versichert bin und nachdem, was ich hier zu lesen bekam, darüber auch nicht mehr besonders glücklich, da ich wegen der genannten Diagnose bereits einmal in den Bezug von Kg geriet, hat Sacharbeiter XY von der Krankenkasse bereits in der vergangenen Woche einen Termin beim MDK einberäumt, dabei, bin ich noch nichtmal seit 6 Wochen Au, lässt das auch auf das in vorangegangenen Berichten " Mitgliedermobbing" schliessen oder ist das ein normaler Prozess???
Ich persönlich halte das für eine fiese Schikane, was kann ich nun tun?
Ich bin seit Mitte Oktober arbeitsunfähig geschrieben, Diagnose Depressionen, anfang November wurde ich unberechtigt aber dennoch fristlos von meinem AG gekündigt.
Klage ist beim zuständigen Arbeitsgericht eingereicht worden.
Bin ich trotz der Kündigung berechtigt, Krankengeld zu erhalten? Beim Arbeitsamt hat man mich wieder fortgeschickt!
Weiter bleibt zu sagen, daß ich in der AOK versichert bin und nachdem, was ich hier zu lesen bekam, darüber auch nicht mehr besonders glücklich, da ich wegen der genannten Diagnose bereits einmal in den Bezug von Kg geriet, hat Sacharbeiter XY von der Krankenkasse bereits in der vergangenen Woche einen Termin beim MDK einberäumt, dabei, bin ich noch nichtmal seit 6 Wochen Au, lässt das auch auf das in vorangegangenen Berichten " Mitgliedermobbing" schliessen oder ist das ein normaler Prozess???
Ich persönlich halte das für eine fiese Schikane, was kann ich nun tun?
Hallo Mucki,
hast du denn bei der Krankenkasse das Krankengeld ab dem Zeitpunkt der fristlosen Kündigung beantragt?
Das solltest du jetzt schnellstmöglich auf den Weg bringen!
Dabei das Kündigungsschreiben vorlegen.
Ja- zumindest wie es sich hier liest - sollte dir ab Anfang November Krankengeld gezahlt werden (müssen).
Noch ein Tipp:
Achte jetzt vor allem auch auf eine lückenlose weitere Krankschreibung, d.h. spätestens am letzten Tag der vorher angegebenen Dauer, bzw. des eingetragenen nächsten Vorstellungstermins, zum Arzt! Dein Versicherungsverhältnis bei der AOK beruht jetzt nur noch darauf, dass du bei Beginn der AU in einem Arbeitsverhältnis gestanden hast und läuft dieserart nur so lang, wie du weiterhin lückenlos AU nachweisen kannst.
Alles Gute ! – berichte weiter, wenn du magst.
hast du denn bei der Krankenkasse das Krankengeld ab dem Zeitpunkt der fristlosen Kündigung beantragt?
Das solltest du jetzt schnellstmöglich auf den Weg bringen!
Dabei das Kündigungsschreiben vorlegen.
Ja- zumindest wie es sich hier liest - sollte dir ab Anfang November Krankengeld gezahlt werden (müssen).
Noch ein Tipp:
Achte jetzt vor allem auch auf eine lückenlose weitere Krankschreibung, d.h. spätestens am letzten Tag der vorher angegebenen Dauer, bzw. des eingetragenen nächsten Vorstellungstermins, zum Arzt! Dein Versicherungsverhältnis bei der AOK beruht jetzt nur noch darauf, dass du bei Beginn der AU in einem Arbeitsverhältnis gestanden hast und läuft dieserart nur so lang, wie du weiterhin lückenlos AU nachweisen kannst.
Alles Gute ! – berichte weiter, wenn du magst.
Hallo Mechthild, Du machst mir Hoffnung, mein Arzt möchte mich weiter AU schreiben, auch die Fachärztin, die ich bereits aufgesucht habe ist dafür, da das Arbeitsverhältnis schier unerträglich war, der Entschluß, mich, als auch meinen Azubi raus zu kicken, war bereits am 01.10 gefasst und das unterirdischte ist, daß hierfür die Sterbephase und letztenendes der Tod meines Vaters vor kurzem ausgenutzt wurde, um mich zu ersetzen und mir hinterrücks die Kündigung zukommen zu lassen!
Vieleicht ist mir in der letzten Zeit einfach zuviel Ungerechtigkeit entgegen geschwommen und ich bekomme Angst darin zu ersaufen.
Vieleicht ist mir in der letzten Zeit einfach zuviel Ungerechtigkeit entgegen geschwommen und ich bekomme Angst darin zu ersaufen.
Hallo Mucki,
es ist natürlich für depressive Menschen besonders schwer die Dinge anzupacken. Keine Frage. Die vielen Widrigkeiten, denen du ausgesetzt warst, dazu noch in einer Trauerphase - das könnte auch einem gesunden Menschen sehr zusetzen.
Wichtig ist jetzt – sehr wichtig- dass du das mit dem Antrag auf Krankengeld in Angriff nimmst.
Morgen?
Hast du die Krankenkasse vor Ort ? Dann könntest du da persönlich vorsprechen. Falls nicht, schick die Kopie des Kündigungsschreibens und beantrage das Krankengeld, da dein Arbeitgeber alle Zahlungen über den Kündigungstermin hinaus verweigert.
Ich schick dir mal ein kleine Kraftpaket mit -
und du berichtest dann , wie es mit der Krankengeld-Beantragung lief, ……o.k.?
Alles Liebe!
Mechthild
es ist natürlich für depressive Menschen besonders schwer die Dinge anzupacken. Keine Frage. Die vielen Widrigkeiten, denen du ausgesetzt warst, dazu noch in einer Trauerphase - das könnte auch einem gesunden Menschen sehr zusetzen.
Wichtig ist jetzt – sehr wichtig- dass du das mit dem Antrag auf Krankengeld in Angriff nimmst.
Morgen?
Hast du die Krankenkasse vor Ort ? Dann könntest du da persönlich vorsprechen. Falls nicht, schick die Kopie des Kündigungsschreibens und beantrage das Krankengeld, da dein Arbeitgeber alle Zahlungen über den Kündigungstermin hinaus verweigert.
Ich schick dir mal ein kleine Kraftpaket mit -
und du berichtest dann , wie es mit der Krankengeld-Beantragung lief, ……o.k.?
Alles Liebe!
Mechthild
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- Registriert: 18.09.2006, 18:32
Hallo,
ich bin schon der Meinung, persönlich hingehen ist immer gut - und wenn man selbst etwas unsicher ist, nimmt man jemanden mit. Oft kann in einem persönlichen Gespräch mehr angeschoben und auf die Beine gebracht werden
als mit einem Brief. Ich kenne Fälle, da wird mit der Kasse ausnahmslos nur per Brief korrespondiert, aber wegen jeder Kleinigkeit, auch die banalen Sachen,
nur schriftlich und das dann auch meist über mehrere Seiten - und wenn dann die Sache geklärt ist, dann hätte es am Ende nur eines vernünftigen Gesprächs
bedurfte und alles wäre geklärt gewesen, egal ob zum im Sinne des Versicherten oder der Kasse.
Gruss
Czauderna
ich bin schon der Meinung, persönlich hingehen ist immer gut - und wenn man selbst etwas unsicher ist, nimmt man jemanden mit. Oft kann in einem persönlichen Gespräch mehr angeschoben und auf die Beine gebracht werden
als mit einem Brief. Ich kenne Fälle, da wird mit der Kasse ausnahmslos nur per Brief korrespondiert, aber wegen jeder Kleinigkeit, auch die banalen Sachen,
nur schriftlich und das dann auch meist über mehrere Seiten - und wenn dann die Sache geklärt ist, dann hätte es am Ende nur eines vernünftigen Gesprächs
bedurfte und alles wäre geklärt gewesen, egal ob zum im Sinne des Versicherten oder der Kasse.
Gruss
Czauderna
Guten Morgen zusammen,
um das ganze nochmals zu vertiefen, ich hatte in der vergangenen Woche bereits Termin 1, da ich mich um lediglich 5 Minuten verspätete, durfte ich den Termin nicht mehr wahrnehmen, heute ist also der nächste Termin angesetzt.
Ich habe unter Tränen draum gebeten, den Termin in unser Kreisgebiet zu verlegen, wo ebenfalls Fachärzte für den MDK tätig sind, heute muß ich wieder 120 Km fahren, auf der Autobahn, was mir derzeit höllisch zusetzt, die Dame beim MDK war äusserst freundlich und hilfsbereit, hat sofort die AOK angerufen um sich selbst dafür einzusetzen, daß ich dort nicht mehr hinfahren muß und dann kommt wieder dieses Schreiben, in dem steht, daß ich da hin muß, ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen und befinde mich jetzt schon in masssiver Panik vor der Fahrt.
Das halte ich schon für einen persönlichen Nackenschlag, hingegen aller Richtlinien und Vorgaben die auch die KK haben mag, da hätte man freundlicher reagieren können.
A K die Gesundheitskasse, daß ich nicht lache ( aber da ist mir nicht nach )
um das ganze nochmals zu vertiefen, ich hatte in der vergangenen Woche bereits Termin 1, da ich mich um lediglich 5 Minuten verspätete, durfte ich den Termin nicht mehr wahrnehmen, heute ist also der nächste Termin angesetzt.
Ich habe unter Tränen draum gebeten, den Termin in unser Kreisgebiet zu verlegen, wo ebenfalls Fachärzte für den MDK tätig sind, heute muß ich wieder 120 Km fahren, auf der Autobahn, was mir derzeit höllisch zusetzt, die Dame beim MDK war äusserst freundlich und hilfsbereit, hat sofort die AOK angerufen um sich selbst dafür einzusetzen, daß ich dort nicht mehr hinfahren muß und dann kommt wieder dieses Schreiben, in dem steht, daß ich da hin muß, ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen und befinde mich jetzt schon in masssiver Panik vor der Fahrt.
Das halte ich schon für einen persönlichen Nackenschlag, hingegen aller Richtlinien und Vorgaben die auch die KK haben mag, da hätte man freundlicher reagieren können.
A K die Gesundheitskasse, daß ich nicht lache ( aber da ist mir nicht nach )