CITY BKK - Schließung zum 30.06.2011
Moderatoren: Czauderna, Karsten
CITY BKK - Schließung zum 30.06.2011
Hallo,
da es jetzt offiziell ist, dass die CITY BKK zum 30.06.2011 geschlossen wird, möchte ich mal auf ein menschliches Problem hinweisen:
Bei den ganzen Diskussionen wir immer sehr abstarkt über Zahlen, Politik, Gesundheitsfonds und Verwaltungskosten gelabert.
Denkt auch mal jemand daran, dass hinter diesen Zahlen Menschen stehen?
Die Verwaltungskosten sind im Vergleich zu den Leistungskosten vernachlässigbar. Die CITY BKK kam in die Schieflage, weil die Zahlungen aus dem Gesundheitsfond nicht die Versichertenstruktur wiederspiegeln!
Dafür kann kein Vorstand etwas - und schon gar nicht der einzelne Mitarbeiter!
Wir verlieren zum 30.06.2011 unsere Arbeitsstelle.
Und da die Schließung einer Krankenkasse nach dem SGB und nicht nach dem Insolvenzrecht abgewickelt wird, gelten hier noch nicht einmal die Regelungen, die ein Privat-Unternehmen einhalten müsste:
- Unser Arbeitsverhältnis endet zum 30.06.2011
- Ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist.
- Es gibt keine Abfindung.
Es kann sich keiner vorstellen, was wir Mitarbeiter die letzten Jahre durchmachen mussten. Die letzten Monate waren besonders schlimm und dragisch.
All diejenigen, die jetzt danach schreien, dass es noch mehr Krankenkassen treffen sollte, sollten sich darüber mal Gedanken machen!
da es jetzt offiziell ist, dass die CITY BKK zum 30.06.2011 geschlossen wird, möchte ich mal auf ein menschliches Problem hinweisen:
Bei den ganzen Diskussionen wir immer sehr abstarkt über Zahlen, Politik, Gesundheitsfonds und Verwaltungskosten gelabert.
Denkt auch mal jemand daran, dass hinter diesen Zahlen Menschen stehen?
Die Verwaltungskosten sind im Vergleich zu den Leistungskosten vernachlässigbar. Die CITY BKK kam in die Schieflage, weil die Zahlungen aus dem Gesundheitsfond nicht die Versichertenstruktur wiederspiegeln!
Dafür kann kein Vorstand etwas - und schon gar nicht der einzelne Mitarbeiter!
Wir verlieren zum 30.06.2011 unsere Arbeitsstelle.
Und da die Schließung einer Krankenkasse nach dem SGB und nicht nach dem Insolvenzrecht abgewickelt wird, gelten hier noch nicht einmal die Regelungen, die ein Privat-Unternehmen einhalten müsste:
- Unser Arbeitsverhältnis endet zum 30.06.2011
- Ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist.
- Es gibt keine Abfindung.
Es kann sich keiner vorstellen, was wir Mitarbeiter die letzten Jahre durchmachen mussten. Die letzten Monate waren besonders schlimm und dragisch.
All diejenigen, die jetzt danach schreien, dass es noch mehr Krankenkassen treffen sollte, sollten sich darüber mal Gedanken machen!
Nicht nur die KK-Mitarbeiter hier können eure Gefühle sicher nachvollziehen, zumal heute fast jeder (außer Beamten) so eine Situation zumindest mal befürchtet hat. Optimiert die Jobchancen sicher auch nicht, wenn viele Mitarbeiter gleichzeitig suchen.
Ich hatte die Aussicht jedenfalls die ganze Zeit bedauert, zuml ich bis zum letzten Umzug 7 Jahre bei der BKK Stadt Hamburg versichert und sehr zufrieden war - ne, damals verbesserte ich noch die "Versichertenstruktur", heute nicht mehr.
Ich hatte die Aussicht jedenfalls die ganze Zeit bedauert, zuml ich bis zum letzten Umzug 7 Jahre bei der BKK Stadt Hamburg versichert und sehr zufrieden war - ne, damals verbesserte ich noch die "Versichertenstruktur", heute nicht mehr.
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Hallo,
mein Bedauern für die Mitarbeiter hält sich in Grenzen. Die Mitarbeiter, die aktuell dort noch beschäftigt sind, sind entweder geldgeil oder zu nichts zu gebrauchen. Wahrscheinlich aber beides in Kombination!
Vielmehr gebe ich mein Mitleid an die bald ehemaligen Mitglieder der CITY, weil diese lernen müssen, dass auch Leistungen abgelehnt werden können/müssen und an die Mitarbeiter der aufnehmenden Kassen, weil diese den Neumitgliedern dieses erklären müssen, weiter.
mein Bedauern für die Mitarbeiter hält sich in Grenzen. Die Mitarbeiter, die aktuell dort noch beschäftigt sind, sind entweder geldgeil oder zu nichts zu gebrauchen. Wahrscheinlich aber beides in Kombination!
Vielmehr gebe ich mein Mitleid an die bald ehemaligen Mitglieder der CITY, weil diese lernen müssen, dass auch Leistungen abgelehnt werden können/müssen und an die Mitarbeiter der aufnehmenden Kassen, weil diese den Neumitgliedern dieses erklären müssen, weiter.
Kurz vor Redaktionsschluß:
„GKV-Tsunami der Solidarität” wegen Schließung der CITY BKK
(dfg 18 - 11) Die Schließung der CITY BKK soll „beschlossene Sache” sein - das erfuhr die dfg- Redaktion kurz vor Redaktionsschluß dieser dfg-Ausgabe aus Kreisen der Beteiligten. Allerdings soll noch kein verbindlicher Bescheid des Bundesversicherungsamtes (BVA) vorliegen. Die Beamten des BVA „brüteten” noch über Details des Textes, damit dieser rechtlich unangreifbar sei, hieß es. Als Schließungstermin sei der 30. Juni 2011 vorgesehen. Inzwischen rollt innerhalb der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ein „Tsunami der Solidarität”. Zahlreiche Körperschaften hätten freiwillig und ohne Zwang angeboten, Mitarbeiter der BKK mit Hauptverwaltung in Stuttgart zu übernehmen. Einige Kassenfürsten befürchten noch immer, daß die Schließung der CITY BKK einen Kaskadeneffekt bei anderen BKKen auslöst und blicken gespannt nach Düsseldorf. Dort soll am 9. Mai 2011 der Beirat der BKK für Heilberufe tagen.
Sorgten diese Bemühungen bei einigen BKK-Chefs für
Unmut, so soll aus dem Bereich der baden-württembergischen Kassenarten ein „Tsunami der Solidarität“ rollen. Wie hinter vorgehaltener Hand zu hören war, liegen in Kornwestheim bereits freiwillige Angebote für rund 100 Arbeitsplätze vor. Außerdem sehen, so Bohlen-Schöning, die Geset-zesnormen auch in bestimmten Fällen eine Verpflichtung vor, Stellen für die ausscheidenden Mitarbeiter „anzubieten“. Das gilt vor allem für die weiteren Kassen der BKK-Familie. Wie viele der CITY-Mitarbeiter auf diesem Wege „versorgt“ werden können, muß aber abgewartet werden. Ein gewisser „Bodensatz“ dürfte verbleiben, der dann abzuwickeln wäre.
Auch wenn der „Fall“ der CITY BKK aktuell für ein gewisses Aufsehen sorgt, eine Novität stellt er innerhalb der BKK nicht dar. Auch früher gab es schon Fälle von Schliellungen. Es traf meist Kassen, deren namensgebendes Trägerunternehmen eine Kommune war. Es sei daher nur an die Fälle der BKK Stadt Duisburg im Jahr 1997 und der BKK Düsseldorf im Jahr 2001 ,( Fusion mit der AOK Rheinland), erinnert. Beide Kassen wurden still und leise „abgewickelt“. Bekanntlich ging die CITY BKK aus der Fusion der Kommunal-BKKen Stadt und Land Berlin sowie Freie und Hansestadt Hamburg hervor. Irgendwie dürfte das Versichertenklientel städtischer Angestellter ein diffiziles sein. In der CITY BKK geht es im Übrigen nur noch um rund 135.000 Mitglieder bzw. 167.000 Versicherte, die sich eine neue Kasse suchen müssen. Das ist der aktuelle Rest der einst „stattlichen“ BKK.
„GKV-Tsunami der Solidarität” wegen Schließung der CITY BKK
(dfg 18 - 11) Die Schließung der CITY BKK soll „beschlossene Sache” sein - das erfuhr die dfg- Redaktion kurz vor Redaktionsschluß dieser dfg-Ausgabe aus Kreisen der Beteiligten. Allerdings soll noch kein verbindlicher Bescheid des Bundesversicherungsamtes (BVA) vorliegen. Die Beamten des BVA „brüteten” noch über Details des Textes, damit dieser rechtlich unangreifbar sei, hieß es. Als Schließungstermin sei der 30. Juni 2011 vorgesehen. Inzwischen rollt innerhalb der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ein „Tsunami der Solidarität”. Zahlreiche Körperschaften hätten freiwillig und ohne Zwang angeboten, Mitarbeiter der BKK mit Hauptverwaltung in Stuttgart zu übernehmen. Einige Kassenfürsten befürchten noch immer, daß die Schließung der CITY BKK einen Kaskadeneffekt bei anderen BKKen auslöst und blicken gespannt nach Düsseldorf. Dort soll am 9. Mai 2011 der Beirat der BKK für Heilberufe tagen.
Sorgten diese Bemühungen bei einigen BKK-Chefs für
Unmut, so soll aus dem Bereich der baden-württembergischen Kassenarten ein „Tsunami der Solidarität“ rollen. Wie hinter vorgehaltener Hand zu hören war, liegen in Kornwestheim bereits freiwillige Angebote für rund 100 Arbeitsplätze vor. Außerdem sehen, so Bohlen-Schöning, die Geset-zesnormen auch in bestimmten Fällen eine Verpflichtung vor, Stellen für die ausscheidenden Mitarbeiter „anzubieten“. Das gilt vor allem für die weiteren Kassen der BKK-Familie. Wie viele der CITY-Mitarbeiter auf diesem Wege „versorgt“ werden können, muß aber abgewartet werden. Ein gewisser „Bodensatz“ dürfte verbleiben, der dann abzuwickeln wäre.
Auch wenn der „Fall“ der CITY BKK aktuell für ein gewisses Aufsehen sorgt, eine Novität stellt er innerhalb der BKK nicht dar. Auch früher gab es schon Fälle von Schliellungen. Es traf meist Kassen, deren namensgebendes Trägerunternehmen eine Kommune war. Es sei daher nur an die Fälle der BKK Stadt Duisburg im Jahr 1997 und der BKK Düsseldorf im Jahr 2001 ,( Fusion mit der AOK Rheinland), erinnert. Beide Kassen wurden still und leise „abgewickelt“. Bekanntlich ging die CITY BKK aus der Fusion der Kommunal-BKKen Stadt und Land Berlin sowie Freie und Hansestadt Hamburg hervor. Irgendwie dürfte das Versichertenklientel städtischer Angestellter ein diffiziles sein. In der CITY BKK geht es im Übrigen nur noch um rund 135.000 Mitglieder bzw. 167.000 Versicherte, die sich eine neue Kasse suchen müssen. Das ist der aktuelle Rest der einst „stattlichen“ BKK.
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[quote="bkkinsider"]Hallo,
mein Bedauern für die Mitarbeiter hält sich in Grenzen. Die Mitarbeiter, die aktuell dort noch beschäftigt sind, sind entweder geldgeil oder zu nichts zu gebrauchen. Wahrscheinlich aber beides in Kombination!
Mir tut jeder leid, der auf diese Art und Weise seinen Arbeitsplatz verliert. Zumal die Mitarbeiter ja nun wirklich nichts am System ändern können. Krankenkassen mit Hauptanteil der Versicherten in Stadtstaaten (Hochpreisregionen) können kaum überleben.
Aber die Mitarbeiter als geldgeil oder zu nichts zu gebrauchen zu bezeichnen, finde ich schon sehr schäbig. Vielleicht sind einige in einem Alter, wo es nicht so einfach ist einen neuen Arbeitplatz zu finden.
Hat Dich/Sie evt. mal einer dieser Mitarbeiter geärgert??????
mein Bedauern für die Mitarbeiter hält sich in Grenzen. Die Mitarbeiter, die aktuell dort noch beschäftigt sind, sind entweder geldgeil oder zu nichts zu gebrauchen. Wahrscheinlich aber beides in Kombination!
Mir tut jeder leid, der auf diese Art und Weise seinen Arbeitsplatz verliert. Zumal die Mitarbeiter ja nun wirklich nichts am System ändern können. Krankenkassen mit Hauptanteil der Versicherten in Stadtstaaten (Hochpreisregionen) können kaum überleben.
Aber die Mitarbeiter als geldgeil oder zu nichts zu gebrauchen zu bezeichnen, finde ich schon sehr schäbig. Vielleicht sind einige in einem Alter, wo es nicht so einfach ist einen neuen Arbeitplatz zu finden.
Hat Dich/Sie evt. mal einer dieser Mitarbeiter geärgert??????
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Also ich empfinde es nicht als "schäbig", denn es entspricht nun mal den Tatsachengraue maus hat geschrieben:
Aber die Mitarbeiter als geldgeil oder zu nichts zu gebrauchen zu bezeichnen, finde ich schon sehr schäbig.
Nö!graue maus hat geschrieben: Hat Dich/Sie evt. mal einer dieser Mitarbeiter geärgert??????
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Die Zahlen stammen von der KM1 Stand 1. April 2011. Inzwischen und bis zum 30.06.2011 dürften es doch einige weniger sein, die sich eine neue Kasse suchen müssen.CiceroOWL hat geschrieben: In der CITY BKK geht es im Übrigen nur noch um rund 135.000 Mitglieder bzw. 167.000 Versicherte, die sich eine neue Kasse suchen müssen. Das ist der aktuelle Rest der einst „stattlichen“ BKK.
Mehr als Häme fällt Dir nicht ein?bkkinsider hat geschrieben:mein Bedauern für die Mitarbeiter hält sich in Grenzen. Die Mitarbeiter, die aktuell dort noch beschäftigt sind, sind entweder geldgeil oder zu nichts zu gebrauchen. Wahrscheinlich aber beides in Kombination!
Hoffentlich sagt das nicht auch mal jemand über Dich, wenn Deine Kasse bei den letzten 30-50 nicht dabei ist...
Komplett daneben Dein Kommentar!
Die Regelung gilt anscheinend nur für unkündbare Mitarbeiter: http://www.bmg.bund.de/krankenversicher ... html#c7024holzmichel24 hat geschrieben:Haben die betroffenen Mitarbeiter nicht auch einen Anspruch auf Übernahme ins BKK-System?
http://www.ftd.de/politik/deutschland/: ... 47411.html
Als die City BKK im vergangenen Juni Insolvenzgefahr anmeldet, taten es ihr die BKK Heilberufe und die Gemeinsame Betriebskrankenkasse Köln (GBK) innerhalb in kurzer Zeit gleich. Die Deutsche BKK hat zwar keine Insolvenz angemeldet, aber ähnliche Probleme wie die City BKK: Sie erhebt seit Anfang 2010 einen Zusatzbeitrag von 8 Euro. Nun kehren ihr in erster Linie junge, gesunde Versicherte den Rücken. Eine Sprecherin sagte dem "Westfalen Blatt", die Zahl der Versicherten sei um rund 15 Prozent gesunken. Jetzt sollen Kosten gespart werden.
BVA pocht darauf, dass alle Krankenkassen, die Mitglieder verlieren, ihre Verwaltungskosten deutlich senken. Im Klartext heißt das: Mitarbeiter entlassen. Diese Aufforderung gilt insbesondere für die DAK - immerhin die drittgrößte deutsche Krankenkasse mit rund 4,6 Millionen Mitgliedern - und die wesentlich kleinere KKH Allianz. Beide Kassen hatten im Frühjahr 2010 einen Zusatzbeitrag von 8 Euro im Monat eingeführt und seither zahlreiche Mitglieder verloren. Allein die DAK verlor 2010 unterm Strich gut 300.000 Mitglieder.
Derzeit beschäftigt die DAK zwischen 13.000 und 16.000 Mitarbeiter. Zum Vergleich: Der wesentlich größeren Techniker Krankenkasse reichen nach eigenen Angaben 11.500 Mitarbeiter. Das BVA hatte der DAK zunächst ein Bündel aus Personalabbau, Einsparungen bei den Leistungsausgaben und notfalls auch einem höheren Zusatzbeitrag empfohlen, um die aufgezehrten Rücklagen der Kasse aufzufüllen. Dies wies die DAK aber brüsk zurück. Auch das BVA zog später den Vorschlag eines höheren Zusatzbeitrags wieder zurück. "Aktuell" rechnet die Behörde mit keinen weiteren Kassen-Pleiten, sagte ein Sprecher der FTD.
Als die City BKK im vergangenen Juni Insolvenzgefahr anmeldet, taten es ihr die BKK Heilberufe und die Gemeinsame Betriebskrankenkasse Köln (GBK) innerhalb in kurzer Zeit gleich. Die Deutsche BKK hat zwar keine Insolvenz angemeldet, aber ähnliche Probleme wie die City BKK: Sie erhebt seit Anfang 2010 einen Zusatzbeitrag von 8 Euro. Nun kehren ihr in erster Linie junge, gesunde Versicherte den Rücken. Eine Sprecherin sagte dem "Westfalen Blatt", die Zahl der Versicherten sei um rund 15 Prozent gesunken. Jetzt sollen Kosten gespart werden.
BVA pocht darauf, dass alle Krankenkassen, die Mitglieder verlieren, ihre Verwaltungskosten deutlich senken. Im Klartext heißt das: Mitarbeiter entlassen. Diese Aufforderung gilt insbesondere für die DAK - immerhin die drittgrößte deutsche Krankenkasse mit rund 4,6 Millionen Mitgliedern - und die wesentlich kleinere KKH Allianz. Beide Kassen hatten im Frühjahr 2010 einen Zusatzbeitrag von 8 Euro im Monat eingeführt und seither zahlreiche Mitglieder verloren. Allein die DAK verlor 2010 unterm Strich gut 300.000 Mitglieder.
Derzeit beschäftigt die DAK zwischen 13.000 und 16.000 Mitarbeiter. Zum Vergleich: Der wesentlich größeren Techniker Krankenkasse reichen nach eigenen Angaben 11.500 Mitarbeiter. Das BVA hatte der DAK zunächst ein Bündel aus Personalabbau, Einsparungen bei den Leistungsausgaben und notfalls auch einem höheren Zusatzbeitrag empfohlen, um die aufgezehrten Rücklagen der Kasse aufzufüllen. Dies wies die DAK aber brüsk zurück. Auch das BVA zog später den Vorschlag eines höheren Zusatzbeitrags wieder zurück. "Aktuell" rechnet die Behörde mit keinen weiteren Kassen-Pleiten, sagte ein Sprecher der FTD.
Zuletzt geändert von CiceroOWL am 05.05.2011, 08:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Hmmm!bkkinsider hat geschrieben:Hallo,
mein Bedauern für die Mitarbeiter hält sich in Grenzen. ....
Wenn ich hier jemanden mit Häme überziehen würde, wie wäre es dann mit gewissen Versichten der City?
Man könnte ja mal platt sagen: "Vielleicht merkt jetzt auch noch der Letzte, dass das mit-Mini-Einkommen-immer-schön-in-die-Uni-Klinik-rennen nun zu Ende ist?" Der Zusatzbeitrag hat die wohl auch nicht gestört, weil das Amt ihn doch zahlt...
aufwachen!
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Ok, dann komt aber entschärfend hnzu, dass bei der City nicht irgendwann im Herbst "zugeschlossen" wird. Die Abwicklung der Kasse dürfte zumindest für einen gewissen Kern der Beschäftigten noch einigie Jahre beanspruchen.leser hat geschrieben:Die Regelung gilt anscheinend nur für unkündbare Mitarbeiter: http://www.bmg.bund.de/krankenversicher ... html#c7024holzmichel24 hat geschrieben:Haben die betroffenen Mitarbeiter nicht auch einen Anspruch auf Übernahme ins BKK-System?