Ich verstehe das Geschrei ohnehin nicht; früher waren doch die Unterschiede bei den Beiträgen viel größer, und es war trotzdem nur eine kleine Minderheit, die deswegen öfters die Kasse gewechselt hat. Oder sind es jetzt primär Hartz-IV-Empfänger, die wechseln? Dann dürften die aufnehmenden Kassen doch nicht nur erfreut sein.Kassendino hat geschrieben:Unabhängig von meiner Kassenzugehörigkeit empfehle ich jedem Versicherten und jedem aus dem Freundes+Verwandtenkreis, der mich danach fragt, die Kassenwahl NICHT von den 8€ abhängig zu machen, sondern davon, was ihm an Leistung oder Service wichtig ist.
Wenn ich von mir ausgehe: Während der Ausbildung Barmer, danach wegen Unzufriedenheit mit dem Service in die örtliche AOK. Nach Umzug (7oo km weg) ein paar Monate freiwillig in der HEK, da die Geschäftsstelle zu Fuß 5 Minuten entfernt war, war mir aber zu unfreundlich dort. Also nach Arbeitsaufnahme in die (teure) städtische BKK, bis ich nach 6 Jahren wieder umgezogen bin. Da wollte ich dann mal eine überregionale, wurde also TK. Wegen des Beitrags war jedenfalls kein Wechsel.