Quo Vadis Gesundheitsfond
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Quo Vadis Gesundheitsfond
URL: http://www.nw-news.de/news/nachrichten/ ... &em_loc=62
Angebelich soll, laut Meldungen der Neuen Westfälichen Zeitung der Gesundheitsfond elemeniert werden, ab 2010, der Zusatzbeitrag soll 2 % des Gesamteinkommens ausmachen.
Schaun wir mal.
Angebelich soll, laut Meldungen der Neuen Westfälichen Zeitung der Gesundheitsfond elemeniert werden, ab 2010, der Zusatzbeitrag soll 2 % des Gesamteinkommens ausmachen.
Schaun wir mal.
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Praxisgebühr
und die Praxisgebühr soll auch auf dem Prüfstand stehen. Macht meiner Meinung auch sinn, da sie so gut wie keine Steuerungswirkungswirkung hat.
Hallo Salomon,
ich glaube es wird so kommen
http://www.bkk.de/bkk/dpa_meldungen/pow ... ,1084.html
Der Fond bleibt wahrscheinlich und der Zusatzbeitrag wird von den Kassen eingefordert.
ich glaube es wird so kommen
http://www.bkk.de/bkk/dpa_meldungen/pow ... ,1084.html
Der Fond bleibt wahrscheinlich und der Zusatzbeitrag wird von den Kassen eingefordert.
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zumindest scheint es ersteinmal eine Regelung für das Defizit in 2010 zu geben. So wie es ausschaut werden 4 Milliarden Euro ins GKV-System aus Steuermitteln fließen. Damit müssen 3,5 Milliarden Euro von den Krankenkassen aufgebracht werden. Da werden einige Krankenkassen wohl nicht drumrum kommen einen Zusatzbeitrag zu erheben.
Jedoch binn ich der Meinung, dass die Gelder zwischen den Krabnkenkassen anders aufgeteilt werden müßten.
Jedoch binn ich der Meinung, dass die Gelder zwischen den Krabnkenkassen anders aufgeteilt werden müßten.
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man kann mit Sicherheit darüber nachdenken auch Leistungen zu streichen. Jedoch sollten die Anreize genommen werden Leute Kränker zu machen wie sie sind um mehr Geld aus dem Fonds zu bekommen. Meiner Meinung nach sollte wieder ein Risikopool eingerichtet werden, woraus die Kosten für (meinetwegen 10 Prozent der Versicherten welche am meisten Kosten verursachen ) für die Kränksten Versicherten getragen werden. Dann passiert auch nicht sowas wie bei der GbK. Und die Krankenkassen kümmern sich wieder darum, dass die VErsicherten gesund bleiben und schauen nicht bei welchen sie am meisten Einnehmen.
Nu hier mal die erste Meldung zum kompromiss - WDR.de
Radikalkur für Krankenversicherung
Union und FDP haben bei ihren Koalitionsverhandlungen einen Kompromiss in der bislang umstrittenen Gesundheitspolitik erzielt. Nach Angaben der Verhandlungsführer der Arbeitsgruppe soll es einen einkommensunabhängigen Beitrag der Arbeitnehmer geben. Zugleich sollen die gesetzlichen Krankenkassen aber auch wieder mehr Beitragsautonomie erhalten.
CDU-Chefunterhändlerin Ursula von der Leyen sagte, es werde künftig einen stärkeren sozialen Ausgleich geben. "Es muss ein Ausgleich zwischen Arm und Reich im Steuersystem geleistet werden", sagte die CDU-Politikerin. Das sei fairer als der alte Ausgleich, der ausschließlich von kleinen und mittleren Einkommen bis zur Beitragsbemessungsgrenze getragen worden sei. Der Arbeitgeberanteil werde festgeschrieben. Das neue System wird nach Angaben der Ministerin wohl ab 2011 gelten. Der FDP-Chefunterhändler Philipp Rösler sprach von einer fairen und transparenten Lösung.
Nach Darstellung der bayerischen CSU-Politikerin Barbara Stamm bleibt der Zusatzbeitrag 2010 unverändert. Auch von der Leyen betonte, dass der einheitliche Beitragssatz nicht verändert werde. Eine Regierungskommission soll die Details der Reform der Krankenversicherung ausarbeiten.
Derzeit gilt einheitlicher Beitragssatz
Derzeit gilt für die rund 180 Kassen ein einheitlicher Beitragssatz von 14,9 Prozent. Das Geld fließt zusammen mit Steuermitteln in den am Jahresanfang gestarteten Gesundheitsfonds. Von dort wird es an die Kassen verteilt, wobei Versicherungen mit mehr Kranken höhere Zuweisungen bekommen.
Radikalkur für Krankenversicherung
Union und FDP haben bei ihren Koalitionsverhandlungen einen Kompromiss in der bislang umstrittenen Gesundheitspolitik erzielt. Nach Angaben der Verhandlungsführer der Arbeitsgruppe soll es einen einkommensunabhängigen Beitrag der Arbeitnehmer geben. Zugleich sollen die gesetzlichen Krankenkassen aber auch wieder mehr Beitragsautonomie erhalten.
CDU-Chefunterhändlerin Ursula von der Leyen sagte, es werde künftig einen stärkeren sozialen Ausgleich geben. "Es muss ein Ausgleich zwischen Arm und Reich im Steuersystem geleistet werden", sagte die CDU-Politikerin. Das sei fairer als der alte Ausgleich, der ausschließlich von kleinen und mittleren Einkommen bis zur Beitragsbemessungsgrenze getragen worden sei. Der Arbeitgeberanteil werde festgeschrieben. Das neue System wird nach Angaben der Ministerin wohl ab 2011 gelten. Der FDP-Chefunterhändler Philipp Rösler sprach von einer fairen und transparenten Lösung.
Nach Darstellung der bayerischen CSU-Politikerin Barbara Stamm bleibt der Zusatzbeitrag 2010 unverändert. Auch von der Leyen betonte, dass der einheitliche Beitragssatz nicht verändert werde. Eine Regierungskommission soll die Details der Reform der Krankenversicherung ausarbeiten.
Derzeit gilt einheitlicher Beitragssatz
Derzeit gilt für die rund 180 Kassen ein einheitlicher Beitragssatz von 14,9 Prozent. Das Geld fließt zusammen mit Steuermitteln in den am Jahresanfang gestarteten Gesundheitsfonds. Von dort wird es an die Kassen verteilt, wobei Versicherungen mit mehr Kranken höhere Zuweisungen bekommen.
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so wie man sich geeinigt hat, wird sich nächstes Jahr sich nichts ändern an der ganzen sachen
Änderungen welche dann für 2011 geplant sind:
- teilweise Einkommensunabhängige Beiträge - wie kann bzw. soll sowas dann aussehen?
- Arbeitgeberanteil wird eingefroren
Naja, nach was spektakulären hört sich das alles ja nicht an, ehr nach jede menge neuen Fragen
Änderungen welche dann für 2011 geplant sind:
- teilweise Einkommensunabhängige Beiträge - wie kann bzw. soll sowas dann aussehen?
- Arbeitgeberanteil wird eingefroren
Naja, nach was spektakulären hört sich das alles ja nicht an, ehr nach jede menge neuen Fragen
Och das Prämienmodell der CDU läßt grüßen, paßt auch ins Konzept, Tragung der Beiträge duch das Mitglied zu 60 - 70%, AG Anteil 30 % - 40 %.
Umstellung auf Prämiensystem.
Erst Bezuschussung durch den Bund, dann Prämie.
Das heißt natürlich denn auch entsprechende Berechnungen durch die zuständigen Krankenkassen, also ein grösserer bürokratischer Aufwand.
Kann nürlich auch sein das die Reha demnächst nur noch durch die Krankenkasse durchgeführt wird.
Berufliche Reha durch die Agentur für Arbeit.
Aber reine Spekulation,
Umstellung auf Prämiensystem.
Erst Bezuschussung durch den Bund, dann Prämie.
Das heißt natürlich denn auch entsprechende Berechnungen durch die zuständigen Krankenkassen, also ein grösserer bürokratischer Aufwand.
Kann nürlich auch sein das die Reha demnächst nur noch durch die Krankenkasse durchgeführt wird.
Berufliche Reha durch die Agentur für Arbeit.
Aber reine Spekulation,