TK oder BARMER? Welche Ersatzkasse könnt ihr mir empfehlen?

Informationen zu Fusionen, Zusatzbeiträgen und Beitragsausschüttungen der gesetzlichen Krankenkassen

Moderatoren: Czauderna, Karsten

Czauderna
Beiträge: 11322
Registriert: 10.12.2008, 14:25

Beitrag von Czauderna » 02.02.2010, 16:10

Platon67 hat geschrieben:hallo czauderna,

wenn den der zusatzbeitrag bei euch dazu führt, das eben genau diese versicherungsrisiken kündigen - erledigt sich ja für euch der zusatzbeitrag bald wieder.... ;-))

kleiner scherz *fg*
Hallo,

ohne Scherz - wenn es tatsächlich so wäre (was aber mit Sicherheit nicht eintritt), dann wäre das die Folge -na sicher - warum war es denn in der Vergangenheit soi dass bei Beitragssatzveränderungen grundsätzlich nur die wechselten, die ihre Krankenkasse nur vom Gehaltszettel oder vom Kontoauszug her kannten ?
Die wirklich Kranken und Pflegebedürftigen , die waren doch Kassentreu weil sie genau wussten dass sie bei ihrer Krankenkasse immer gut aufgehoben und betreut wurden, weil man seinen Sachbearbeiter kannt und weil man wusste wo die Kasse saß.
Nun ist aber eine völlig andere Situation eingetreten - der Zusatzbeitrag mobilisiert u.U. die Massen und wenn schon der Bundesgesundheitsminister in der BILD rät seine Kasse wechseln und die Kassen mit einem Stromanbieter vergleicht (gewinnorientertes Unternehmen) dann muss man sich nicht wundern über eine solch evtl. zynisch klingende Rechnung.
Es gab vor Jahren schon mal eine Kasse im Osten unseres Landes die ihre Rentner angeschrieben hat und denen empfahl die Krankenkasse zu wechseln weil die anderen Kasse vor Ort vertreten wären.
Gruß
Czauderna

Paule
Beiträge: 339
Registriert: 05.11.2008, 13:49

Beitrag von Paule » 02.02.2010, 17:35

Czauderna hat geschrieben:warum war es denn in der Vergangenheit soi dass bei Beitragssatzveränderungen grundsätzlich nur die wechselten, die ihre Krankenkasse nur vom Gehaltszettel oder vom Kontoauszug her kannten ?
Die wirklich Kranken und Pflegebedürftigen , die waren doch Kassentreu weil sie genau wussten dass sie bei ihrer Krankenkasse immer gut aufgehoben und betreut wurden, weil man seinen Sachbearbeiter kannt und weil man wusste wo die Kasse saß.
Nun, ich gehöre heute zu den chronisch kranken und werde nicht wechseln, wenn meine KK Zusatzbeiträge erheben sollte.
Hab das aber auch in "gesunden" Zeiten nur gemacht, wenn ich umgezogen bin, obwohl meine damaligen Kassen zeitweise zu den teuersten gehörten - Hauptsache war: gute Erreichbarkeit und reibungsloser Service. Ich denke, den meisten Versicherten geht es ähnlich.
Wechseln werden sicher oft die Hartz-IV-Empfänger, wenn die ARGE den Zusatzbeitrag nicht übernimmt. Ich bin nicht sicher, ob die aufnehmenden Kassen darüber so glücklich sind, dürfte nicht die lukrativste Klientel sein!
Zuletzt geändert von Paule am 03.02.2010, 23:54, insgesamt 1-mal geändert.

Christoph1976
Beiträge: 83
Registriert: 19.09.2009, 14:01

Beitrag von Christoph1976 » 02.02.2010, 22:20

Dieser Artikel paßt doch sehr gute zu der Diskussion über Verwaltungskosten...

Handelsblatt vom 28.01.2010

FRANKFURT. Als Maßstab für die bereits erreichte Effizienz in der Verwaltung der Kassen wurde die Zahl der Versicherten mit der Zahl der Beschäftigten verglichen. Das Ergebnis: Während bei der Techniker Krankenkasse eine Vollzeitkraft mehr als 800 Versicherte betreut, sind es bei vielen anderen nur 400 bis 500 Versicherte. Der Gesundheitsökonom Peter Oberender aus Bayreuth urteilt: „Viele gesetzliche Kassen haben den Sprung von der Behörde zum Unternehmen noch nicht geschafft.“ Die Verwaltungskosten machen im Schnitt gut fünf Prozent der Ausgaben aus.

Die Techniker Krankenkasse (TK) hat sich einen Vorsprung verschafft, weil sie bereits zwischen 2002 und 2006 das Unternehmen mit heute 7,3 Mio. Versicherten wie ein Privatunternehmen tiefgreifend umgestaltete. Es wurden Aufgaben aus den Geschäftsstellen abgezogen und in 23 großen Zentren gebündelt. In vier Servicezentren für Telefonie und Mail sitzen Fachleute, die sehr stark mit Telefon oder über das Internet arbeiten. 20 Mio. Anrufe werden inzwischen im Jahr verarbeitet. Und der Service soll dabei nicht leiden: Vorstandschef Norbert Klusen: „Jeder Kunde soll das Gefühl haben, individuell behandelt zu werden“, sagte er dem Handelsblatt.

Die Reform bereitete intern jedoch viel Mühe, weil damit starke Veränderungen verbunden waren. So wurden 6 000 Mitarbeiter versetzt. Als wichtigste Produktivitätskennziffer orientierte sich Klusen an der Zahl der Versicherten im Verhältnis zu den Vollzeitstellen. Bei 11 500 Köpfen entfallen darauf derzeit 8 800 Vollzeitstellen. Aktuell liegt die TK bei 830 Versicherten je Stelle, für das laufende Jahr ist geplant, rund 870 Versicherte je Vollzeitkraft zu schaffen.

Die TK hat – wie viele andere Krankenkassen – zwar noch jede Menge Standorte. Doch das Netz von 200 Geschäftsstellen ist deutlich kleiner als etwa beim Marktführer Barmer GEK und wurde personell ausgedünnt. Statt 50 bis 150 arbeiten dort im Schnitt nur noch vier bis sechs Angestellte. „Es ist unnötig, viele Geschäftsstellen zu haben“, sagt Klusen. Gerade für Menschen, die krank oder immobil sind, sei es wichtig, dass die Experten ihrer Kasse telefonisch gut erreichbar sind.

Je älter und größer die Kassen, desto größer der Verwaltungsaufwand

Günter Neubauer, Direktor des Instituts für Gesundheitsökonomik in München, warnt allerdings davor, das Beispiel zu verallgemeinern. „Je älter und größer die Kassen sind, desto größer ist der Verwaltungsaufwand pro Mitglied, je jünger und kleiner die Kasse, desto geringer“, sagt Neubauer. Die Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) und die großen Ersatzkassen beschäftigten aus historischen Gründen viel Personal, das praktisch unkündbar sei. „Bei diesen Kassen sind die Verwaltungskosten zu 60 bis 70 Prozent ein Relikt der Entwicklungsgeschichte und nicht dem Management zuzuordnen.“

Gesundheitsökonomen halten das Potenzial für Kostensenkungen in der Verwaltung zudem für zu gering, um damit Milliardenlöcher zu stopfen. Oberender beziffert das mögliche Einsparvolumen beim Verwaltungsaufwand durch Stellenstreichungen oder Verbesserung der Betriebsabläufe auf zehn bis 15 Prozent. Das seien aber gerade mal rund 0,5 Prozent der Beitragseinnahmen. Denn die Verwaltungskostenquote der gesetzlichen Kassen liege bei rund fünf Prozent im Schnitt. „Die Probleme des Gesundheitswesens kann man damit nicht lösen“, sagt Oberender. Sein Kollege Wolfgang Greiner von der Universität Bielefeld warnt davor, den Blick zu sehr auf die internen Kosten zu verengen. Neuartige Angebote im Gesundheitsmanagement erforderten Investitionen, die sich erst später auszahlen. Ziel sollte es sein, echte, etwas teurere Premiumanbieter von Billiganbietern zu unterscheiden. „In der Mitte sind dann diejenigen, die wirklich unwirtschaftlich sind.“

Und Jürgen Wasem, Professor für Medizinmanagement an der Universität Duisburg-Essen, hält es für zu kurz gegriffen, Wirtschaftlichkeitsreserven nur aus dem Blickpunkt des Verwaltungsaufwands zu sehen: „Viel wichtiger ist es, die Leistungsausgaben, also die übrigen 95 Prozent der Ausgaben, zu steuern.“

anfaenger
Beiträge: 83
Registriert: 18.11.2008, 12:10

Beitrag von anfaenger » 03.02.2010, 01:42

[quote="Platon67"]...natürlich kann man die Diskussion über Verwaltungskosten führen - das ist aber im Ergebnis der berühmte Tropfen auf den heissen Stein...

Zur Erinnerung: In Deutschlang gab es 1985 über 1200 Krankenkassen ´, heute sind das noch 196. Ich kann mich beim besten Willen nicht daran erinnern, dass durch die Reduzierung der Krankenkassen die Beiträge gesunken sind - das Gegenteil war teilweise sogar das Ergebnis.

weniger kassen bedeutet ja nicht weniger mitarbeiter...die zahl der versicherten bleibt ja gleich.

GerneKrankenVersichert
Beiträge: 3599
Registriert: 13.08.2008, 14:12

Beitrag von GerneKrankenVersichert » 03.02.2010, 18:57

Das Problem sind wohl weniger die Verwaltungskosten als die Verwaltung an sich. Die DAK hat im Vergleich zu den beiden anderen großen Krankenkassen Barmer und TK erst sehr spät mit der Umstrukturierung und Zentralisierung begonnen. Nur dann ist eine effiziente Leistungssteuerung möglich. Hinzu kommen die von Czaudera beschriebenen mitgliederfreundlichen Entscheidungen, die er vor Ort trifft, die bei einer konsequenten Leistungssteuerung nicht möglich sind. Von daher können andere Krankenkassen mit denselben oder sogar noch höheren Verwaltungskosten Einsparungen auf der Leistungsseite erzielen und somit den Zusatzbeitrag länger hinauszögern. Dies ist ja auch das erklärte Ziel des Fonds, es geht nicht um die Senkung der Verwaltungskosten, sondern um die Ausnutzung der neuen vertraglichen Möglichkeiten und der größeren Marktmacht aufgrund von Fusionen.

Wenn die DAK weiterhin bei ihren mitgliederfreundlichen Entscheidungen vor Ort bleibt, gibt es bestimmt genügend Mitglieder, denen dies der Zusatzbeitrag wert ist.

GKV

dresdner
Beiträge: 220
Registriert: 08.12.2007, 22:13

Beitrag von dresdner » 03.02.2010, 22:54

ich gebe nur mal zu bedenken, dass die kassen unsinnig viel geld schon allein dafür ausgeben mussten, die regelungen zum krankengeld bei selbstständigen umzusetzen. da haben alle kassen ihre medien vernichtet um sie dann knapp 7 monate später wieder neu zu drucken. und das war eine laune der regierung, die wir ausbaden mussten. dazu kommt der immense beratungsaufwand.

mir gefällt es nicht, die kassen mit einem privatunternehmen zu vergleichen. die kassen setzen gesetze um, sind körperschaften des öR und haben nun mal keine möglichkeiten, sich wie ein privatunternehmen vom markt abzuheben.

es ist auch immer ein leichtes, auf die verwaltungskosten der kassen zu zeigen ohne die strukturen zu kennen.

hat sich mal einer die mühe gemacht hochzurechnen, mit welchem mitarbeiter-altersdurchschnitt gerade große kassen ihrer arbeit nachgehen? bei unserer kasse wird dieses jahr seit langem mal wieder ausgebildet.

klar kann die fdp durch einführung der kopfpauschale erzwingen, dass die kassenlandschaft in die knie geht, aber weiß man, wie viele menschen dadurch vielleicht auf die straße gesetzt werden?

hat man sich mal die mühe gemacht, die verwaltungskosten der privaten unternehmen hochzurechnen?

es ist so mühsam, diese diskussion zu führen. und die politik nutzt diesen schwamm für sich, um damit zu verdunkeln, dass das system eigentlich nur krank gemacht wurde.

eben der chronisch kranke hartz 4 bezieher hat eine komfortable krankenvollversicherung zu einem unschlagbar günstigen preis. was hat die politik denn bisher dagegen unternommen, dass die beitragszahlungen an die kassen die letzten jahre stetig nach unten gingen???

und die fdp gibt uns jetzt den rest...

robbyugo
Beiträge: 76
Registriert: 30.12.2009, 19:00

Beitrag von robbyugo » 04.02.2010, 00:57

Wie bekanntlich hatte ich ja bei der DAK wegen Zusatzzahlungen von 8 Euro bei der DAK durch Sonder-Kündigungs-Recht fristmässig bei der DAK gekündigt und werde somit ab 01.05.2010 neues Mitglied bei der TK-Krankenkasse, aufgrund ohne derzeitigen Zusatz-Beitrag sowie ohne Mehrkosten in Sachen Zusatzleistungen über dem gesetzlichen Stanard hinaus.
Die TK-Techniker Krankenkasse überwiegt hier eindeutig in Sachen gesetzlich pflichtversicherter mit über den Standard der gesetzlichen Krankenkassen über den gesetzlichen Standard heraus.
Somit bietet die TK in freiwilliger Zusatz-Leistungen wesentlich mehr, als das dies so manche Krankenkassen dies her tun.
Nicht umsonst wurde die TK 4mal in Folge ausgezeichnet.
Und außerdem sind laut TH zufolge pro Monat erhebliche Mitglieder zu verzeichnen.
Die TK ist somit beliebt bei Mitgiedern sowie Ärzten.

Fridolin65
Beiträge: 3
Registriert: 28.08.2010, 01:08

Beitrag von Fridolin65 » 02.12.2010, 21:55

und was ist wenn man einen Wahltarif abgeschlossen hat? Da kann man doch trotz z.b. Zusatzbeitragserhebung nicht einfach so seine Versicherung kündigen.
War doch bisher so?

Czauderna
Beiträge: 11322
Registriert: 10.12.2008, 14:25

Beitrag von Czauderna » 03.12.2010, 12:03

Hallo,
da wird sich zum 01.01.2011 etwas ändern - bei vielen Wahltarifen wird die Bindungsfrist generell auf ein Jahr herabgesetzt und bei erstmaliger Erhebung eines Zusatzbeitrags gilt auch das Sonderkündigungsrecht, wobei ich dazu sagen muss, dass letzteres noch nicht so ganz klar formuliert ist. Generell gilt, dass die endgültige VErabschiedung des Getzes erst am 03.01.2011 rückwirkend zum 01.01.20111 erfolgen wird, aber sollte daran zweifeln.
Gruss
Czauderna

soisses
Beiträge: 58
Registriert: 04.01.2009, 17:17

Beitrag von soisses » 04.12.2010, 00:36

Bei den Umfragen gilt in der Regel:
Wer bestellt der bezahlt :!:

Im Umkehrschluss: Wer bezahlt bekommt Quote :shock:

Siehe Russland (Inkassobüro Moskau: Ihr Kunde muss kein russisch sprechen um uns zu verstehen!) oder Katar (Fußballstadien bauen, klimatisieren und nach der Veranstaltung wieder abreißen: Pervers!).

Es gibt aber noch als Alternative eine aufstrebende Innungskrankenkasse im Südwesten.
Namen darf ich keinen nennen :wink:

soisses
Beiträge: 58
Registriert: 04.01.2009, 17:17

Beitrag von soisses » 04.12.2010, 00:44

Hallo Admins: Eure Zeit stimmt nicht. Ich habe noch Freitag und ihr seit bereits im Wochenende. Unfair :D

Nachmal zum Thema :!:

Bei den Umfragen gilt in der Regel:
Wer bestellt der bezahlt :shock:

Im Umkehrschluss: Wer bezahlt bekommt Quote :twisted:

Siehe Russland (Inkassobüro Moskau: Ihr Kunde muss kein russisch sprechen um uns zu verstehen!) oder Katar (Fußballstadien bauen, klimatisieren und nach der Veranstaltung wieder abreißen: Pervers!).

Es gibt aber noch als Alternative eine aufstrebende Innungskrankenkasse im Südwesten.
Namen darf ich keinen nennen :idea:

Kassendino
Beiträge: 235
Registriert: 25.01.2010, 22:24

Anmerkungen

Beitrag von Kassendino » 04.12.2010, 00:59

also zuerst an diesen robbyugo: du hast vergessen, deine Werbung auch unter "Gesetzliche Krankenkassen" reinzukopieren.
und an den soisses: deine aufstrebende Innungskrankenkasse im Südwesten ist nicht mehr lange eine Innungskrankenkasse.

soisses
Beiträge: 58
Registriert: 04.01.2009, 17:17

Beitrag von soisses » 04.12.2010, 01:13

Auch dfg gelesen :D

Fussballer
Beiträge: 214
Registriert: 06.10.2009, 21:14

Beitrag von Fussballer » 04.12.2010, 12:13

ich glaube es muss ein eigener 'Robbyugos TK-Werbethrad' eröffnet werden ^^

nee, mal ernsthaft... dieses billige rum-gewerbe hier für den eigenen Arbeitgeber (natürlich gespickt mit 'persönlichen Empfehlungen') ist mehr als peinlich und bringt in diesem Forum (da hier die Mitarbeiter der anderen Kassen zumeist auf einer fachlich-kollegialen Ebene diskutieren und Versicherte Hilfe suchen) niemandem was...

btt:

@Czauderna: würde das bedeuten das jemand, der z.B. im März 2010 einen Wahltarif mit 3jähriger Binung abgeschlossen hat, nun nach dem neuen Gesetz auch schon zum März 2011 raus könnte? Oder weisst du ob sich das nur auf neue Verträge beziehen soll?

CiceroOWL
Beiträge: 5211
Registriert: 20.09.2008, 14:11

Beitrag von CiceroOWL » 04.12.2010, 12:41

gkv-netzwerk.de/CMS/KKH-Allianz_Fuenf_Prozent_der_Versicherten_benoetigen_53_Prozent_aller_Gesundheitsausgaben-9391bffb-aadb-478d-949f-4cac48a86f89_Meldung.html

Gibt es da eigentlich schon Infos zu den Wahltarifen und deren Bindungsfrist , ich habe leider nur bisher das GKV - Fing gelesen, laut Änderung soll das ganz ja nur naoch ein Jahr dauern , daher kann ich mich nur der Frage meines Vorrschreibers anschließen.

Achja, warum sollte es denn der TKK besser gehen als den Rest unserer Kassenwelt in der KKV, es wird nur mit Wasser gekocht.

Gruß

Cicero

Antworten