Fusion: AOK Saarland, AOK Rheinland-Pfalz und IKK Südwest
Moderatoren: Czauderna, Karsten
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Saarländer hat geschrieben:Wer bei der Gesundheitskasse Südwest auf ein Waterloo hofft oder damit rechnet, wird sich bald eines Besseren belehren lassen müssen.
Diese neue, große Krankenkasse wird meiner Meinung nach alles andere in den Schatten stellen, was es bisher an Krankenkassen gegeben hat. Sie wird hervorragende Leistungen zu einem Spitzenpreis bieten, sie wird an Kundenfreundlichkeit neue Maßstäbe setzen und aufgrund ihrer Größe in der Region ein gehöriges Maß an Einfluss haben.
Diese Krankenkasse wird innovativ, dynamisch und erfolgreich sein. Da bin ich mir ganz sicher. Auf jeden Fall sollte man sich diese neue Krankenkasse, die "Gesundheitskasse Südwest" merken. Aus drei starken Partnern wird etwas ganz Großes erwachsen, das auf dem Krankenkassenmarkt auf Dauer Bestand haben wird.
Die Gesundheitskasse Südwest ist gerüstet!
hast Du den vergessen oder handelt es sich um den Text einer Mitarbeiterinfo??
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1000 gute Gründe
...gibt ja auch genug gute Gründe. ich kann Saarländer nur Recht geben. Regionaler Marktführer mit über 120% Marktanteil und rund 1,4 Mio. Mitgliedern bzw. 1,9 Mio. Versicherten in Rheinland-Pfalz und im Saarland ist ja schon ganz ordentlich und kann noch ausgebaut werden.
Hallo Faktenchecker und Saarländer,
erst mal willkommen hier im Forum. Vielleicht wisst ihr es noch nicht, aber
Werbung durch Kassenmitarbeiter für ihren eigenen Arbeitgeber, dazu auch noch plump, die ist hier fehl am Platze. Wir Kassenmitarbeiter in diesem Forum versuchen immer möglichst neutral den Fragenden und Rat suchenden mit
Auskünften aus der Praxis und aus unserem mehr oder weniger vorhandenen
Wissensschatz zur Seite zu stehen. Wir diskutieren auch gerne mal konträr, das gehört auch dazu, aber uns gegenseitig zu beweisen, bei welch "tollem" Arbeitgeber wir beschäftigt sind, das ist eher nicht unser Ding.
Also, wir haben es vernommen, Ihr haltet die neue Großkasse für toll und ausbaufähig - damit sollt es es aber auch gut sein.
Auf gute Zusammenarbeit.
Gruss
Czauderna
erst mal willkommen hier im Forum. Vielleicht wisst ihr es noch nicht, aber
Werbung durch Kassenmitarbeiter für ihren eigenen Arbeitgeber, dazu auch noch plump, die ist hier fehl am Platze. Wir Kassenmitarbeiter in diesem Forum versuchen immer möglichst neutral den Fragenden und Rat suchenden mit
Auskünften aus der Praxis und aus unserem mehr oder weniger vorhandenen
Wissensschatz zur Seite zu stehen. Wir diskutieren auch gerne mal konträr, das gehört auch dazu, aber uns gegenseitig zu beweisen, bei welch "tollem" Arbeitgeber wir beschäftigt sind, das ist eher nicht unser Ding.
Also, wir haben es vernommen, Ihr haltet die neue Großkasse für toll und ausbaufähig - damit sollt es es aber auch gut sein.
Auf gute Zusammenarbeit.
Gruss
Czauderna
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17,1 % wäre korrekt. Die bei der neuen Südwest-Kasse scheinen vergessen zu haben, dass Hessen ebenfalls zu ihrem Geschäftsgebiet gehört. Aber wenn man die hessischen Mitglieder mitrechnet und bei der Quote nur die Einwohnerzahl von Saarland und Rheinland-Pfalz berücksichtigt, kann theoretisch tatsächlich eine Quote von 120 % rauskommen .meliblack hat geschrieben:120% ? Soll doch wohl ein Scherz sein, oder rechnet man so bei der neuen kasse?
Unter 40% regional wären wohl korrekt.
Grüße Meli
Noch besser gefällt mir übrigens das hier:
Saarländer hat geschrieben: Sie wird hervorragende Leistungen zu einem Spitzenpreis bieten, sie wird an Kundenfreundlichkeit neue Maßstäbe setzen
Dieser Weg
wird kein leichter sein
Dieser Weg
wird steinig und schwer
(Xavier Naidoo)
handelsblatt.com/unternehmen/versicherungen/aok-und-ikk-fusionieren-zur-einheitskasse/4362448.html
gkv-netzwerk.de/CMS/Saarbruecker_Zeitung_Fusion_schafft_neuen_Krankenkassen-Riesen-c62b93dc-fff1-477c-8b73-d53716d126a5_Meldung.html
nun gut alles wird gut. Die Posten sind verteilt und es geht alles seinen Gang
Der Verwaltungsrat der IKK Südwest stimmte am 7.7.2011 in Saarbrücken einer Fusion mit der AOK Rheinland-Pfalz und der AOK des Saarlands zum 1.10.2011 zu. Die neue Gesundheitskasse Südwest wird nach Angaben der drei Organisationen mit einem Marktanteil von mehr als 40 % regionaler Marktführer und soll zu den größten deutschen Krankenkassen gehören.
Grünes Licht von Verwaltungsräten
Insgesamt zählt sie dann über 4.500 Mitarbeiter, knapp 1,35 Millionen Mitglieder und knapp 1,9 Millionen Versicherte. Die Verwaltungsräte der beiden Ortskrankenkassen haben der Fusion bereits zugestimmt.
Siehe Haufe Sozialversicherungs News v. 8.07.11
gkv-netzwerk.de/CMS/Saarbruecker_Zeitung_Fusion_schafft_neuen_Krankenkassen-Riesen-c62b93dc-fff1-477c-8b73-d53716d126a5_Meldung.html
nun gut alles wird gut. Die Posten sind verteilt und es geht alles seinen Gang
Der Verwaltungsrat der IKK Südwest stimmte am 7.7.2011 in Saarbrücken einer Fusion mit der AOK Rheinland-Pfalz und der AOK des Saarlands zum 1.10.2011 zu. Die neue Gesundheitskasse Südwest wird nach Angaben der drei Organisationen mit einem Marktanteil von mehr als 40 % regionaler Marktführer und soll zu den größten deutschen Krankenkassen gehören.
Grünes Licht von Verwaltungsräten
Insgesamt zählt sie dann über 4.500 Mitarbeiter, knapp 1,35 Millionen Mitglieder und knapp 1,9 Millionen Versicherte. Die Verwaltungsräte der beiden Ortskrankenkassen haben der Fusion bereits zugestimmt.
Siehe Haufe Sozialversicherungs News v. 8.07.11
Zuletzt geändert von CiceroOWL am 08.07.2011, 19:20, insgesamt 1-mal geändert.
Kommt darauf an, ob die Südwest-Kasse den AOKs oder den IKKs zugeordnet ist. Falls AOK, dann wird sie kaum noch in Hessen agieren können. Da wäre dann Haltearbeit angesagt. Falls IKKs, dann könnte Sie weiter in Hessen auftreten wie bisher, hätte aber keinen Marktanteil von über 40 %, wie sie selber sagt. Ich gehe mal davon aus, dass die Angaben von der Kasse stimmen. 40% im Saarland und in Rheinland-Pfalz scheinen durchaus plausibel.17,1 % wäre korrekt. Die bei der neuen Südwest-Kasse scheinen vergessen zu haben, dass Hessen ebenfalls zu ihrem Geschäftsgebiet gehört. Aber wenn man die hessischen Mitglieder mitrechnet und bei der Quote nur die Einwohnerzahl von Saarland und Rheinland-Pfalz berücksichtigt, kann theoretisch tatsächlich eine Quote von 120 % rauskommen .
Hallo Gernekrankenversichert,
ist doch klar, eine Kasse mit 120 % Marktanteil kann und muss ja auch 120 % Service bieten. Mindestens.
Die Mitarbeiterzahl beläuft sich also auf ca. 4500.
Bleibt abzuwarten wie sich die Zahl in einem bis zwei Jahren entwickelt. Bestandsschutz ist vermutlich so ein Jahr.
ist doch klar, eine Kasse mit 120 % Marktanteil kann und muss ja auch 120 % Service bieten. Mindestens.
Die Mitarbeiterzahl beläuft sich also auf ca. 4500.
Bleibt abzuwarten wie sich die Zahl in einem bis zwei Jahren entwickelt. Bestandsschutz ist vermutlich so ein Jahr.
Bestandsschutz? Du meinst nach dem BGB und den dort festgelegten Fusionsregelungen bei Betriebsübergängen, kann sein rein therotisch müßte da längst im Rahmen der Fusionsverhandlungen eine PBE erfolgt sein Überhänge errechnet und Korrekturen ins Auge gefaßt worden sein. Wennman denn noch den Bericht des BRH zum Thema Fusionen bedenkt, kann natürlich gut gehen, wie in Niedersachsen. Mal sehen ob denn "die Erste Gesundheit Südwest" auf einen guten Weg ist.
Zuletzt geändert von CiceroOWL am 10.07.2011, 18:31, insgesamt 1-mal geändert.
Positive Daten
Die Einnahmen der gesetzlichen Krankenversicherung bestehen überwiegend aus Zuweisungen des Gesundheitsfonds - im Wesentlichen handelt es sich hierbei um Beitragseinnahmen. Sie beliefen sich im ersten Quartal 2011 auf 45,6 Milliarden Euro und lagen damit um 5,0% über denen des vergleichbaren Vorjahreszeitraums. Die Ausgaben erhöhten sich um 2,6% auf 44,6 Milliarden Euro. Für das erste Quartal 2011 konnte somit ein Finanzierungsüberschuss von 0,9 Milliarden Euro erzielt werden, während sich für die gesetzliche Krankenversicherung im ersten Quartal 2010 noch ein leichtes Finanzierungsdefizit von 0,1 Milliarden Euro ergab.
Somit kann die Fusion gut von statten gehen
Somit kann die Fusion gut von statten gehen
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Streit um Marktauftritt der "Gesundheitskasse"
Der Streit um den Marktauftritt der künftigen Gesundheitskasse Südwest, überschattet den Fusionsprozess. Nachdem schwere Geschütze aufgefahren wurden, ist man jetzt um eine Einigung bemüht.
saarbruecker-zeitung.de/sz-berichte/wirtschaft/Streit-um-Marktauftritt-der-Gesundheitskasse;art2819,3862990#.Ti8FvCyYFJJ
Der Streit um den Marktauftritt der künftigen Gesundheitskasse Südwest, überschattet den Fusionsprozess. Nachdem schwere Geschütze aufgefahren wurden, ist man jetzt um eine Einigung bemüht.
saarbruecker-zeitung.de/sz-berichte/wirtschaft/Streit-um-Marktauftritt-der-Gesundheitskasse;art2819,3862990#.Ti8FvCyYFJJ