Hallo Zusammen,
ich bin schon seit 2 Monaten Krankgeschrieben und habe einen Fragebogen für den Medizinischen Dienst erhalten.
Einmal eine Arbeitsplatzbeschreibung und besagter Fragebogen.
Unten auf dem Fragebogen steht das die Angaben auf freiwilliger Basis erfolgen.
Da ich mit meinen Daten sparsam umgehen möchte und auch vermute das die Krankenkasse nach Möglichkeiten sucht, sich aus den Zahlungen so schnell als möglich zu befreien, meine Frage:
Muss ich den ausfüllen?
wäre das mit Nachteilen verbunden?
Danke Gruß Mufti
Medizinischer Dienst - Fragebogen - freiwillig?
Moderator: Czauderna
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- Registriert: 18.09.2006, 18:32
Hallo,
so ein Fragebogen wird von mir auch gelegentlich versandt. Z.B. wenn das Erkrankungsbild so aussieht, dass es wohl nicht am Telefon besprochen werden möchte.
Letztendlich sind es Fragen zu Ärzten, wo man in Behandlung ist, welche Medikamente man nimmt, worauf mutmaßlich die Beschwerden zurückzuführen sind usw.
Manche Versicherte füllen das sehr ausführlich aus, manche machen nur ganz wenige Angaben.
Ich glaube nicht, dass die Angaben irgendwie zum Nachteil sind. Ja, der Kassenmitarbeiter sieht es, der MDK-Arzt auch. Aber soooo interessant ist das auch nicht. Es gehört zum Job anderer Leutes Krankengeschichten zu lesen. Manchmal bekommt man so auch ein besseres Bild. Steht da z.B. was vom Tod eines Angehörigen drin, aber die AU ist "nur" auf Gastritis ausgestellt, entgeht der Versicherte so auch unter Umständen einer schnellen MDK-Untersuchung, weil es so nachvollziehbarer ist.
Schreib so viel rein, wie Du preisgeben möchtest. Aber schick den Bogen zurück, und wenn es nur vorne mit Namen und hinten mit der Unterschrift ist.
LG, Fee
so ein Fragebogen wird von mir auch gelegentlich versandt. Z.B. wenn das Erkrankungsbild so aussieht, dass es wohl nicht am Telefon besprochen werden möchte.
Letztendlich sind es Fragen zu Ärzten, wo man in Behandlung ist, welche Medikamente man nimmt, worauf mutmaßlich die Beschwerden zurückzuführen sind usw.
Manche Versicherte füllen das sehr ausführlich aus, manche machen nur ganz wenige Angaben.
Ich glaube nicht, dass die Angaben irgendwie zum Nachteil sind. Ja, der Kassenmitarbeiter sieht es, der MDK-Arzt auch. Aber soooo interessant ist das auch nicht. Es gehört zum Job anderer Leutes Krankengeschichten zu lesen. Manchmal bekommt man so auch ein besseres Bild. Steht da z.B. was vom Tod eines Angehörigen drin, aber die AU ist "nur" auf Gastritis ausgestellt, entgeht der Versicherte so auch unter Umständen einer schnellen MDK-Untersuchung, weil es so nachvollziehbarer ist.
Schreib so viel rein, wie Du preisgeben möchtest. Aber schick den Bogen zurück, und wenn es nur vorne mit Namen und hinten mit der Unterschrift ist.
LG, Fee