MDK beendet AU Widerspruch sinnvoll?

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Moderator: Czauderna

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paul1234
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MDK beendet AU Widerspruch sinnvoll?

Beitrag von paul1234 » 29.12.2019, 08:07

Hallo,
ich mußte am Freitag zum MDK zur soziakmedizinischen Untersuchung. Bin seit Mitte September im Krankenstand, war bis Mitte Oktober im festen Arbeitsverhältnis. Außer meiner seit September anhaltenden Dauergrippe habe ich seit Jahgren Tinitus.Im Jahr 2014 war ich deshalb schonmakl zur Reha. Ich bin jetzt 56 u. hoffe aber trotzdem, im Frühjahr wieder einen Job zu bekommen. Deshalb tut mir diejetzige Phasein der ich mal durchschnaufen kann, ganz gut. Schließlich hat der Tinitus u. dessen Verstärkung auch was mit Stress u. Wohlbefinden zu tun. Also hab ich am Freitag alle Dokumente eingepackt u. bin zusammen mit meiner Frau zum Termin. Auch die Stellungnahme meiner Hausärztin auf dem MDK-Formular hatte ich mit. Diese wollte mich zur Kur schicken. Die MDK-Ärztin wollte eigentlich meine Frau nicht mit reinlassen. Nachdem ich mich aber durchgesetzt hatte, konnte Sie doch mit rein. Die MDK-Ärztin war selbst hochgradig verschnupft. Nach kurzem Geplänkel kamen wir zum auf das Thema Tinitus. Ich erklärte Ihr, das der Tinitus warscheinlich bei mir nicht mehr weggeht, aber man es durch Ruhephasen oder andere regenerationsmaßnahmen verringern kann. Sie fragte mich dann, ob ich mich schon beruflich wieder bewerbe. Ich antwortete mit ja. Und ob ich, falls ein gutes Arbeitsangebot kommt, wieder arbeiten woille. Auch da antwortete ich mit ja, fügte aber dazu, dass die Regenerationszeit vor dem neuen Jobantritt jetzt wichtig sei. Sie antwortete: da Sie wieder arbeiten gehen wollen, sind Sie ich auch nicht mehr krank. Sie empfiehlt der KK, meine Krankschreibung zu beenden. Morgen gehe ich zu meiner Hausärztin. Aus meiner Sicht werde ich mich gegen die Gesundschreibung durch die KK wehren. Was meint Ihr dazu? Wie viele Menschen gehen krank zum Job in DE? Und die sind einfach gesund weil Sie arbeiten gehen?

Gruß paul

Czauderna
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Re: MDK beendet AU Widerspruch sinnvoll?

Beitrag von Czauderna » 29.12.2019, 11:36

Hallo,
ich meine, da hast du schlechte Karten (erst mal) - wenn ich es richtig verstanden habe, dann war die "Dauergrippe" Grund für deine Arbeitsunfähigkeit, wogegen der Tinitus dich schon seit Jahren quält, also chronisch zu sein scheint.
Deinen Widerspruch mit dem Tinitus zu begründen, ich fürchte das wird nicht ausreichen.
Du hast vollkommenr recht, viele Menschen gehen arbeiten obwohl sie nicht gesund sind, aber es kommt auf die Arbeitsunfähigkeit an und die lag bei dir nunmal nicht wegen des Tinitus vor sondern wegen der Grippe.
Mein Rat - lass dir erst von der Kasse das MDK-Gutachten geben, geh damit zu deinem behandelnden Arzt/Ärztin und frage dort, ob sich da eine medizinische Widerspruchsbegründung finden lässt. So, wie du es geschildert hast, meine ich "nein", aber ich bin kein Arzt sondern ein ehemaliger Krankenkassenmitarbeiter, der solche Fälle bearbeitet und entschieden hat.
Gruss
Czauderna

paul1234
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Re: MDK beendet AU Widerspruch sinnvoll?

Beitrag von paul1234 » 29.12.2019, 15:51

Hallo Czauderna,
nein krank geschrieben bin ich wegen Tinnitus

Czauderna
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Re: MDK beendet AU Widerspruch sinnvoll?

Beitrag von Czauderna » 29.12.2019, 17:50

paul1234 hat geschrieben:
29.12.2019, 15:51
Hallo Czauderna,
nein krank geschrieben bin ich wegen Tinnitus
Hallo,
na, dann wird es entscheidend an deinem behandelnden Arzt liegen - wie gesagt, wenn du schon seit Jahren mit dem Tinitus lebst, bzw. leben musst, dann muss es schon triftige Gründe geben, die den MDK zuzm "Umdenken" bewegen. Die Kasse wird mit Sicherheit ein neues Gutachten in Auftrag geben.
Gruss
Czauderna

broemmel
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Re: MDK beendet AU Widerspruch sinnvoll?

Beitrag von broemmel » 29.12.2019, 21:43

Der Arzt müsste begründen warum aktuell AU besteht und bei einem guten Jobangebot eine Wunderheilung einsetzt und Du wieder arbeitsfähig bist .

Im übrigen werden die Zeiten zwischen 2 Arbeitsverhältnissen mit ALG abgedeckt, wenn man sich bewirbt

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