von Czauderna » 04.11.2021, 10:38
Marianne Trimmel hat geschrieben: ↑04.11.2021, 05:26
In meiner Familie gibt es seit Kurzem einen größeren Pflegefall. Da ich mich für diesen Pflegefall demnächst nach einer 24 Stunden Pflegekraft umsehen werden müsse, wollte ich mich hier umhören ob die KK die Kosten für die Pflegekraft übernehmen würde. Hat von euch jemand Erfahrungen in dieser Hinsicht?
Hallo,
ich habe den Beitrag hierher verschoben, da es sich um eine Frage zur Pflegeversicherung und deren Leistungen handelt.
Du schreibst von einem größeren Pflegefall - wurde schon ein Pflegegrad festgestellt und welche Leistungen werden bezogen, also nur Pflegegeld oder nur Sachleistungen (Pflegedienst) oder beides als Kombinationspflege ?.
Grundsätzlich übernimmt die Pflegekasse nicht die Kosten für eine Pflegekraft. Dafür gibt es entweder das Pflegegeld oder, wenn die Pflege berufsmäßig ausgeübt wird (Pflegedienst) ggf. die Sachleistungen.
So, wie geschildert, ist geplant eine Pflegekraft als Arbeitnehmerin einzustellen - hier solltet ihr euch von der Pflegekasse bzw. von einer unabhängigen Beratungsstelle (Pflegestützpunkt) eingehend beraten lassen. Es gibt neben der geplanten Variante auch noch die Möglichkeit, die Pflege über eine "Vermittlungsfirma" zu organisieren, da ist man kein Arbeitgeber, sondern Auftraggeber. Aber auch hier, um auch wirklich an seröse Anbieter zu gelangen, sich vorher unbedingt vor Ort beraten lassen.
Gruss
Czauderna
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In meiner Familie gibt es seit Kurzem einen größeren Pflegefall. Da ich mich für diesen Pflegefall demnächst nach einer 24 Stunden Pflegekraft umsehen werden müsse, wollte ich mich hier umhören ob die KK die Kosten für die Pflegekraft übernehmen würde. Hat von euch jemand Erfahrungen in dieser Hinsicht?
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Hallo,
ich habe den Beitrag hierher verschoben, da es sich um eine Frage zur Pflegeversicherung und deren Leistungen handelt.
Du schreibst von einem größeren Pflegefall - wurde schon ein Pflegegrad festgestellt und welche Leistungen werden bezogen, also nur Pflegegeld oder nur Sachleistungen (Pflegedienst) oder beides als Kombinationspflege ?.
Grundsätzlich übernimmt die Pflegekasse nicht die Kosten für eine Pflegekraft. Dafür gibt es entweder das Pflegegeld oder, wenn die Pflege berufsmäßig ausgeübt wird (Pflegedienst) ggf. die Sachleistungen.
So, wie geschildert, ist geplant eine Pflegekraft als Arbeitnehmerin einzustellen - hier solltet ihr euch von der Pflegekasse bzw. von einer unabhängigen Beratungsstelle (Pflegestützpunkt) eingehend beraten lassen. Es gibt neben der geplanten Variante auch noch die Möglichkeit, die Pflege über eine "Vermittlungsfirma" zu organisieren, da ist man kein Arbeitgeber, sondern Auftraggeber. Aber auch hier, um auch wirklich an seröse Anbieter zu gelangen, sich vorher unbedingt vor Ort beraten lassen.
Gruss
Czauderna