Krankenkasse übt Psychoterror aus

Informationen und Fragen zum Krankengeld

Moderator: Czauderna

Bandscheibe15
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Krankenkasse übt Psychoterror aus

Beitrag von Bandscheibe15 » 07.01.2011, 22:17

Hallo,

habe arge Probleme mit meiner KK (BKK Mobil oil) bin seit März AU,

hatte Reha eingereicht, dauerte über 3 Monate bis zur Genehmigung,
dann ging alles auf einmal ganz schnell, aber inzwischen hatte ich einen OP Termin, daraufhin rief ich bei der KK an, das ich die Reha nicht antreten kann,

schon da ließ mich mein lieber SB auflaufen, sollte im KH anrufen wann ich wieder rehafähig nach der OP wäre und ihn dann zurückrufen, ärztliche Bescheinigung einreichen, das KH hat mich ausgelacht,

die KH rief immer wieder an, wie es mir geht, wie es weiter geht, wann der nächste Arztbesuch, heute weiss ich das sie darauf garkein Recht haben von mir irgendwas zu erfahren, ans Telefon gehe ich nicht mehr wenn sie anrufen,

inzwischen habe ich meinen Arzt gewechselt, fühlte mich bei meinem Arzt überhaupt nicht gut aufgehoben,

der neue Arzt hat mich jetzt noch zum Neurologen geschickt, wieder ein Anruf, warum denn jetzt noch zum Neurologen, und das schlimmste ich musste über 3 Monate auf einen Termin warten...

der Hammer kam jetzt kurz vor Weihnachten, bekam ein Einschreiben mit Rückschein, ob ich nun die genehmigte Reha antrete oder mich zur OP entschlossen habe...

habe geschrieben das ich im einen OP Termin habe, dann eine schriftliche Bestätigung des Arzes, hat er alles bekommen,
ich brauchte Zahlscheine, die sind rausgegangen,
ein paar Tage später immer noch keine Zahlscheine angekommen, wieder geschrieben,
erst nachdem ich preisgegeben hätte wo die OP stattfindet schickt er mir Zahlscheine :oops:
machte mich auf meine Mitwirkungspflicht aufmerksam,
ich rief meinen beh. Arzt an ob sich die KK bei ihm gemeldet hätte, nein,
die Arzthelferin hat dann dort angerufen, inzwischen waren die Zahlscheine bei mir angekommen, hat sich mit dem Anruf überschnitten,

hätte ich das gewusst, hätte ich nicht beim Arzt angerufen,
jetzt weiss die KK alles, wo und wann und wieso und überhaupt,

gestern war ich bei meinem HA der mir die Zahlscheine ausfüllt, habe ihm das Theater mit der KK erzählt,

er hat mir geraten das nicht auf mir sitzen zu lassen, da kommen zu meinen körperlichen Beschwerden nun auch noch die psychischen dazu,

am Montag rufe ich die KK an, den OP Termin muss ich jetzt nochmal verschieben weil ich vom Psychoterror der KK eine psychologische Beratung brauche, das hat sie nun davon, dauert alles noch länger,

so schnell wird sie mich nicht los, ich werde noch einige Zeit KG bekommen,

LG
Bandscheibe

Grampa
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Beitrag von Grampa » 10.01.2011, 09:21

klingt wie "ätsche bätsche"....

hast du auch eine Frage oder wolltest einfach nur mal deinen Frust loswerden?

ich hab dich jetzt so verstanden: du bist seit 9 Monaten (!) bereits au, beziehst somit schon ziemlich lange Krankengeld, du bekommst eine notwendige Rehamaßnahme bewilligt, die du aber nicht antreten kannst/möchtest wg. eines OP-Termins, und jetzt regst du dich darüber auf dass die Kasse die konkreten Daten über die OP haben möchte?

auch wenn ich mir jetzt hier keine Freunde mache: wenn ich dein SB wäre hätte ich dir ne Frist gegeben mir mitzuteilen, wann welche OP gemacht wird, nur so kann nämlich entschieden werden, ob eine Verschiebung der Reha auch akzeptiert werden kann, wenn du nicht reagierst bzw. Verstecken spielst und die Angaben nicht machst, stell ich dir das KRG ein.

musst du denn wirklich operiert werden? du wartest mehrere Monate auf die Reha, dann die OP-Entscheidung und nun nach Arztwechsel doch erstmal zum Neurologen...was denn nun? und da wunderst du dich dass die Kasse da nachfragt?

Krankenkassenfee
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Beitrag von Krankenkassenfee » 10.01.2011, 21:29

Hallo,

die Krankenkasse ist zur Zeit quasi Dein Arbeitgeber und zahlt Krankengeld. Und natürlich hat die Kasse das Recht auch bestimmte Forderungen zu stellen oder nachzufragen.

OP-Termin, Reha, Weihnachten.... kann es sein, dass Du über Weihnachten nicht zu Kur wolltest?

Was hast Du denn für eine Diagnose? Bandscheibenvorfall? War vielleicht zunächst eine konservative Therapie vorgesehen? Insofern wäre eine Reha dann sinnvoll gewesen. Im Falle einer OP ist eher eine Anschlußheilbehandlung sinnvoll.

Ehrlich gesagt weiß ich nicht, woran es Deinerseits mit dem OP-.Termin hapert. Und wenn Du einen hast, wo liegt das Problem diesen der Kasse mitzuteilen?

Ich empfehle: Mit Arzt abklären ob OP notwendig. Wenn ja, schnellstmöglichen Termin besorgen und dann Kasse mitteilen. Die Anschlußheilbehandlung organisiert das Krankenhaus.

Oder bist Du selbständig und die Kasse der Kostenträger der Reha?

LG, Fee

Bandscheibe15
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Beitrag von Bandscheibe15 » 12.01.2011, 12:12

Hallo,
die Krankenkasse ist zur Zeit quasi Dein Arbeitgeber und zahlt Krankengeld. Und natürlich hat die Kasse das Recht auch bestimmte Forderungen zu stellen oder nachzufragen.
warum ruft sie denn nicht bei meinem beh. Arzt an ??? wahrscheinlich wird sie vom ihm keine Auskunft bekommen, aber mir können sie ja nebenbei noch linke Fragen stellen auf die ich dann vielleicht auch reinfalle,
OP-Termin, Reha, Weihnachten.... kann es sein, dass Du über Weihnachten nicht zu Kur wolltest?
nein, kann nicht sein, weil die Reha schon früher sein sollte
Ich empfehle: Mit Arzt abklären ob OP notwendig. Wenn ja, schnellstmöglichen Termin besorgen und dann Kasse mitteilen. Die Anschlußheilbehandlung organisiert das Krankenhaus.
brauch ich nicht, habe einen OP Termin, die OP ist kein Spziergang und ich muss vollstes Vertrauen zu dem Arzt haben oder lässt du dich operieren ohne Vertrauen zum Arzt?
Oder bist Du selbständig und die Kasse der Kostenträger der Reha?
nein, bin ich nicht

LG

Bandscheibe15
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Beitrag von Bandscheibe15 » 12.01.2011, 12:20

Hallo,
ich hab dich jetzt so verstanden: du bist seit 9 Monaten (!) bereits au, beziehst somit schon ziemlich lange Krankengeld, du bekommst eine notwendige Rehamaßnahme bewilligt, die du aber nicht antreten kannst/möchtest wg. eines OP-Termins, und jetzt regst du dich darüber auf dass die Kasse die konkreten Daten über die OP haben möchte?
wofür gibt es den MDK, normalerweise läuft alles über ihn, die KK bekommt meine Diagnosen mit, aber Einzelheiten gehen sie garnichts an
auch wenn ich mir jetzt hier keine Freunde mache: wenn ich dein SB wäre hätte ich dir ne Frist gegeben mir mitzuteilen, wann welche OP gemacht wird, nur so kann nämlich entschieden werden, ob eine Verschiebung der Reha auch akzeptiert werden kann, wenn du nicht reagierst bzw. Verstecken spielst und die Angaben nicht machst, stell ich dir das KRG ein.
er hat alles bekommen, eine ärztliche Bescheinigung über den Termin, aber beim Arzt haben sie sich nicht gemeldet???
musst du denn wirklich operiert werden? du wartest mehrere Monate auf die Reha, dann die OP-Entscheidung und nun nach Arztwechsel doch erstmal zum Neurologen...was denn nun? und da wunderst du dich dass die Kasse da nachfragt?
um erstmal klarzustellen, die Reha war für eine andere Baustelle, als ich sie eingereicht habe, wußte ich noch nicht das ich operiert werden muss,
mein beh. Arzt wird schon wissen warum ich zum Neurologen muss

LG

Grampa
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Beitrag von Grampa » 13.01.2011, 08:17

nun ja, da du ja offenbar alles schon weißt gehört dein Beitrag eher ins Unterforum "Erfahrungen...", eine Frage deinerseits ist mir jedenfalls immer noch unklar

vielleicht noch das: du bist im Irrtum wenn du glaubst, dass die Kasse lediglich Anspruch auf deine Diagnosen hat, aber da ich aus deinen Zeilen viel Starrsinn rauslese mag ich da auch nichts weiter zu schreiben, also alles Gute für deine OP

Bandscheibe15
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Beitrag von Bandscheibe15 » 13.01.2011, 09:00

Ich habe das Gefühl hier sind ganz viele Kassenmitarbeiter unterwegs.....

Grampa
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Beitrag von Grampa » 13.01.2011, 09:47

sicher, oder woher denkst du bekommen die Leute hier ihre Ratschläge?
heißt ja nicht umsonst Krankenkassenforum :roll:


hier opfern viele Kassenmitarbeiter aus verschiedensten Bereichen ihre Zeit um Hilfestellungen zu geben, nur bei dir kann ich nicht erkennen dass du Hilfe brauchst, du hast immer noch keine Frage gestellt sondern das Forum lediglich genutzt um dir Luft zu machen, daher mein Hinweis auf das dafür besser geeignete Unterforum, wo man seine Erfahrungen mit seiner Kasse mitteilen kann

das hier soll keine Plattform darstellen um einfach nur zu meckern, hier wird versucht, Leuten sachdienliche Tipps bei Problemen zu geben, also wenn du eine Frage hast, immer her damit, dann bekommst du auch sicher ne vernünftige Antwort

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 13.01.2011, 10:22

Dieser Text wurde auf Wunsch des Nutzers entfernt.

Grampa
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Beitrag von Grampa » 13.01.2011, 11:15

genau genommen ist es dennoch meine Zeit, da ich ja schauen muss wie ich meine Arbeit schaffe bzw. verwende ich bissel Zeit meiner Pause dafür (sprich ich lasse dann eben meine 15 min Frühstückspause wegfallen)

wenn ich ehrlich bin, finde ich deine Frage aber äußerst unkonstruktiv und nicht meine Zeit wert (oder von mir aus auch die meines Arbeitsgebers...)

Bandscheibe15
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Beitrag von Bandscheibe15 » 23.01.2011, 00:06

Hallo Grampa,

wofür benötigt der SB die Angaben in welchem KH der Eingriff vorgenommen wird?

LG

Grampa
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Beitrag von Grampa » 23.01.2011, 14:26

er könnte z. B. versuchen einen schnelleren OP-Termin zu organisieren, damit ist i.d.R. allen geholfen: dir, da du schneller behandelt wirst, und demzufolge natürlich auch der Versichertengemeinschaft (genau deren Gelder verwaltet ja deine Kasse)

evt. könnte eine Behandlung woanders organisiert werden, nur mal ein Beispiel: bei Brustkrebs gibt es mittlerweile vielerorts sogenannte Brustzentren, spezielle Abteilungen an Krankenhäusern oder auch Facharztzentren, die für das Krankheitsbild optimal aufgestellt/organisiert sind

natürlich hast du als Patient das Recht der freien Arztwahl, bei den meisten Kassen kannst du dir auch das Krankenhaus bundesweit selber aussuchen, du wirst also nicht gezwungen woanders die OP machen zu lassen, aber so wirst du eventuell über sinnvolle Alternative beraten

oder ganz banal: der SB will sicherstellen, dass die OP zumindest zum nächstmöglichen Zeitpunkt gemacht wird, klar will das niemand hören, aber es gibt imer wieder Leute die ihre Behandlung künstlich in die Länge ziehen, die Gründe dafür sind sehr oft finanzieller Natur, das ist nunmal Fakt

Bandscheibe15
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Beitrag von Bandscheibe15 » 19.02.2011, 20:04

Hallo,

ich glaube ich bin langsam im falschen Film, da hatte ich meine OP, und kaum bin ich aus der Narkose wieder wach, ruft die KK bei mir an, ich solle mich melden um die weitere Vorgehensweise zur Zahlung meines KG zu klären,
das kann doch wohl nicht wahr sein, können sie nicht lesen, steht doch alles in meiner Akte, ich hab echt die Sch.... voll von diesem Laden,

LG

Czauderna
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Beitrag von Czauderna » 19.02.2011, 20:33

Hallo,
wie, die haben dich noch im "Aufwachraum" angerufen ??
Das geht dann doch zu weit - man kann es wirklich übertreiben - also ich kenne das Fallmangement so, dass erstmal die Entlassung aus dem Krankenhaus abgewartet wird und auch dann erst mal ein paar Tage ins Lande gehen ehe mit dem Versicherten wieder Kontakt aufgenommen wird.
Meist wird ein solcher Kontakt von den Versicherten begrüsst, aber es kommt da auch wirklich darauf an wer den Kontakt sucht und wie - oftmals ist es sogar so dass die Versicherten den Kontakt von sich aus suchen und fragen wie es denn weitergehen soll - das hat schon so machen "übereifrigen" Fallmanager ausgebremst.
Gruss
Czauderna

Krankenkassenfee
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Beitrag von Krankenkassenfee » 19.02.2011, 20:38

Hallo,

ich glaube nicht, dass die Krankenkasse im Krankenhaus angerufen hat und sich aufs Zimmer des Patienten hat verbinden lassen. Und falls Du denen Deine Handynummer gegeben hast und rangegangen bist - selbst Schuld.

Ansonsten kann die Kasse bei einer schnellen Reha helfen, aber das läuft in der Regel (wenn AHB) über die Sozialstation im Krankenhaus.

Wie war es denn nun genau?

LG, Fee

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