zum April 2012 müsse DAK und BKK Gesundheit Versicherte keinen Zusatzbeitrag mehr zahlen
http://www.krankenkassensuche.de/kranke ... 22/0/1347/
DAK schafft Zusatzbeitrag ab
Moderatoren: Czauderna, Karsten
DAK ab April ohne Zusatzbeitrag
spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,792374,00.html
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Fussballer
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Hallo CzaudernaCzauderna hat geschrieben: man kann sich sicher vorstellen was das für eine gute Nachricht ist.
Ich bin erst einmal happy !!
Gruss
Czauderna
jetzt läuft das Schiff wieder in ruhigen Fahrwasser,
ist doch supper !!!!
Gruß Bully
Zuletzt geändert von Bully am 18.10.2011, 16:25, insgesamt 1-mal geändert.
Ja, so einem Glückwunsch kann man sich natürlich nur vollumfänglich anschließen.
Aber: How come, Herbie?
Sicher hat man mit der Zerozusatzbeitragsprognose des Schätzerkreises eine wichtige Voraussetzungshürden genommen. Nur: Gibt es nicht noch einen Verwaltungsrat, dessen ureigenster Job es ist, über den Haushalt der Kasse zu bestimmen? Weder der alte, noch der neue VR hat diesbezüglich einen entsprechenden Beschluss gefasst, richtig? Und hat nicht auch das BVA noch ein gewichtiges Wörtchen bei der Abnahme der Finanzplanung mitzureden? Nur wie bzw. wann auch, wenn noch nicht einmal Quartalsergebnis Nummer Drei feststeht..
Solche Fragen stören vielleicht die jubilatorische Kommunikation des Augenblicks, sollten aber in einer seriösen Medienarbeit zumindest in der Fußnote geklärt werden. Das tut die DAK leider nicht, auch wenn die Realität schon dem Drehplan folgen wird. Daher nochmals: Glückwunsch!
Aber: How come, Herbie?
Sicher hat man mit der Zerozusatzbeitragsprognose des Schätzerkreises eine wichtige Voraussetzungshürden genommen. Nur: Gibt es nicht noch einen Verwaltungsrat, dessen ureigenster Job es ist, über den Haushalt der Kasse zu bestimmen? Weder der alte, noch der neue VR hat diesbezüglich einen entsprechenden Beschluss gefasst, richtig? Und hat nicht auch das BVA noch ein gewichtiges Wörtchen bei der Abnahme der Finanzplanung mitzureden? Nur wie bzw. wann auch, wenn noch nicht einmal Quartalsergebnis Nummer Drei feststeht..
Solche Fragen stören vielleicht die jubilatorische Kommunikation des Augenblicks, sollten aber in einer seriösen Medienarbeit zumindest in der Fußnote geklärt werden. Das tut die DAK leider nicht, auch wenn die Realität schon dem Drehplan folgen wird. Daher nochmals: Glückwunsch!
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SolidarischER
- Beiträge: 22
- Registriert: 03.08.2008, 01:06
Seh ich genauso wie barkasse:
Wie oft hat die DAK dementiert mit der BKK Gesundheit zu fusionieren?
Was macht Verdi & Co. mit den gekündigten Tarifverträgen?
Gerade bei der BKK Gesundheit häufen sich wieder die Kündigungen.
Keiner will zur DAK wenn er vor Jahren von dort gewechselt ist.
Och Gott!!! Der Zusatzbeitrag soll erst zum 01.04 2012 fallen!!!!!!!!!!!!!
Ne is klar toller Werbegag
Wie oft hat die DAK dementiert mit der BKK Gesundheit zu fusionieren?
Was macht Verdi & Co. mit den gekündigten Tarifverträgen?
Gerade bei der BKK Gesundheit häufen sich wieder die Kündigungen.
Keiner will zur DAK wenn er vor Jahren von dort gewechselt ist.
Och Gott!!! Der Zusatzbeitrag soll erst zum 01.04 2012 fallen!!!!!!!!!!!!!
Ne is klar toller Werbegag
Zuletzt geändert von SolidarischER am 18.10.2011, 18:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Krankenkassenfee
- Beiträge: 1958
- Registriert: 18.09.2006, 18:32
Hallo,
was soll verdi denn mit den gekündigten Tarifverträgen machen? Naja, der TV beí der BKK Gesundheit ist ja schon ein wenig länger gekündigt und in der Nachwirkung. Blöd für die Kollegen, die bei der GDS den schlechteren Vertrag mit unterschrieben haben - freiwillig natürlich. Freiwillig mit etwas Nachdruck, oder auch etwas mehr?
Die bei der DAK sind gut aufgestellt, und die werden sicher auf die Straße gehen. Denn wie schrieb der Vorstand so nett an die Mitarbeiter:
"Auch die rechtliche Seite der Arbeitsbedingungen bleibt erstmal gleich.
Dass unterschiedliche Tarifverträge in einem Unternehmen nicht
wünschenswert sind, ist sicher für jeden verständlich. Daher dient die
Kündigung aller Tarifverträge der DAK und der BKK Gesundheit dazu, die
Basis für eine Zusammenführung zu legen. Das muss mit den Gewerkschaften verhandelt werden. Am Ende wird - wie immer - ein Tarifvertrag stehen, der allen Interessen gerecht wird."
Arbeitgeber, die TV kündigen, wollen meist nichts besseres, sondern was billigeres. Insofern wird es spannend
LG, Fee
was soll verdi denn mit den gekündigten Tarifverträgen machen? Naja, der TV beí der BKK Gesundheit ist ja schon ein wenig länger gekündigt und in der Nachwirkung. Blöd für die Kollegen, die bei der GDS den schlechteren Vertrag mit unterschrieben haben - freiwillig natürlich. Freiwillig mit etwas Nachdruck, oder auch etwas mehr?
Die bei der DAK sind gut aufgestellt, und die werden sicher auf die Straße gehen. Denn wie schrieb der Vorstand so nett an die Mitarbeiter:
"Auch die rechtliche Seite der Arbeitsbedingungen bleibt erstmal gleich.
Dass unterschiedliche Tarifverträge in einem Unternehmen nicht
wünschenswert sind, ist sicher für jeden verständlich. Daher dient die
Kündigung aller Tarifverträge der DAK und der BKK Gesundheit dazu, die
Basis für eine Zusammenführung zu legen. Das muss mit den Gewerkschaften verhandelt werden. Am Ende wird - wie immer - ein Tarifvertrag stehen, der allen Interessen gerecht wird."
Arbeitgeber, die TV kündigen, wollen meist nichts besseres, sondern was billigeres. Insofern wird es spannend
LG, Fee
Mhh, also mich wundert es schon ein wenig, wie eine Kasse jetzt schon behaupten kann, dass man ab April 2012 auf den Zusatzbeitrag verzichten kann.
In einem Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hört sich das schon etwas anders an und ist auch differenzierter:
Laut Rebscher "habe man sich mit der Bundesaufsicht über die angekündigte Streichung des Zusatzbeitrags informell abgestimmt", hieß es bei der DAK.
Die formelle Genehmigung des gemeinsamen Haushalts werde zum Jahresende erwartet.
Also da scheint noch gar nichts abgesprochen, geschweige denn in "trockenen Tüchern" zu sein. Zumal man ja noch nicht einmal die Ergebnisse des 3. Quartals kennt.
Weiter heißt es: "Rebscher begründet die überraschende Ankündigung mit Synergieeffekten durch die Fusion. Man könne Vertragsmanagement und Versorgungsangebote kostensparend bündeln. Auch habe die DAK Personal abgebaut, rund 1400 Vollzeitstellen seit Ende 2009, und ihre Organisationsabläufe verbessert.
Deshalb hätte man auch ohne die Fusion mit der BKK-Gesundheit auf den Zusatzbeitrag verzichtet, sagte Rebscher dieser Zeitung. Als Beweis der wiedererlangte Finanzstärke der DAK kündigte er einen Überschuss von bis zu 330 Millionen Euro zum Jahresende an."
Na sowas, die DAK hätte also den Zusatzbeitrag sowieso im Laufe nächsten Jahres ohne die BKK Gesundheit abgeschafft ?!!.
Komisch nur, dass das einem erst Tage später auffällt, wenn die Fusion schon durch den Nachrichtenticker kommt. Wieso man dann nicht gleich auf den Verzicht des Zusatzbeitrages aufmerksam gemacht hat, erschließt sich mir nicht.
Na dann drücke ich mal die Daumen, dass die Organisationsabläufe sich wirklich so schnell auszahlen werden - bis jetzt ist die Zusammenlegung noch nicht mal gestartet ...
In der Süddeutschen Zeitung heißt es wiederum:
"Insgesamt verzichtet das Unternehmen damit 2012 auf Einnahmen von etwa 370 Millionen Euro (die durch die Abschaffung des Zusatzbeitrags fehlen). DAK-Chef Herbert Rebscher, der auch an der Spitze der neuen Kasse sitzen wird, zeigte sich zuversichtlich, diese Einbuße verkraften zu können. "Damit haben wir bereits in diesem Jahr in etwa das erwirtschaftet, was uns der Zusatzbeitrag bringt", sagte er der Süddeutschen Zeitung.
Man darf also gespannt sein ...
Gruss
Olli77
In einem Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hört sich das schon etwas anders an und ist auch differenzierter:
Laut Rebscher "habe man sich mit der Bundesaufsicht über die angekündigte Streichung des Zusatzbeitrags informell abgestimmt", hieß es bei der DAK.
Die formelle Genehmigung des gemeinsamen Haushalts werde zum Jahresende erwartet.
Also da scheint noch gar nichts abgesprochen, geschweige denn in "trockenen Tüchern" zu sein. Zumal man ja noch nicht einmal die Ergebnisse des 3. Quartals kennt.
Weiter heißt es: "Rebscher begründet die überraschende Ankündigung mit Synergieeffekten durch die Fusion. Man könne Vertragsmanagement und Versorgungsangebote kostensparend bündeln. Auch habe die DAK Personal abgebaut, rund 1400 Vollzeitstellen seit Ende 2009, und ihre Organisationsabläufe verbessert.
Deshalb hätte man auch ohne die Fusion mit der BKK-Gesundheit auf den Zusatzbeitrag verzichtet, sagte Rebscher dieser Zeitung. Als Beweis der wiedererlangte Finanzstärke der DAK kündigte er einen Überschuss von bis zu 330 Millionen Euro zum Jahresende an."
Na sowas, die DAK hätte also den Zusatzbeitrag sowieso im Laufe nächsten Jahres ohne die BKK Gesundheit abgeschafft ?!!.
Komisch nur, dass das einem erst Tage später auffällt, wenn die Fusion schon durch den Nachrichtenticker kommt. Wieso man dann nicht gleich auf den Verzicht des Zusatzbeitrages aufmerksam gemacht hat, erschließt sich mir nicht.
Na dann drücke ich mal die Daumen, dass die Organisationsabläufe sich wirklich so schnell auszahlen werden - bis jetzt ist die Zusammenlegung noch nicht mal gestartet ...
In der Süddeutschen Zeitung heißt es wiederum:
"Insgesamt verzichtet das Unternehmen damit 2012 auf Einnahmen von etwa 370 Millionen Euro (die durch die Abschaffung des Zusatzbeitrags fehlen). DAK-Chef Herbert Rebscher, der auch an der Spitze der neuen Kasse sitzen wird, zeigte sich zuversichtlich, diese Einbuße verkraften zu können. "Damit haben wir bereits in diesem Jahr in etwa das erwirtschaftet, was uns der Zusatzbeitrag bringt", sagte er der Süddeutschen Zeitung.
Man darf also gespannt sein ...
Gruss
Olli77
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Metzgermeister
- Beiträge: 30
- Registriert: 27.02.2010, 17:50
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bkkinsider
- Beiträge: 89
- Registriert: 12.12.2010, 01:16
weshalb - das wissen wir doch alle 
!
und nein, ich glaube auch nicht an die holden Aussichten der DAK Gesundheit. Am Ende waren es wieder irgendwelche "nicht vorhersehbare Umstände", die eine Abschaffung des ZB entegenstanden....und wenn nicht ist sie höchstwahrscheinlich eine der ersten Kassen, die 2013 wieder im Zusatzbeitragsboot sitzt!
und nicht zu vergessen, bis zur theoretischen Abschaffung des ZB darf ein Mitglied DAK Gesundheit noch 50 € "Zuzahlung" leisten....
!und nein, ich glaube auch nicht an die holden Aussichten der DAK Gesundheit. Am Ende waren es wieder irgendwelche "nicht vorhersehbare Umstände", die eine Abschaffung des ZB entegenstanden....und wenn nicht ist sie höchstwahrscheinlich eine der ersten Kassen, die 2013 wieder im Zusatzbeitragsboot sitzt!
und nicht zu vergessen, bis zur theoretischen Abschaffung des ZB darf ein Mitglied DAK Gesundheit noch 50 € "Zuzahlung" leisten....
Hallo,
klar, ich als DAK-Mitarbeiter bin zu diesem Thema befangen, von daher
halte ich mich auch mit Kommentaren zurück. Was ich bemerkenswert finde ist die Tatsache, dass trotz dieser doch ehe positiven Nachricht für die Mitglieder der "neuen" Kasse sofort die angeblich negativen Aspekte dieser Entscheidung auf Podest gehoben werden.
Was auch immer die Gründe für die Abschaffung gewesen sein mögen,
erst einmal ist diese Entscheidung gut so und ich hoffe, dass dies auch so bleibt.
Gruss
Czauderna
klar, ich als DAK-Mitarbeiter bin zu diesem Thema befangen, von daher
halte ich mich auch mit Kommentaren zurück. Was ich bemerkenswert finde ist die Tatsache, dass trotz dieser doch ehe positiven Nachricht für die Mitglieder der "neuen" Kasse sofort die angeblich negativen Aspekte dieser Entscheidung auf Podest gehoben werden.
Was auch immer die Gründe für die Abschaffung gewesen sein mögen,
erst einmal ist diese Entscheidung gut so und ich hoffe, dass dies auch so bleibt.
Gruss
Czauderna
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KassenKenner
- Beiträge: 222
- Registriert: 19.08.2009, 20:28
Nein - in erster Linie wird hervor gehoben, dass diese positive Nachricht für die Mitglieder bisher weder durch die zuständigen Gremien, noch durch das BVA genehmigt wurden. Finde es auch etwas vorschnell, sowas hinaus zu posaunen.
Die Nachricht wird ja nicht dadurch negativer, wenn man sie zwei oder drei Monate später bekannt gibt.
Die Nachricht wird ja nicht dadurch negativer, wenn man sie zwei oder drei Monate später bekannt gibt.