Das Problem ist doch auch, wie unterschiedlich es ist, wieviel die letztlich für das gleiche Geld leisten. Ich saß kürzlich 3 Stunden bei meiner neuen Neurologin: 1 Stunde Untersuchung, die die Helferinnen machten, kurze Wartezeit und dann insgesamt 2 Stunden zu Untersuchung und Gespräch bei ihr. Die Untersuchungen waren überfällig, weil ich bei dem, den ich vorher aufsuchte, immer nach 5 - 10 Minuten wieder draußen war, sinngemäß seine Antworten: "Seien Sie doch zufrieden, dass Sie überlebt haben und dafür gehts Ihnen doch ganz gut... da kann man nix machen". Dass ich als Überlebender zu einer Minderheit gehöre, wusste ich vorher, ändert aber nichts daran, dass die Lebensqualität sicher noch zu verbessern (und damit Pflegebedürftigkeit dauerhaft zu vermeiden) ist.Platon67 hat geschrieben:Natürlich können die KK den Ärzten mal die Einnahmen verdoppeln - das Dumme ist ja nur, dass diese wiederum über die Beiträge refinanziert werden müssen.
Es fiel mir eben auf, weil ich offenbar nacheinander zwei ganz unterschiedliche Vertreter der gleichen Fachrichtung erwischt habe!