AOK-pers. Geschichte,Krankengeld und MDK Termin

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Moderator: Czauderna

veilchen
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AOK-pers. Geschichte,Krankengeld und MDK Termin

Beitrag von veilchen » 01.03.2011, 09:52

Hallo!
Ich bin ganz neu hier und hoffe dass mir jemand recht schnell hilft, am ende der woche steht der mdk termin an---

Zu mir und meinem fall.
weiblich,33 jahre alt, im sozialen bereich mit sehr hoher verantwortung tätig.
Zuvor sehr selten erkrankt.
Op im mai 2010, seit dem AU

Ich wurde mit verdacht auf ein sarkom operiert, als ich erwachte hatte ich es doch nicht, dafür aber eine riesen lange narbe von 18cm längs den unterbauch runter und als lagerungsschaden den ischiadicus schwer beschädigt.
Meine unterschenkelfunktion ist komplett ausgefallen, sodass sich eine anschlussheilbehandlung über 6 wochen in einer neurologischen rehaklinik anschloss.

Dementsprechend stellten sich steigende nervenschmerzen ein, auf die alle aber relativ irritiert reagierten, erst vor einigen wochen hat das kind nun einen namen,crps typ II, ein komplexes schmerzsyndrom.

Schon während der reha meldete sich die dame der aok aus der abteilung krankengeld. mir ist rückwirkend nicht deutlich warum sie schon da im fall war, da ich zu der zeit übergangsgeld vom rentenversicherungsträger bekam.
jaja,diese medis...naja,Ist auch nicht so wichtig;-)
Zunächst habe ich mich ja auch sehr über unterstützung gefreut, vor allem weil ich gar nicht mehr weiter wusste---

Ich wurde mit einer leichten verbesserung am bein entlassen, die medikamentöse einstellung ist knapp mit entlassung passiert, da ich lange auf verschieden medikamente nicht anschlug.

Vor und zeitweilig in der reha zeigte sich schon meine anpassungsstörung, ich war sehr labil und sehr verzweifelt weil mir niemand helfen konnte und die schmerzen nicht auszuhalten waren.die psycholog. Beratung wurde in der reha leider viel zu spät eingeleitet, sodass in meinem bericht ausdrücklich psychotherapie empfohlen wird, um arbeitsfähig zu werden.
Ich sollte weitere 4 wochen nicht arbeiten um mich wieder zurecht zu finden.

Die dame der aok zeigte sich verärgert, sie war der ansicht 2 wochen seien ausreichend und ich sollte dann wieder arbeiten um wieder alltag zu haben.
Ich war sehr aufgelöst, erst die dortige sozialberaterin beruhigte mich mit der aussage, dass die kk geld sparen möchte und dehshalb eine schnelle rückkehr in den job forcciere.

Zuhause angekommen zeigte sich dass ich immer schlechter zurecht kam.
Ich verschlief die tage, freunde weckten mich damit ich überhaupt noch etwas vom tag hatte, die schmerzen setzten sich trotz starker medis oft durch,etc...
Die IRENA-maßnahme ist nicht sofort im anschluss möglich gewesen, sodass ich einige wochen keine krankengymastik hatte.
Ich habe erst realisiert was passiert ist, bzw auch irgendwie nicht...sehr häufig mussten mir die ärzte wieder und wieder erklären was überhaupt passiert ist...ich fühle mich sehr gezeichnet mit der narbe und nehme den bauch als auch das bein oft nicht als zugehörig wahr.
Einige monate nun habe ich jeden tag eine therapieform gehabt, zusätzlich habe ich viel sport gemacht und weitere übungen um die beinfunktion zu stärken.
Im rahmen der schmerztherapie wurde die psychotherapie dazu eingeleitet, es zeigte sich aber dass mein behandlunsgbedarf grösser ist und andere techniken erfordere.
Ich brauchte einige tage um dies zu verkraften...aber nun möchte ich die behandlungseinheit in einer (tages)klinik.
Es dauert nur fürchterlich lange, obwohl meine therpeutin freundlicherweise einwirkt, in ihren möglichkeiten...

In den monaten steigerte die aok dame ihren anruftaktung, sodass sie irgendwann ca. 1x wöchentlich fragte was los ist wie es mir geht,...zudem hatte sie zu allen ärzten telefonischen kontakt, was mir auch recht wahr, denn ich hoffte ja auch hilfe. Zu beginn dachte ich sie habe interesse an mir weil mein fall so ungewöhnlich ist und ein behandlungsfehler im raume steht...
Irgendwann gab es aber den punkt wo sie raussrückte...und das mit einer lüge, nämlich dass das krankengeld ja auch nicht mehr so lange gezahlt würde..dabei war ich da noch nicht mal 24 wochen krank. Des weiteren log sie meine therapeuin an, angeblich habe sie eine schweigepflichtsentbindung... mein vertrauen war im keller.
Auch ihre fragen wurden immer drängender, ich wusste nicht mehr was ich tun sollte weil vieles ja einfach auch organisatorisch ist und nicht in meiner kompetenz...

Mal davon abgesehen, meine therapeutin akzeptierte die schriftliche aufforderung der aok dame nach auskunft nicht, sie sei nur dem MDK auskunftsverpflichtet, aber die aok dame machte mir trotzem weiter druck, sodass ich nicht mehr an das handy ging und ihr irgendwann eine mail schrieb in der ich sie bat einige wochen schriftl. kontakt zu halten, da ich stark belastet sei. Seit dem gab es auch keinen anruf mehr, aber nun die einladung zum mdk.

Ach ja, sie wurde auch immer ruppiger, hatte überhaupt kein verständnis für meine hilflosigkeit, trauer und wut über dass was passiert ist und meinte ich soll das mal vergessen, ebenso würde es nichts bringen den arzt zu verklagen, es käme eh nichts bei rum...
Klasse...auch erklärte ich ihr immer wieder dass es nicht nur die auswirkungen des beines seien,die mich fertig machen, sondern dieses ganze komplexe ding...

Ich habe meinen arzt mal gefragt ob ggf die diagnose angepasst oder erweitert werden muss, aber er meinte nein, da ja nervenläsion angegeben ist und alles weiter ja dazu gehöre...keinesfalls wolle er dass man mich für verrückt erkläre.

durch diese ganze querlesen bin ich schrecklich dureinanander,wenn der mdk "nur" die beinfunktion sieht,naja,klar kann man vielleicht 2-3 stunden arbeiten gehen...

So, noch ein paar weitere gedanken...
zu meinem job: ich spiele das seit monaten durch und weiss aufgrund meiner therpiestunden dass ich diese belastung mit der verantwortung keinesfalls gerecht werden kann.
Ich stand auch im regelmässigem austausch mit meinen kollegen und der integrationsbeauftragten, die hat mir aber auch keine verwertbare auskunft gegeben zu dem was siefürmich tun kann... auch dass wusste die aok-dame.

Ok, ich bin ja auch schon ewig krank und ich versteh auch dass die kk wissen möchte wie es weiter gehen soll.
Anderseits möchte ich natürlich dauerhaft gesund werden, dass ist das allerwichtigste für mich.

In der 8 kalenderwoche meldete sich dann eine vorgesetzte per mail wir hatten einen sehr netten austausch in dem ich sie grob über die einschränkungen informierte und sie mir meine angst vor der beruflichen zukunft nahm.
Wir vereinbarten ein telefonat zum 28.2. und bald ein persönliches treffen.

Das telefonat mit der vorgesetzen war wunderbar, sie hat sich selbst etwas überlegt wie ich wieder eine berufliche tätigkeit in einem ähnlichem bereich ausüben kann und ggf wieder wechseln kann, wenn ich soweit bin..
Dies kann ich mir in kombination mit der tagesklinik recht gut vorstellen.

Am selben nachmittag war die post der kk im briefkasten:

Mdk einladung zum 04.03.11. um 8 uhr.

Alle beteiligten ärzte, also schmerztherapeutin, ärztl. psychotherapeutin, neurologe, aber auch mein hausarzt (der mich jetzt zwei jahre kennt) haben die fachl. Einschätzung dass ich derzeit nicht arbeitsfähig bin.
Das interessiert wohl nicht...

NUN ZU MEINEN FRAGEN:

1.Kann ich den termin beim mdk verschieben und wenn ja, welche gründe zählen?
Wo ist die rechtsgrundlage für die kk die sie berechtigt mir so eine unterschwellige drohnung zu senden, nämlich dass die krankengeldzahlung gefährdet sein kann wenn ich ohne wichtigen grund nicht erscheine? Es wird suggeriert dass man nicht absagen kann...anderseits soll man den mdk sofort informieren wenn man verhindert ist...das hört sich wieder an als wenn man alles angeben kann...
ich habe selbst mal berufl.viel mit der ARGE zusammengerabeitet und selbst die hatten wenig möglichkeiten mit ihren drohungen...
der mdk aber doch?

Nicht falsch versteh, ich geh da schon hin, aber gerade an dem tag ist es sehr sehr ungünstig.

2. ich habe gar keinen anfangsbescheid zu meiner krankengeldbezug, darauf habe ich nun mehrmals hingewiesen, es passiert aber nichts. Lediglich ein auszug für die steuererklärung wurde jetzt gesandt. Hat das auswirkungen, ggf auch auf das weitere verfahren der kk?

3. was ist wohl der grund? Die lange AU, oder der geplante klinikaufenthalt? Das habe ich in eienr email nämlich erwähnt, ebenso die idee meine orrthopäden nochmals eine reha zu beantragen...

4. wie gehe ich nun vor???


Puh, jetzt ist es doch mehr geworden als ich dachte...
Ich hoffe es ist recht deutlich, bitte fragt sonst gerne nach, schliesslich möchte ich ja eine gute auskunft bekommen☺

Bin ich froh dass es solche foren gibt!

Viele grüsse

veilchen



Ach so, nur zur info:
Das versorgungsamt hat mir 20% zuerkannt, ein widerspruch läuft da meine ärzte meinen es seien mind. 5ß% und ein „G“ nötig.
Ein schlichtunsgantrag wurde im dezember 2010 gestellt.
keine ahnung ob der mdk das weiss---

Machts Sinn

AOK-Story, Krankengeld und MDK-Termin

Beitrag von Machts Sinn » 01.03.2011, 12:07

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veilchen
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Beitrag von veilchen » 01.03.2011, 17:04

hallo machts sinn,vielen dank für die schnelle antwort!!!
ja, schon wieder so eine geschichte...ich hab mich ja auch durch das forum gelesen...

ich habe mich wohl falsch ausgedrückt,ich werde mich natürlich nicht weigern da hin zu gehen,also grundsätzlich...wenn ich das am freitag vermeiden könte wäre mir damit aber sehr geholfen...
aber dieses hin&her denken macht mich so fürchterlich nervös,sodass ich dazu tendiere aufzugeben und hin zu gehen...

mir ist gerad aufgefallen dass auch eine untersuchung erfolgen soll.der horror für mich wäre wenn der arzt die narbe sehen will...darf ich das verweigern?

mein therapeutin meint ich soll fragen was da passiert, der mdk ist aber nicht erreichbar, hat jemand ne durchwahl!?
die aok dame kann ich nicht anrufen,ich hab langsam angst vor der.
jetzt hoffe ich auf eine allgemeine auskunft der aok hamburg.

werds gleich noch versuchen und die links in ruge lesen,wollte mich nur schnell zurück melden...

gibt es denn wohl ein problem damit dassdie psychische strörung bisher nicht in der au auftaucht?

oh je,sollte ich nochmals auf einen bescheid drängen???

viele grüss erstmal!

veilchen

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 01.03.2011, 17:38

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Czauderna
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Beitrag von Czauderna » 01.03.2011, 17:47

Hallo Veilchen,
wenn du eine "Vorladung" zum MDK hast - keine Sorge, damit ist schon einmal abgeklärt dass dich der MDK persönlich sehen will und offenbar nicht gewillit ist nach Aktenklage zu entscheiden. Bereite dich entsprechend vor, d.h. kontaktiere in jedem Fall vorher deinen behandelnden Arzt damit dieser dir ggf. noch etwas mitgeben kann.
Schildere auch dem MDK alles was dir auf der Seele brennt, auch deine Erfahrungen mit der Kasse - ich weiss, der MDK kann an dem Verhalten der Kasse nix ändern, aber er kann es im Gutachten berücksichtigen und das kann dir nur zum Vorteil gereichen.
was Machts Sinn als Schema F bezeichnet, das mag je nach "Fall-Management" einer Kasse und deren Strategie schon stimmten, muss aber deshalb nicht grundsätzlich gegen den Versicherten gerichtet sein, dieser empfindet es nur so, wenn eben nicht so entschieden wird wie er
es erwartet hat und gerne gehabt hätte.
Also, lass dich nicht verrückt machen - geh da hin - das ist mein Rat.
Gruss
Czauderna

veilchen
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Beitrag von veilchen » 01.03.2011, 18:11

danke ihr zwei:-)

ich habe auch schon überlegt "den spiess umzudrehen",zumindest gefühlt..noch fühle ich mich eher vorgeladen und eingeschüchtert
:(
die meisten erfahrungsberichte sagen eher aus dass der mdk per se schon eher der kk zugewandt sei...ist ja auch der finanzier
deshalb bin ich so in sorge und wäre gar nicht auf die idee gekommen das vorgehen der aok dame zu schildern..
ich muss noch drüber nachdenken...

die narbe ist für mich unvorstellbar fürchterlich,niemand hat sie nach dem krankenhausaufenthalt gesehen. ich nehme aber an dass ein arzt sich nichts dabei denken würde.."sie heilt ok,also was soll"...tja,ich kann dies leider nicht so annehmen und fühle mich entstellt und leer...
also..könnte ich das verweigern?
ich hab den gesetzestext gelesen,dabei ist immer von "soll" die rede...
leider find eich gerade keine definition zu dem wort imr echtl. sprachgebrauch...

der gesetztestext zur mitwirkung räumt eine zweite chance ein, aber nun ja, damit mache ich mich sicher unbeliebt...
dann werde ich wohl lieber dem rat folgen.

vg,
veilchen

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 01.03.2011, 18:28

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Beitrag von GerneKrankenVersichert » 01.03.2011, 19:25

Ich denke, dass der MDK dich nicht sehen möchte, weil Zweifel an der Arbeitsunfähigkeit bestehen. Sondern, weil er beurteilen soll, wie es weiter gehen soll. Ob deine Erwerbsfähigkeit erheblich gefährdet oder gemindert ist - dann wäre die Rentenversicherung am Zug, um deine Erwerbsfähigkeit wieder herzustellen.

Was du über deinen Arbeitgeber schreibst, hört sich sehr gut an und ist eher selten. Glückwunsch. Rede doch mit dem Arzt vom MDK darüber, vielleicht empfiehlt er dann eine stufenweise Wiedereingliederung. Bei einer stufenweisen Wiedereingliederung kannst du stundenweise wieder anfangen zu arbeiten und die Arbeitszeit wird kontinuierlich gesteigert. Während dieser Zeit bist du weiterhin arbeitsunfähig und dein Arbeitgeber muss dir kein Gehalt zahlen. Das hat den Vorteil, dass du, ohne dich unter Druck zu setzen, wieder anfangen kannst zu arbeiten, um zu schauen, ob es wieder geht oder ob evtl. doch andere Maßnahmen zielführender sind.

Alles Gute, und keine Angst vorm MDK!

Czauderna
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Beitrag von Czauderna » 01.03.2011, 20:28

Hallo Machts Sinn,
ja selbstverständlich tue ich das, nur dass ich nicht "beschwichtige" sondern "beruhige", ein jkleine, aber feiner Unterschied. "Beschwichtigen" heisst, eigentlich wollen wir dir an den Karren fahren aber es wird nicht so schlimm wie es aussieht.
Nein, das tue ich mit Sicherheit nicht. Wenn ich mit einem Versicherten, der eine "Einladung zum MDK" hat, egal auch welchen Gründen (es geht ja nicht immer um Arbeitsunfähigkeit und Krankengeld), dann stelle ich immer das Positive an dieser "Einladung" heraus - natürlich wird auch im Vorfeld besprochen dass es eben nicht positiv ausgehen kann und bei mir hat noch keine die Beratung verlassen oder den Höher aufgelegt, der nicht über alle Für und Wider einer persönlichen MDK-Einladung
aufgeklärt war. Und genauso sehe ich auch diesen Fall hier. Es nützt überhaupt nichts dem Fragesteller "Angst" einzujagen vor dem "bösen, bösen MDK", der nur existiert um Ablehnungen zu formulieren sondern auf die Chance hinzuweisen, seinen Standpunkt persönlich vortragen zu können. Ach ja, ob du es nun glaubst oder nicht, die Fälle, bei denen die Versicherten persönlich Kontakt mit dem MDK hatten, sind meist positiv für die Versicherten ausgegangen, denn der MDK ist grundsätzlich frei in seiner Entscheidung ob er jemanden sehen will oder nicht.
Gruss
Czauderna

Machts Sinn

Krankenkassenvertreter beschwichtigen im Forum!

Beitrag von Machts Sinn » 01.03.2011, 21:43

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veilchen
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Beitrag von veilchen » 01.03.2011, 22:08

schon wieder ich;-)
um das zu verdeutlichen, ich habe den brief ohne vorwarnung bekommen!ich habe mir mal die arbeitsanweisung,oder wie man es nennen mag, angeschaut, mir ist aufgefallen dass die aok dame mir auch vorher noch ein formblatt zur selbstauskunft hätte schicken können...
ok, ich weiss um meine "fehler", nämlich viel auf der beziehungsebene zu betrachten und leicht "paranoide" gedanken zu haben, deshalb kämpfe ich auch gegen den eindruck dass die aok dame einfach sehr genervt war, nachdem ich sie in ihre grenzen verwiesen habe...ein mitarbeiter der aok hh, der zufälligerweise zuvor auch in der abteilung krankengeld war, meinte sie sei schon überengagiert mit ihren anrufen.auch habe sie nicht das recht gehabt so viele informationen zu bekommen.

tja, und dann noch die info per mail mit der tagesklinik, da hat sie wahrscheinlich gedacht es wird zeit...

czauderna, was ist ein wichtiger grund um den termin zu verschieben?
ich möchte ja nur einen tag, mehr nicht...

und soll ich nun meine gesammelten werke vorlegen? ich habe fast die ahnung das die kk nicht weiss dass das versorgungsamt mir 20% anerkannt haben und dass ein widerspruchsverfahren läuft.

ansonsten hast du recht, c, ich habe ein echt grosses glück mit der vorgesetzten, ehrlich gesagt hatte ich bis dato sehr grosse zukunftsangst..da hat man schon ne eingliederungsstelle und die strengt ihren kopf erst an wenn das bestimmte formblattt in der bestimmten farbe auch vorliegt:-(
übrigens, dass ich nur über das hamburger modell zurückkehren kann war die ganze zeit klar, die aok dame wollte nur nicht verstehen dass das problem nicht nur ich, sondern auch mein job ist.

hat der mdk kenntnisse zu dem anspruchsprofil meiner stelle, oder sollte ich meine alte stellenausschreibung mal mitnehmen?

vg!
veilchen

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 01.03.2011, 22:21

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veilchen
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Beitrag von veilchen » 01.03.2011, 22:30

dafür müsste ich ja jemanden beim mdk erreichen, bzw warte ich ja noch auf nen rückruf und vermute schon dass dies nicht mehr passiert, da ich ja dummerweise schon auf den anrufbeantworter gesprochen habe dass ich den termin gerne um 1tag verschieben würde...

oder muss ich die aok dame deswegen fragen? die einladung kommt nicht direkt vom mdk, kopfbogen aok...

bin morgen beim hausarzt, aber vermutlich will der sich da auch nicht in die nesseln setzen und selbst ein statement dafür angeben...

menno...ich würd so gerne in die alte heimat fahren...

Schmarotzer,der
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Beitrag von Schmarotzer,der » 02.03.2011, 00:35

veilchen hat geschrieben:schon wieder ich;-)
hat der mdk kenntnisse zu dem anspruchsprofil meiner stelle, oder sollte ich meine alte stellenausschreibung mal mitnehmen?
Das hat er nur, wenn die Krankenkasse zuvor bei deinem AG eine Arbeitsplatzbeschreibung angefordert hat. Dafür hättest Du aber bei der Krankenkasse eine Einverständniserklärung unterschreiben müssen. Oder Dein Arbeitsplatz wurde mal im Rahmen eines medizinischen Heilverfahren über die DRV aufgenommen und dies kam irgendwie an den MDK
veilchen hat geschrieben: oder muss ich die aok dame deswegen fragen? die einladung kommt nicht direkt vom mdk, kopfbogen aok...
Du musst das über die Krankenkasse abklären, da die Dein direkter Ansprechpartner ist.

GerneKrankenVersichert
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Re: Krankenkassenvertreter beschwichtigen im Forum!

Beitrag von GerneKrankenVersichert » 02.03.2011, 15:04

Machts Sinn hat geschrieben:
GerneKrankenVersichert hat geschrieben:Alles Gute, und keine Angst vorm MDK!
Hallo Czauderna,

mir ist der Unterschied zwischen "beschwichtigen" und "beruhigen" bekannt, aber - pardon - Kassenvertreter, auch du, beschwichtigen hier überwiegend, auch GKV mit seiner Floskel oben! Tatsächlich ist beim MDK nämlich nicht selbstverständlich, dass der die Arbeitsunfähigkeits-Richtlinien in der Fassung von 2006 bereits kennt. Bei mir hat der im Mai letzten Jahres jedenfalls noch die 15 Stunden-Grenze aus der vorherigen Fassung zitiert. Und im Parallelthread von Tosca scheint er keine Ahnung vom Bewertungsmaßstab zu haben ... - also da ist beruhigen und beschwichtigen gleichermaßen verfehlt! Und nicht dass ein Missverständnis auftritt - ich äußere mich damit nicht zu deiner Tätigkeit, sondern nur über meine Erkenntnisse hier im Forum zu beschwichtigen und beruhigen. Ich wollte Veilchen auch keine Angst einjagen, sondern nur bestätigen, dass sich ihr Eindruck mit meinem absolut deckt - und nicht nur mit meinem ...

Gruß!
Machts Sinn
Machts Sinn, es wäre schön, wenn du mal differenzieren könntest. Wenn ein Arzt des MDK dies so gemacht hat, bedeutet das nicht automatisch, dass "der" MDK so entscheidet. Hattest du nicht sogar ein Schreiben des MDK, dass das Vorgehen dieses Arztes nicht in Ordnung war?

Und wie kann sich dein Eindruck vom MDK mit dem von Veilchen decken, wenn sie noch überhaupt nicht beim MDK war?!?

Wie schon öfters geschrieben, in Foren laufen die Fälle auf, bei denen Kasse, Versicherter und/oder MDK sich nicht einig werden. Wenn du daraus jetzt mal wieder den Regelfall konstruierst, so müsste dieses Forum schier überquillen vor Beiträgen bei knapp 33 Millionen EURO Krankengeld, die die Krankenkassen an jedem Arbeitstag überweisen.

Und das werfe ich dir vor: Du differenzierst überhaupt nicht, sondern hast immer dein Schema im Kopf: Krankenkasse böse, MDK böse, Versicherter gut.

Ich finde es unverantwortlich, wie du hier bei kranken Menschen Ängste schürst. Was bringt es denn, Angst vor einem Arzt des MDK zu haben? Entweder kommt man mit ihm klar, dann war es Quatsch, sich vorher verrückt gemacht zu haben - oder aber man kommt nicht mit ihm klar, da nutzen einem auch die vorherigen schlaflosen Nächte nichts.

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