TK und KKH-Allianz planen zu fusionieren
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TK und KKH-Allianz planen zu fusionieren
Die Katze ist aus dem Sack....
Elefantenhochzeit zu größter Krankenkasse geplant
Berlin (dpa) – In der gesetzlichen Krankenversicherung bahnt sich eine Elefantenhochzeit an. Nach einem Zeitungsbericht wollen die Techniker Krankenkasse und die KKH-Allianz fusionieren und zur größten Krankenkasse Deutschlands werden...
http://www.dw-world.de/dw/function/0,,8 ... 80,00.html
Elefantenhochzeit zu größter Krankenkasse geplant
Berlin (dpa) – In der gesetzlichen Krankenversicherung bahnt sich eine Elefantenhochzeit an. Nach einem Zeitungsbericht wollen die Techniker Krankenkasse und die KKH-Allianz fusionieren und zur größten Krankenkasse Deutschlands werden...
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KKH-Allianz weist Fusionspläne zurück
Keine Fusionsverhandlungen von KKH-Allianz und TK
KKH-Allianz weist Bericht der Leipziger Volkszeitung zurück
Hannover, 4. Februar 2011 – Die KKH-Allianz weist einen aktuellen Bericht der Leipziger Volkszeitung über angebliche Fusionspläne zwischen KKH-Allianz und TK zurück. Es finden keine Fusionsverhandlungen zwischen den beiden Krankenkassen statt. Der Zeitungsbericht basiert auf Falschinformationen und ist frei erfunden. Die Behauptung, dass der Verwaltungsrat in seiner nächsten Sitzung über die Fusion beraten soll, trifft nicht zu. Fusionsverhandlungen stehen nicht auf der Tagesordnung. Die KKH-Allianz ist am Krankenkassenmarkt bestens positioniert und finanziell solide aufgestellt.
KKH-Allianz weist Bericht der Leipziger Volkszeitung zurück
Hannover, 4. Februar 2011 – Die KKH-Allianz weist einen aktuellen Bericht der Leipziger Volkszeitung über angebliche Fusionspläne zwischen KKH-Allianz und TK zurück. Es finden keine Fusionsverhandlungen zwischen den beiden Krankenkassen statt. Der Zeitungsbericht basiert auf Falschinformationen und ist frei erfunden. Die Behauptung, dass der Verwaltungsrat in seiner nächsten Sitzung über die Fusion beraten soll, trifft nicht zu. Fusionsverhandlungen stehen nicht auf der Tagesordnung. Die KKH-Allianz ist am Krankenkassenmarkt bestens positioniert und finanziell solide aufgestellt.
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Desinformation
Die Desinformation zielt auf die Versunsicherung der Mitarbeiter ab. Schade, dass Nachrichten heute selbst über dpa so wenig recherchiert werden.
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TK und KKH Allianz?
Also ich würde das Thema nicht so schnell abschreiben, ich glaube, da könnte was dran sein. Ich stelle mir vor, wäre ich in der Verantwortung, würde ich auch dann dementieren, wenn ich in Gesprächen (Gespräche, nicht "Verhandlungen") wäre, weil ich einer solchen Phase weder in der Öffentlichkeit und schon gar nicht im Unternehmen Unruhe brauchen kann. Würden TK und KKH Allianz so schlecht zusammenpassen? Finanziell könnte die TK das gut schultern, ihr GEwicht im VEK und in der Kassenlandschaft wächst weiter, die Kundschaft ist nicht so völlig verschieden, und der Neue (Dr. Baas) ist bestimmt nicht angetreten, um die TK auf dem heutigen Stand zu lassen. also ich finde, da könnte einiges zusammenpassen. Nicht zu vergessen der Vertriebsweg "Allianz".
Re: KKH-Allianz weist Fusionspläne zurück
Bislang habe ich Prof. Klusen eigentlich für einen vernünftigen und klugen Mann gehalten. Wenn die TK jetzt tatsächlich die KKH-Allianz überrnehmen sollte, dann muss ich das noch mal überdenken.Lohnbuchhalter hat geschrieben:Keine Fusionsverhandlungen von KKH-Allianz und TK
KKH-Allianz weist Bericht der Leipziger Volkszeitung zurück
Hannover, 4. Februar 2011 – Die KKH-Allianz weist einen aktuellen Bericht der Leipziger Volkszeitung über angebliche Fusionspläne zwischen KKH-Allianz und TK zurück. Es finden keine Fusionsverhandlungen zwischen den beiden Krankenkassen statt. Der Zeitungsbericht basiert auf Falschinformationen und ist frei erfunden. Die Behauptung, dass der Verwaltungsrat in seiner nächsten Sitzung über die Fusion beraten soll, trifft nicht zu. Fusionsverhandlungen stehen nicht auf der Tagesordnung. Die KKH-Allianz ist am Krankenkassenmarkt bestens positioniert und finanziell solide aufgestellt.
Es kann nur sein, dass die TK an der Zusammenarbeit mit der Allianz interessiert ist, weil die KKH-Allianz als Krankenkasse ist vom Vorstand derart heruntergewirtschaftet worden in den letzten Jahren, da kann keine seriöse Kasse Interesse an ihr haben. Kailuweit und Hauke haben es geschafft, dass eine ehemals sehr gute, günstige, leistungsfähige und leistungswillige Kasse mit einem exzellenten Ruf zur Bedeutungslosigkeit abgestiegen ist.
Das Gerücht mit der Fusion ist schon so lange präsent, für mich ist es nur eine Frage der Zeit bis es tatsächlich so weit ist.
Was das für die Mitarbeiter der KKH-Allianz bedeutet, male ich mir am besten gar nicht aus.
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Logisch denken und sich auskennen
Wer das Ersatzkassenlager überblickt, weiß, dass die DAK das große Problem ist. Im vdek-Lager machen weitere Fusionen überhaupt keinen Sinn. Für die Situation der DAK muss sich die Politik etwas ausdenken, sonst werden alle Ersatzkassen inklusive der TK hinab gerissen.
Eine Fusion KKH-Allianz mit TK macht zur Zeit keinen Sinn, sie würde kein Problem lösen und niemandem einen Vorteil bringen.
Die Lösung für die DAK wird auch eine Lösung für die KKH-Allianz sein. Und Herr Rösler wird sich schnell etwas einfallen lassen müssen.
Eine Fusion KKH-Allianz mit TK macht zur Zeit keinen Sinn, sie würde kein Problem lösen und niemandem einen Vorteil bringen.
Die Lösung für die DAK wird auch eine Lösung für die KKH-Allianz sein. Und Herr Rösler wird sich schnell etwas einfallen lassen müssen.
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http://www.fr-online.de/politik/-optimi ... index.htmlProf. Klusen hat geschrieben: Ja. Ich meine, dass das Gesundheitssystem aus der Abhängigkeit des Staates austreten sollte. Die lange Abhängigkeit vom Staat hat nicht dazu geführt, dass das System besser wird. Deswegen plädiere ich persönlich für die Privatisierung der gesetzlichen Krankenversicherung. Aus öffentlich-rechtlichen Anstalten sollten private Non-Profit-Unternehmen, zum Beispiel Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit, werden. Die Krankenkassen würden ihren Mitgliedern gehören. Aus der GKV soll aber keine PKV werden. Es darf keine Risikoprüfung vor der Aufnahme neuer Versicherter geben, und die Höhe der Beiträge darf sich nicht nach dem individuellen Krankheitsrisiko richten. Es geht nur um eine private Rechtsform, von der wir uns versprechen, dass wir nicht mehr so leicht zum Spielball politischer Ideologien werden und dass mehr im Interesse der Versicherten entschieden wird.
Unter diesem Gesichtspunkt macht eine Fusion mit der KKH Allianz durchaus Sinn. Die beiden Schwergewichte könnten dann beim Gesundheitsminister erfolgreich Lobbyarbeit leisten.
Re: Logisch denken und sich auskennen
"Hinab gerissen" ist in meinen Augen stark übertrieben.DonnaClara hat geschrieben:Für die Situation der DAK muss sich die Politik etwas ausdenken, sonst werden alle Ersatzkassen inklusive der TK hinab gerissen.
§171d (5) SGB V sagt ja, dass die Haftung im Insolvenzfall innerhalb der Kassenart auf 1% der Jahreszuweisungen aus dem Gesundheitsfonds begrenzt ist. Als Beispiel wären dies bei der TK ausgehend von 2009 (Zuweisungen rund 13,5 Milliarden €) dann 135 Millionen €. Demgegenüber gab es 2009 bei der TK einen Überschuss von rund 220 Mio. Euro.
Wie es bei den anderen Ersatzkassen aussähe, kann ja jeder in den Geschäftsberichten nachschlagen.
Und schlechte Recherche möchte ich auch niemandem vorwerfen. Innerhalb des vdek und auch bei Gewerkschaftsrunden wurden die Äußerungen zu Fusionsplänen immer konkreter. Dass die beiden Betroffenen sich noch nicht dazu äußern, ist "business as usual"...
Schon lustig, wie hier wieder mal spekuliert wird. Was an dem Dementi klingt nicht glaubhaft? Die Frage ist, was will man überhaupt glauben. Quo errat demonstrator. Das dann noch ein paar frustrierte 'Spezis' ihren persönlichen Unmut rauslassen... naja. "Da könnte schon was dran sein...", den Satz hör ich schon ewig und in diesem Gerüchte-Thread zudem seit einem Jahr regelmäßig aufgewärmt, aber nix ist mit Fusion. Warum sollten sie das jetzt auch tun?
Ich glaube, der Einzigen, der heute morgen bei den Nachrichten der Kaffee hoch kam, war Frau Fischer von der Barmer. Sie hätte zum zweiten Mal Ihre Werbebroschüren mit dem Aufdruck 'größte Kasse' in die Tonne werfen können
Unter ordentlicher Pressearbeit verstehe ich, dass man eine Meldung verifiziert. Dann wohl doch nicht Leipziger Volkszeitung sondern Leipziger Allerlei. Si tacuisses, philosophus mansisses... tss. Pressefreiheit heißt nicht Beliebigkeit. Da kann ich dann auch gleich die Meldung hinterher schieben, die Barmer fusioniert mit der DAK, da sie auch in Zukunft größte Kasse bleiben will
Eigentlich schade, dass sie mit dem Dementi nicht gewartet haben, das hätte das komplette Kassenlager noch 'ne Weile in Schwung gehalten und dem dfg wohl eine höhere Auflage beschert.
Ich glaube, der Einzigen, der heute morgen bei den Nachrichten der Kaffee hoch kam, war Frau Fischer von der Barmer. Sie hätte zum zweiten Mal Ihre Werbebroschüren mit dem Aufdruck 'größte Kasse' in die Tonne werfen können
Unter ordentlicher Pressearbeit verstehe ich, dass man eine Meldung verifiziert. Dann wohl doch nicht Leipziger Volkszeitung sondern Leipziger Allerlei. Si tacuisses, philosophus mansisses... tss. Pressefreiheit heißt nicht Beliebigkeit. Da kann ich dann auch gleich die Meldung hinterher schieben, die Barmer fusioniert mit der DAK, da sie auch in Zukunft größte Kasse bleiben will
Eigentlich schade, dass sie mit dem Dementi nicht gewartet haben, das hätte das komplette Kassenlager noch 'ne Weile in Schwung gehalten und dem dfg wohl eine höhere Auflage beschert.
Der Zusatzbeitrag ist nur ein Aspekt, wo sich allerdings auch jeder Mitarbeiter die Frage stellen muss, was machen die anderen Kassen besser und dass andere es besser machen, steht außer Frage.Aha hat geschrieben:@Spezi:
Woran machst du fest, dass die KKH-Allianz in den letzten Jahren vom Vorstand heruntergewirtschaftet wurde? Allein die Tatsache, dass der Zusatzbeitrag von 8 € genommen wird kanns ja wohl nicht sein- oder?
Weitere sind die hektischen Umstrukturierungen, die nicht in der Gänze Sinn machen - was soll das z.B. Zentren für die Pflegeversicherung einzurichten ? - und die die Kasse zunächst mal ziemlich viel Geld kosten,
die gescheiterten Versuche den Vertrieb rentabel und erfolgreich zu machen - seit Kailuweit und Hauke das Ruder übernommen haben, sind die Vertriebsziele noch nie auch nur annähernd erreicht worden -,
die rigide Leistungskostensteuerung Krankengeld und Rehaleistungen,
die ständige Schönfärberei der Situation nach dem Motto: Wir sind auf einem guten Weg - schuldenfrei, aber demnächst auch ohne Mitglieder,
die mehr als kläglich gescheiterte mittelfristige Planung - ich glaube, sie hieß Roadmap 2011,
die fehlende Glaubwürdigkeit, nur noch die allerblauäugisten Mitarbeiter schenken diesem Vorstand ihr Vertrauen, diejenigen, die selber denken können, schlagen nur die Hände über dem Kopf zusammen,
das Aufbähen des Verwaltungsapparats und hier insbesondere der leitenden Angestellten. Die Mitarbeiter müssen den Eindruck haben, es sind in den letzten Jahren nur Häuptlinge eingestellt worden, aber keine Indianer, die die Arbeit leisten, hier wird immer mehr abgebaut.
Noch mehr Beispiele gefällig?
Da kann man doch nun wirklich nicht von einer erfolgreichen Arbeit des Vorstandes reden.