nun denn fepi001. Wenn Du mich fragst, dann ist diese Widerpruchbegründung leider viel zu dürftig.
Es muss jetzt eine Begründung auf dem Tisch, die die Ablehnung der Kasse im Keim ersticken lässt. Da reichen leider ein paar Sätze nicht. Sorry, Du brauchst einen Fachanwalt für Sozialrecht, der jetzt mal so richtig laut bellt. Diese laute Bellen muss dazu führen, dass der Gegner (die Kasse) sofort den Schwanz einzieht und nicht versucht weiterhin mit Dir eine Abwimmelung zu betreiben.
Aber probieres es einfach mal aus, vermutlich wirrd die Geschichte weitergehen!
Nicht Krankenversichert trotz Vollzeitjob
Moderator: Czauderna
@Krankenkassenfee
ich hatte keinerlei "schlimmw Diagnose" und bin auch nicht krank, nicht gas ich wüsste, aber so langsam ist das doch zum krank werden
@Rossi
was meinst Du, was ich noch mit anbringen sollte in der Begründung?
Mehr zum Thema Rückwärtsversicherung ?
Habe auch kein Geld für einen Anwalt und sehe das Widerspruchsschreiben nicht für so wichtig, wollte damit nur den Rechtsweg einhalten, denn die TK kümmert sich sowieso einen Sche..... darum.
Ich denke, mir hilft nur noch der Weg zum Gericht, dort PKH beantragen und dann ab zum Anwalt, enstweilige Anordnung erwirken.
All zu lange wollte ich damit nicht warten, denn eine Antwort auf mein Widerspruchsschreiben wird wieder Wochen dauern und es wird eine sinnlose Antwort kommen.
Auf dieses Katz- und -Maus- Spiel habe ich langsam keinen Bock mehr.
Bekomme erst Ende der Woche meine erste Volle Gehaltsabrechnung, da der Vormonat kein voller Monat war, die Gehaltsabrechnung werde ich brauchen um meine Bedürftigkeit nachweisen zu können, bei ca 950 Euro netto und 400 euro KdU ( Miete )werde ich wohl PKH bekommen.
Für weiter tips zum Widerspruchsschreiben bin ich Dir dankbar
ich hatte keinerlei "schlimmw Diagnose" und bin auch nicht krank, nicht gas ich wüsste, aber so langsam ist das doch zum krank werden
@Rossi
was meinst Du, was ich noch mit anbringen sollte in der Begründung?
Mehr zum Thema Rückwärtsversicherung ?
Habe auch kein Geld für einen Anwalt und sehe das Widerspruchsschreiben nicht für so wichtig, wollte damit nur den Rechtsweg einhalten, denn die TK kümmert sich sowieso einen Sche..... darum.
Ich denke, mir hilft nur noch der Weg zum Gericht, dort PKH beantragen und dann ab zum Anwalt, enstweilige Anordnung erwirken.
All zu lange wollte ich damit nicht warten, denn eine Antwort auf mein Widerspruchsschreiben wird wieder Wochen dauern und es wird eine sinnlose Antwort kommen.
Auf dieses Katz- und -Maus- Spiel habe ich langsam keinen Bock mehr.
Bekomme erst Ende der Woche meine erste Volle Gehaltsabrechnung, da der Vormonat kein voller Monat war, die Gehaltsabrechnung werde ich brauchen um meine Bedürftigkeit nachweisen zu können, bei ca 950 Euro netto und 400 euro KdU ( Miete )werde ich wohl PKH bekommen.
Für weiter tips zum Widerspruchsschreiben bin ich Dir dankbar
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die TK bei der klaren Rechtslage bei der Ablehnung bleiben wird. Es sieht nach komplettem Versagen einzelner Mitarbeiter aus. Dafür spricht z.B. auch, dass der Mitarbeiter Parallelen von der GKV zur PKV unterstellt, die gar nicht bestehen.
Da zuletzt eine PKV bestand, scheidet eine Versicherungspflicht nach § 5(1) Nr. 13 SGB V aus.
Außerdem begann die Versicherungspflicht in der PKV erst ab 2009 und nicht wie in der GKV ab 01.04.2007. Eine rückwirkende Versicherung in der PKV ist nicht möglich, ein lückenloser Versicherungsverlauf ist gar nicht mehr herstellbar. Bei neuer Pflichtversicherung (Jobaufnahme) darf die Kasse die Aufnahme nicht vom Nachweis der Vorversicherung abhängig machen, dafür fehlt wie hier schon mehrfach geschrieben wurde jede Rechtsgrundlage.
Maßnahmen:
-Widerspruch einlegen
- Beschwerde an den Vorstand unter Nennung des für die Fehlentscheidung zuständigen Mitarbeiters
- Beschwerde beim BVA
Will die TK den Widerspruch ablehnen, muss die Ablehnung immerhin durch den Widerspruchsausschuss, also von anderen Personen bestätigt werden. Diese können aber auch die Entscheidung revidieren.
tk.de/tk/organisation/ausschuesse/die-widerspruchsausschuesse/95218
Eine Klage vor dem Sozialgericht ist kostenfrei. Anwaltszwang besteht nicht. Auf einen versierten Anwalt sollte aber nicht verzichtet werden, falls sich die TK weiter querstellt.
Da zuletzt eine PKV bestand, scheidet eine Versicherungspflicht nach § 5(1) Nr. 13 SGB V aus.
Außerdem begann die Versicherungspflicht in der PKV erst ab 2009 und nicht wie in der GKV ab 01.04.2007. Eine rückwirkende Versicherung in der PKV ist nicht möglich, ein lückenloser Versicherungsverlauf ist gar nicht mehr herstellbar. Bei neuer Pflichtversicherung (Jobaufnahme) darf die Kasse die Aufnahme nicht vom Nachweis der Vorversicherung abhängig machen, dafür fehlt wie hier schon mehrfach geschrieben wurde jede Rechtsgrundlage.
Maßnahmen:
-Widerspruch einlegen
- Beschwerde an den Vorstand unter Nennung des für die Fehlentscheidung zuständigen Mitarbeiters
- Beschwerde beim BVA
Will die TK den Widerspruch ablehnen, muss die Ablehnung immerhin durch den Widerspruchsausschuss, also von anderen Personen bestätigt werden. Diese können aber auch die Entscheidung revidieren.
tk.de/tk/organisation/ausschuesse/die-widerspruchsausschuesse/95218
Eine Klage vor dem Sozialgericht ist kostenfrei. Anwaltszwang besteht nicht. Auf einen versierten Anwalt sollte aber nicht verzichtet werden, falls sich die TK weiter querstellt.
Aha, warum soll fepi001 sich wohl einen Anwalt nehmen?
Sicherlich kostet der Anwalt Geld. Aber wer hat wohl die Anwaltskosten zu tragen, wenn die Kasse vorm Sozialgericht verliert?
Fepi001 oder die Kasse?
Meine Erfahrungen zeigen halt eben, sobald ein Anwalt eingeschaltet wird, findet man bei den Kassen teilweise rechtliches Gehör. Nun denn, ist nur meine bescheidenen Auffassung.
Sicherlich kostet der Anwalt Geld. Aber wer hat wohl die Anwaltskosten zu tragen, wenn die Kasse vorm Sozialgericht verliert?
Fepi001 oder die Kasse?
Meine Erfahrungen zeigen halt eben, sobald ein Anwalt eingeschaltet wird, findet man bei den Kassen teilweise rechtliches Gehör. Nun denn, ist nur meine bescheidenen Auffassung.
@Rossi
"wenn ich das Verfahren gewinne"...JA....habe aber schon Pferde vor der Apothke kotzen sehen und mittlerweile glaube ich an keine Rechtsstaatlichkeit mehr.
Vor ca 6 Wochen war ich bei einem Fachanwalt, wollte eigendlich nur fragen ob er diesen Fall übernehen möchte, dazu meinte er, ich bräuchte erst etwas schriftliches von der TK, eben dieses Schreiben, was ich nun habe. diese Ablehnung. Und Schwups war eine woche nach meinem Anwaltsbesuch die rechnung für seine Beratung da, obwohl er mich gar nicht beraten hat, ich meine er hat kein Wort zur rechtlichen Situation abgelassen, nichts !
Aber dafür dann 100 steine...ne neee !
es ist so, ich kann PKH selber beantragen, denn in Hamburg gibt es keine Beratungsscheine, wie in andren Bundesländern. mit der bewillgten PKH wähle ich dann einen Anwalt aus und fertig
"wenn ich das Verfahren gewinne"...JA....habe aber schon Pferde vor der Apothke kotzen sehen und mittlerweile glaube ich an keine Rechtsstaatlichkeit mehr.
Vor ca 6 Wochen war ich bei einem Fachanwalt, wollte eigendlich nur fragen ob er diesen Fall übernehen möchte, dazu meinte er, ich bräuchte erst etwas schriftliches von der TK, eben dieses Schreiben, was ich nun habe. diese Ablehnung. Und Schwups war eine woche nach meinem Anwaltsbesuch die rechnung für seine Beratung da, obwohl er mich gar nicht beraten hat, ich meine er hat kein Wort zur rechtlichen Situation abgelassen, nichts !
Aber dafür dann 100 steine...ne neee !
es ist so, ich kann PKH selber beantragen, denn in Hamburg gibt es keine Beratungsscheine, wie in andren Bundesländern. mit der bewillgten PKH wähle ich dann einen Anwalt aus und fertig
Hier aus der website eines Anwalts
Prozesskostenhilfe kommt nur bei Klageverfahren in Betracht. Wenn Sie Prozesskostenhilfe wünschen, benötigen Sie zunächst einen Widerspruchsbescheid. Sobald Ihnen dieser vorliegt, können Sie gegen den Widerspruchsbescheid fristgerecht Klage erheben (siehe Rechtsmittelbelehrung auf dem Widerspruchsbescheid) und Prozesskostenhilfe unter meiner Beiordnung beantragen, sofern es sich um eine Sache vor dem Sozialgericht Hamburg handelt. Schreiben Sie dazu an das Sozialgericht: “Hiermit erhebe ich Klage gegen den beigefügten Widerspruchsbescheid vom ... und beantrage, mir Prozesskostenhilfe unter Beiordnung von Rechtsanwalt xxxxxxxxxxxxxHamburg, zu gewähren.” Vergessen Sie nicht, die Klage eigenhändig zu unterzeichnen.
Prozesskostenhilfe kommt nur bei Klageverfahren in Betracht. Wenn Sie Prozesskostenhilfe wünschen, benötigen Sie zunächst einen Widerspruchsbescheid. Sobald Ihnen dieser vorliegt, können Sie gegen den Widerspruchsbescheid fristgerecht Klage erheben (siehe Rechtsmittelbelehrung auf dem Widerspruchsbescheid) und Prozesskostenhilfe unter meiner Beiordnung beantragen, sofern es sich um eine Sache vor dem Sozialgericht Hamburg handelt. Schreiben Sie dazu an das Sozialgericht: “Hiermit erhebe ich Klage gegen den beigefügten Widerspruchsbescheid vom ... und beantrage, mir Prozesskostenhilfe unter Beiordnung von Rechtsanwalt xxxxxxxxxxxxxHamburg, zu gewähren.” Vergessen Sie nicht, die Klage eigenhändig zu unterzeichnen.
Hallo liebe Mitstreiter und Ratgebende !
So hatte ich doch meine Widerspruchsschreiben nochmal überarbeitet, etwas schärfer im Ton und mehr ins Detail gehend, wollte es dann endlich fertig gestellt versenden.
Dann nahm der lange andauernde Alptraum, aus verregnetem Himmel sein plötzliches Ende.
Die Kasse begrüßt mich mit einem Schreiben.
Meine Unterlagen wären nochmals geprüft wurden und man freut sich, mir mitteilen zu können, dass ich auf grund der versicherungspflichtigen Beschäftigung seit 08.06.2011 versichert bin.
Nanu....wie geht das denn so plötzlich ?
Die Kasse hatte noch nicht mal einen Widerspruch, bleibt nur die Vermutung, durch Druck von Bundesversicherungsamt entsprechend gehandelt zu haben.
Für mich ist natürlich die Freude groß.
Aber es bleibt ein bitterer Nachgeschmack, denn eigendlich ist es ein Skandal, die Kassen sprechen sich intern ab, es wird allgemein diese gesetzeswidrige Abwimmelungstaktik praktiziert.
Jede Kasse, die ich angerufen habe, hat abgelehnt, mit der selben Begründung, erst nachträglich nachversichern, dann Aufnahme möglich.
Alle mit dem gleichen Argument, dass kann keine Inkompetenz einzelner Mitarbeiter sein, das ist Absprache.
Ich hoffe ein Redaktör einer großen Zeitung ermittelt mal in dieser Richtung und deckt diese Machenschaften auf.
Also nochmal vielen Dank an ALLE
einen lieben gruß
FEPI001
So hatte ich doch meine Widerspruchsschreiben nochmal überarbeitet, etwas schärfer im Ton und mehr ins Detail gehend, wollte es dann endlich fertig gestellt versenden.
Dann nahm der lange andauernde Alptraum, aus verregnetem Himmel sein plötzliches Ende.
Die Kasse begrüßt mich mit einem Schreiben.
Meine Unterlagen wären nochmals geprüft wurden und man freut sich, mir mitteilen zu können, dass ich auf grund der versicherungspflichtigen Beschäftigung seit 08.06.2011 versichert bin.
Nanu....wie geht das denn so plötzlich ?
Die Kasse hatte noch nicht mal einen Widerspruch, bleibt nur die Vermutung, durch Druck von Bundesversicherungsamt entsprechend gehandelt zu haben.
Für mich ist natürlich die Freude groß.
Aber es bleibt ein bitterer Nachgeschmack, denn eigendlich ist es ein Skandal, die Kassen sprechen sich intern ab, es wird allgemein diese gesetzeswidrige Abwimmelungstaktik praktiziert.
Jede Kasse, die ich angerufen habe, hat abgelehnt, mit der selben Begründung, erst nachträglich nachversichern, dann Aufnahme möglich.
Alle mit dem gleichen Argument, dass kann keine Inkompetenz einzelner Mitarbeiter sein, das ist Absprache.
Ich hoffe ein Redaktör einer großen Zeitung ermittelt mal in dieser Richtung und deckt diese Machenschaften auf.
Also nochmal vielen Dank an ALLE
einen lieben gruß
FEPI001