von pele63 » 04.02.2023, 17:39
Hallo,
da ihr mir hier im Forum schon mal geholfen habt, hoffe ich, dass es auch in dieses Mal möglich ist.
Ich habe im August 2022 Widersprich gegen meinen Pflegegrad 2 fristgerecht eingereicht. Die Begründung wurde nachgereicht. Mein Pflegedienst war so nett und hat diesen erstellt.
Im Dezember wurde mir nach erneuter Nachfrage von meiner Krankenkasse mitgeteilt, dass mein Anliegen in Bearbeitung ist und eine Rückmeldung erfolgen wird, wenn der Medizinische Dienst reagiert hat.
Mitte Januar diesen Jahres habe ich erneut schriftlich nachgefragt und mitgeteilt, dass sich mein Pflegeaufwand seit dem Widerspruch leider erhöht hat.
Meine Krankenkasse teilte mir daraufhin telefonisch mit, dass die Widerspruchsbearbeitung vom medizinischen Dienst noch bis zu 6 weiteren Monate dauern kann, ich aber, wenn ich eine Höherstufung beantrage, innerhalb von einem Monat einen Termin vom MD erhalten werde. Man könne den Prozess so beschleunigen. Die Unterlagen für die Höherstufung habe ich nun zugeschickt bekommen.
Bekannte erzählten mir nun, dass es bei Ihnen genauso gewesen wäre: der Besuch vom MD schnell stattgefunden hätte, die Höherstufung bewilligt wurde, aber der Widerspruch durch den Höherstufungsantrag ungültig wurde und sie auf die Pflegemehrkosten der vergangenen Monaten sitzengeblieben sind.
Stimmt das? Ich habe mittlerweile mehrere Tausend Euro an Pflegekosten gehabt und fände es sehr ärgerlich, wenn ich davon nicht wenigstens einen Teil wiederbekommen würde, insbesondere weil ich kaum noch Rücklagen habe. Für 3 Monate reicht es noch.
Wie soll ich nun vorgehen? Noch mit dem Höherstufungsantrag abwarten bis mein Erspartes aufgebraucht ist und hoffen, dass mein Widerspruch bearbeitet wurde?
Vielen Dank für eure Antworten.
pele63
Hallo,
da ihr mir hier im Forum schon mal geholfen habt, hoffe ich, dass es auch in dieses Mal möglich ist.
Ich habe im August 2022 Widersprich gegen meinen Pflegegrad 2 fristgerecht eingereicht. Die Begründung wurde nachgereicht. Mein Pflegedienst war so nett und hat diesen erstellt.
Im Dezember wurde mir nach erneuter Nachfrage von meiner Krankenkasse mitgeteilt, dass mein Anliegen in Bearbeitung ist und eine Rückmeldung erfolgen wird, wenn der Medizinische Dienst reagiert hat.
Mitte Januar diesen Jahres habe ich erneut schriftlich nachgefragt und mitgeteilt, dass sich mein Pflegeaufwand seit dem Widerspruch leider erhöht hat.
Meine Krankenkasse teilte mir daraufhin telefonisch mit, dass die Widerspruchsbearbeitung vom medizinischen Dienst noch bis zu 6 weiteren Monate dauern kann, ich aber, wenn ich eine Höherstufung beantrage, innerhalb von einem Monat einen Termin vom MD erhalten werde. Man könne den Prozess so beschleunigen. Die Unterlagen für die Höherstufung habe ich nun zugeschickt bekommen.
Bekannte erzählten mir nun, dass es bei Ihnen genauso gewesen wäre: der Besuch vom MD schnell stattgefunden hätte, die Höherstufung bewilligt wurde, aber der Widerspruch durch den Höherstufungsantrag ungültig wurde und sie auf die Pflegemehrkosten der vergangenen Monaten sitzengeblieben sind.
Stimmt das? Ich habe mittlerweile mehrere Tausend Euro an Pflegekosten gehabt und fände es sehr ärgerlich, wenn ich davon nicht wenigstens einen Teil wiederbekommen würde, insbesondere weil ich kaum noch Rücklagen habe. Für 3 Monate reicht es noch.
Wie soll ich nun vorgehen? Noch mit dem Höherstufungsantrag abwarten bis mein Erspartes aufgebraucht ist und hoffen, dass mein Widerspruch bearbeitet wurde?
Vielen Dank für eure Antworten.
pele63