Drei KRankenkassen drohen Pleite
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Drei KRankenkassen drohen Pleite
Nachdem letztes WE die City BKK und die BKK für Heilberufe mit einer möglichen Insolvenz durch die Presse gegangen sind, kommt heute die GBK Köln hinzu.
Mal schauen wie sich das alles noch entwickelt. Wenn man vor einigen Monaten gedacht hat man kommt auf die gewünschten Krankenkassen, weil die KRankenkassen fusionieren, so hat man jetzt das Gefühl man erreicht diese Zahl, weil die Kassen Pleite gehen
Mal schauen wie sich das alles noch entwickelt. Wenn man vor einigen Monaten gedacht hat man kommt auf die gewünschten Krankenkassen, weil die KRankenkassen fusionieren, so hat man jetzt das Gefühl man erreicht diese Zahl, weil die Kassen Pleite gehen
BKK Heilberufe
Hier mal etwas von der Homepage der BKK für Heilberufe:
bkk-heilberufe.de/Inhalt/liste_aktuelle_Meldungen/2010-06-15_BKK_fuer_HB_nicht_von_Insolvenz_bedroht.html
Also, was nun?
bkk-heilberufe.de/Inhalt/liste_aktuelle_Meldungen/2010-06-15_BKK_fuer_HB_nicht_von_Insolvenz_bedroht.html
Also, was nun?
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GBK-Vorstand Helmut Wasserfuhr
Helmut Wasserfuhr, Vorstand der GBK sieht derzeit keinen Grund zur Beunruhigung. Gegenüber WDR.de erklärte er am Dienstag (15.06.10), es handele sich "um ein niedriges sechsstelliges Minus". Bei einem 120-Millionen-Haushalt sei das nichts Außergewöhnliches. Zur Meldung beim Bundesversicherungsamt sei er auch in seinem solchen Fall gezwungen, nicht zuletzt, da er für den Fall, dass sich doch ein Schuldenberg anhäufen sollte, persönlich haften müsste. Zurzeit zählt die GBK laut Wasserfuhr 35.000 Mitglieder. 2009 erhob die verhältnismäßig kleine Kasse, in der vor allem Mitarbeiter städtischer Betriebe wie Sparkasse und KVB versichert sind, einen Zusatzbeitrag von acht Euro pro Monat. Seitdem wanderten rund 5.000 Mitglieder zu anderen Anbietern ab.
Helmut Wasserfuhr, Vorstand der GBK sieht derzeit keinen Grund zur Beunruhigung. Gegenüber WDR.de erklärte er am Dienstag (15.06.10), es handele sich "um ein niedriges sechsstelliges Minus". Bei einem 120-Millionen-Haushalt sei das nichts Außergewöhnliches. Zur Meldung beim Bundesversicherungsamt sei er auch in seinem solchen Fall gezwungen, nicht zuletzt, da er für den Fall, dass sich doch ein Schuldenberg anhäufen sollte, persönlich haften müsste. Zurzeit zählt die GBK laut Wasserfuhr 35.000 Mitglieder. 2009 erhob die verhältnismäßig kleine Kasse, in der vor allem Mitarbeiter städtischer Betriebe wie Sparkasse und KVB versichert sind, einen Zusatzbeitrag von acht Euro pro Monat. Seitdem wanderten rund 5.000 Mitglieder zu anderen Anbietern ab.
Re: BKK Heilberufe
Kann schon wieder ganz anderes aussehen, wenn die City wirklich aufgelöst wird und die BKKn haften. Dann muss auch die HB haften und neu rechnen!Aha hat geschrieben:Hier mal etwas von der Homepage der BKK für Heilberufe:
http://www.bkk-heilberufe.de/Inhalt/lis ... droht.html
Also, was nun?
Fusion von GBK und BBK Heilberufe „auf gutem Weg“
Fusion von GBK und BBK Heilberufe „auf gutem Weg“
Für zwei der drei von Insolvenz bedrohten Krankenkassen – neben der BBK für Heilberufe und der City BKK steht auch die Gemeinsame Betriebskrankenkasse Köln (GBK) vor der Pleite – zeichnet sich unterdessen eine Lösung ab. Eine Sprecherin des BKK-Bundesverbandes sagte dem Rundfunksender MDR INFO, dass eine Fusion von GBK und BBK Heilberufe „auf gutem Weg“ sei. Zusammen haben die beiden Kassen 180 000 Mitglieder.
Der Sprecherin zufolge ist die Zukunft der dritten insolvenzbedrohten Kasse, der City BKK, noch offen. Sie schloss eine Schließung nicht aus, möglich sei aber auch noch eine Fusion. Die City BKK mit Sitz in Stuttgart hat 200 000 Mitglieder
http://www.focus.de/finanzen/versicheru ... 20765.html
Für zwei der drei von Insolvenz bedrohten Krankenkassen – neben der BBK für Heilberufe und der City BKK steht auch die Gemeinsame Betriebskrankenkasse Köln (GBK) vor der Pleite – zeichnet sich unterdessen eine Lösung ab. Eine Sprecherin des BKK-Bundesverbandes sagte dem Rundfunksender MDR INFO, dass eine Fusion von GBK und BBK Heilberufe „auf gutem Weg“ sei. Zusammen haben die beiden Kassen 180 000 Mitglieder.
Der Sprecherin zufolge ist die Zukunft der dritten insolvenzbedrohten Kasse, der City BKK, noch offen. Sie schloss eine Schließung nicht aus, möglich sei aber auch noch eine Fusion. Die City BKK mit Sitz in Stuttgart hat 200 000 Mitglieder
http://www.focus.de/finanzen/versicheru ... 20765.html
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http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 31,00.html
Also alles wird gut, das Sytem bekommt enorm viel Geld und alle Probleme werden gelöst.
Keine Kassenpleiten usw.
Ist natürlich nur ein wenig Sarkasmus gegeüber der Hilflosigkeit der Entscheider in Bonn und Berlin.
Also alles wird gut, das Sytem bekommt enorm viel Geld und alle Probleme werden gelöst.
Keine Kassenpleiten usw.
Ist natürlich nur ein wenig Sarkasmus gegeüber der Hilflosigkeit der Entscheider in Bonn und Berlin.
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Faszinierend finde ich dabei zwei Punkte:
1. Es wird von vier Milliarden Euro Einsparungen gesprochen. Diese vier Milliarden werden jedoch schon seit Monaten kolportiert. Anscheinend hat man also 12 Stunden beraten, um absolut nichts zustande zu bringen.
2. Es wird (mal wieder) von einem "hervorragenden Klima" gesprochen. Diesen Begriff hört man nach jeder Koalitionsrunde. Ganz ehrlich - in welchem Klima die verhandeln, interessiert die Bürger einen feuchten Dreck - von mir aus können da ruhig die Fetzen fliegen. Entscheidend ist doch, dass dabei mal was vernünftiges raus kommt - und dies ist (mal wieder) nicht geschehen.
In diesem Zusammenhang finde ich auch interessant, dass man am Samstag nicht weiter verhandelt. Anscheinend sind alle von der ersten Verhandlungsrunde so frustriert, dass sie in einer zweiten Runde sowieso keine neuen Ergebnisse mehr erwarten.
Diese Regierung ist absolut das Letzte - noch nie wurde Deutschland so schlecht geführt. Da nehme ich selbst die Zeiten vor Beginn der BRD nicht aus.
1. Es wird von vier Milliarden Euro Einsparungen gesprochen. Diese vier Milliarden werden jedoch schon seit Monaten kolportiert. Anscheinend hat man also 12 Stunden beraten, um absolut nichts zustande zu bringen.
2. Es wird (mal wieder) von einem "hervorragenden Klima" gesprochen. Diesen Begriff hört man nach jeder Koalitionsrunde. Ganz ehrlich - in welchem Klima die verhandeln, interessiert die Bürger einen feuchten Dreck - von mir aus können da ruhig die Fetzen fliegen. Entscheidend ist doch, dass dabei mal was vernünftiges raus kommt - und dies ist (mal wieder) nicht geschehen.
In diesem Zusammenhang finde ich auch interessant, dass man am Samstag nicht weiter verhandelt. Anscheinend sind alle von der ersten Verhandlungsrunde so frustriert, dass sie in einer zweiten Runde sowieso keine neuen Ergebnisse mehr erwarten.
Diese Regierung ist absolut das Letzte - noch nie wurde Deutschland so schlecht geführt. Da nehme ich selbst die Zeiten vor Beginn der BRD nicht aus.
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/ ... ippen.html
Dieser Artikel wurde in diesem forum auch gepostet, danke Bully, es zeigt doch mlal wieder das Scheitern vor der eigenen Verantwortung.
Anstatt wie einst Nelson zu sagen, England = Deutschland erwartet das jeder man seine Pflicht tut, ertönt nur das Jammern der Spätrömsichen Dekadenz und Mutlosigkeit.
Nichts was diese Regierung bisher angefaßt hat führte zu einer substansiellen Verbesserung der Situation in der GKV.
Alles was herscht ist nur eine verbaler und nonverbaler Fauxpaix, der dieses Land weiter in die Krise führt.
Eine bügerliche Regierung sollte sich ja eigentlich an die Tugenden erinnern, von Gerechtigkeit, Sparsamkeit, Hilfe für die Gemeinschaft.
Nichts passiert, die Zeit zwischen 1994 und 1998 istzurück, Stillstand, Stagnation.
Ich wünschte mir manchmal die Zeiten von Rot - Grün zurück, man mag dazu stehen wie man will, zur Zeit ist Blut Tränen und Mühsal angesagt und nicht wünsch dir was.
Dieser Artikel wurde in diesem forum auch gepostet, danke Bully, es zeigt doch mlal wieder das Scheitern vor der eigenen Verantwortung.
Anstatt wie einst Nelson zu sagen, England = Deutschland erwartet das jeder man seine Pflicht tut, ertönt nur das Jammern der Spätrömsichen Dekadenz und Mutlosigkeit.
Nichts was diese Regierung bisher angefaßt hat führte zu einer substansiellen Verbesserung der Situation in der GKV.
Alles was herscht ist nur eine verbaler und nonverbaler Fauxpaix, der dieses Land weiter in die Krise führt.
Eine bügerliche Regierung sollte sich ja eigentlich an die Tugenden erinnern, von Gerechtigkeit, Sparsamkeit, Hilfe für die Gemeinschaft.
Nichts passiert, die Zeit zwischen 1994 und 1998 istzurück, Stillstand, Stagnation.
Ich wünschte mir manchmal die Zeiten von Rot - Grün zurück, man mag dazu stehen wie man will, zur Zeit ist Blut Tränen und Mühsal angesagt und nicht wünsch dir was.
Angst vor der Pleite. Denn sie müssen für die angeschlagene City BKK einstehen
Das wird den Verbund der 128 deutschen Betriebskrankenkassen allein in diesem Jahr mindestens 100 Mio. Euro kosten. Manche BKK-Manager schätzen die Gesamtbelastung sogar auf 150 Mio. Euro.
Nicht jede Betriebskrankenkasse kann sich die gesetzlich vorgeschriebene Hilfe leisten. Der BKK-Bundesverband und Gesundheitsökonomen warnten gestern vor einem „Dominoeffekt“. Sie fürchten, dass nun eine Krankenkasse nach der anderen die Insolvenz anmelden muss.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... ot;2603182
Das wird den Verbund der 128 deutschen Betriebskrankenkassen allein in diesem Jahr mindestens 100 Mio. Euro kosten. Manche BKK-Manager schätzen die Gesamtbelastung sogar auf 150 Mio. Euro.
Nicht jede Betriebskrankenkasse kann sich die gesetzlich vorgeschriebene Hilfe leisten. Der BKK-Bundesverband und Gesundheitsökonomen warnten gestern vor einem „Dominoeffekt“. Sie fürchten, dass nun eine Krankenkasse nach der anderen die Insolvenz anmelden muss.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... ot;2603182
<http://www.focus.de/finanzen/versicheru ... 21167.html>
Wenn ich das jetzt lese kommt mir ein ganz mulmiges Gefühl auf, der Saat des Gesundheitsfonds geht auf.
Wenn ich das jetzt lese kommt mir ein ganz mulmiges Gefühl auf, der Saat des Gesundheitsfonds geht auf.