Wechsel PKV in GKV mit obligatorischer Anschlussversicherung
Moderator: Czauderna
Ja! Es gibt Erfahrungen mit der neuen Regelung, obwohl wozu - es gibt ja Gesetzestexte! Aus denen ergibt sich alles.Thomas3 hat geschrieben:Die Frage ist wirklich ernst gemeint. Wie sieht es mit der neuen Regelung in der Praxis aus? Gibt es bereits Erfahrungswerte?
Und das problem sind auch nicht die Gesetzestexte, sondern die umsetzung.
Ein Verwaltungsakt, der nicht richtig ist, ist u. U. nichtig!
Meine Frage, welcher Berufsstand das macht, blieb bislang unbeantwortet. Passiert das auf Honorarbasis? Welche Qualifikation muss der Berater mitbringen? Darf das "jeder" machen? Gibt es einen Dachverband?Nimm eine professionelle Beratung in Anspruch...
Finde ich nicht. Die obligatorische Anschlussversicherung ist ein neues Vehikel, das noch viele offene Fragen aufwirft.Jedesmal das gleiche
Das behalte ich zunächst für mich.@fiat500: Von welcher GKV hast du die Auskunft bekommen ?
Allgemein finde ich, dass es hier im Forum oft nebulös wird, wenn es konkret werden soll. Warum können wir diesen fiktiven Fall hier nicht zu Ende diskutieren? Gerne mit all seinen Aspekten, die dieser Einzelfall mit sich bringt. Was spricht dagegen? Ich habe wirklich versucht, mich in das Thema PKV/GKV einzuarbeiten, um auf Augenhöhe mitdiskutieren zu können. Ich stelle nicht wie manch anderer Forumsteilnehmer die Frage "Wie komme ich zurück in die GKV? Ich habe keine Ahnung, bitte beratet mich kostenlos"...Esn ist immer im Einzelfall von vielen Aspekten abhängig!
In der Hoffnung auf eine weitere, ruhige Diskussion
fiat500
Als absoluter Laie ABER erfolgreicher "Rückkehrer" in die GKV melde ich mich zu Wort: arbeitet einfach vom 1.1. - 31.12.2014 einen Euro unter eurer jeweiligen Grenze. Ich verstehe nicht, was daran so schwierig ist, teilweise schreibt ihr sogar, dass euer AG das unterstützen würde. Dann seid ihr auf der sicheren Seite. Ein Jahr ist wirklich schnell rum und wenn man es plant, kann man doch davor etwas zurücklegen womit man die Gehaltseinbußen etwas ausgleicht. Es ist alles absehbar!
Und nebenbei: man hat ja mehr Freizeit wenn man weniger arbeitet! Kann ich sehr empfehlen!
Will ab dem 1.1. eigentlich gar nicht mehr so unbedingt Vollzeit. Und lustigerweise kamen wir mit dem Geld mehr als hin. Und ich bin Alleinverdiener mit Frau und drei Kindern!
Ich würde da nicht versuchen, die kürzestmögliche Zeit rauszupressen. Nachher geht e schief. Aber an mir hängen eben vier Personen dran, daher gehe ich immer auf Nummer sicher.
Und nebenbei: man hat ja mehr Freizeit wenn man weniger arbeitet! Kann ich sehr empfehlen!
Will ab dem 1.1. eigentlich gar nicht mehr so unbedingt Vollzeit. Und lustigerweise kamen wir mit dem Geld mehr als hin. Und ich bin Alleinverdiener mit Frau und drei Kindern!
Ich würde da nicht versuchen, die kürzestmögliche Zeit rauszupressen. Nachher geht e schief. Aber an mir hängen eben vier Personen dran, daher gehe ich immer auf Nummer sicher.
Es gibt hier genug Aussagen zur obligatorischen Anschlussversicherung und zum Thema "Rückkehr in die GKV" - also in diesem Forum!fiat500 hat geschrieben:Meine Frage, welcher Berufsstand das macht, blieb bislang unbeantwortet.Nimm eine professionelle Beratung in Anspruch...
Spezialisierte Experten - z. B. einige wenige Versicherungsberater, Rentenberater müssten das z. B. auch können!
Passiert das auf Honorarbasis?
Ja!
Welche Qualifikation muss der Berater mitbringen?
Nun, z. B. SoFa, Rechtsanwalt i. S. Fachanwalt für Sozialversicherung ggf. auch Versicherungskaufmann IHK mit Spezialgebiet PKV und entsprechender Berufserfahrung sowie Zulassung als Versicherungsberater!
Darf das "jeder" machen?
Theoretisch, ja, praktisch eher unwahrscheinlich!
Gibt es einen Dachverband?
Einen oder mehrere? Einen Dachverband"Rückkehrberatung in die GKV? Was meinen oder denken Sie? Ist diese Frage ernst?
Finde ich nicht. Die obligatorische Anschlussversicherung ist ein neues Vehikel, das noch viele offene Fragen aufwirft.Jedesmal das gleiche
Für die, die das Thema beherschen nicht.
Das behalte ich zunächst für mich.@fiat500: Von welcher GKV hast du die Auskunft bekommen ?
Nun, dann sollten wir auch vieles für uns behalten, oder?
Allgemein finde ich, dass es hier im Forum oft nebulös wird, wenn es konkret werden soll.Esn ist immer im Einzelfall von vielen Aspekten abhängig!
Weil es eine etwas unverschämte Erwartung ist (kostenlose Beratung von Experten) und weil es eine unzulässige Rechtsberatung wäre (Gesetz).
Warum können wir diesen fiktiven Fall hier nicht zu Ende diskutieren?
Weil er nicht fiktiv ist - dazu gibt es zu viele, die bereits Anworten haben und denen die Antorten nicht reichen.
Gerne mit all seinen Aspekten, die dieser Einzelfall mit sich bringt.
Und hier endet fiktiv, gell?
Was spricht dagegen? Ich habe wirklich versucht, mich in das Thema PKV/GKV einzuarbeiten, um auf Augenhöhe mitdiskutieren zu können.
Mit mir und den anderen Experten mit jeweils ca. 30 Jahren Berufserfahrung?
Ich stelle nicht wie manch anderer Forumsteilnehmer die Frage "Wie komme ich zurück in die GKV? Ich habe keine Ahnung, bitte beratet mich kostenlos"...
Nein, nicht direkt, aber eben indirekt. Sie wollen einen fiktiven Fall diskutieren, der nicht fiktiv ist.
Damit sind allgemeine Aussagen gemeint.
Es gibt hier Personen, die konkret im Einzelfall gegen Honorar beraten.
Rechtsberatung darf in einem Forum nicht erfolgen - und vielen ist bewußt, dass hier oft und unentgeltlich diese Grenze überschritten wird.
@Puschi: Der Tipp mit dem 1 € unter der Grenze wird die wenigsten AG animieren eine Anmeldung und Prognose mit Versicherungspflicht vorzunehmen. In Deinem Fall hat es geklappt, Verallgemeinerung ist gefährlich.
@fiat500: Gerade bei diesem Thema kann ein Forum nur nebulös bleiben, denn wir sind ganz schnell in arbeitsrechtlichen Folgen wenn das gutgemeinte Konstrukt vom AG missbraucht wird. Und an haftungsrechtliche Dinge beim Kippen des Ganzen durch die DRV mag ich gar nicht denken...
Ich denke, von meiner Seite ist alles gesagt: Rede erst mit dem AG, was er denn bereit ist zu tun. Besonderen Druck hat er ja nicht, die AG-Beteiligung an einer PKV des Beschäftigten fällt ja geringer aus als bei einer GKV.
@fiat500: Gerade bei diesem Thema kann ein Forum nur nebulös bleiben, denn wir sind ganz schnell in arbeitsrechtlichen Folgen wenn das gutgemeinte Konstrukt vom AG missbraucht wird. Und an haftungsrechtliche Dinge beim Kippen des Ganzen durch die DRV mag ich gar nicht denken...
Ich denke, von meiner Seite ist alles gesagt: Rede erst mit dem AG, was er denn bereit ist zu tun. Besonderen Druck hat er ja nicht, die AG-Beteiligung an einer PKV des Beschäftigten fällt ja geringer aus als bei einer GKV.
Poet hat geschrieben:@Puschi: Der Tipp mit dem 1 € unter der Grenze wird die wenigsten AG animieren eine Anmeldung und Prognose mit Versicherungspflicht vorzunehmen. In Deinem Fall hat es geklappt, Verallgemeinerung ist gefährlich.
Das ist das große problem, wenn laien über solche Dinge reden. Und vor allem - es hat nur bisher geklappt - wann war die letzte SV-Prüfung?
@fiat500: Gerade bei diesem Thema kann ein Forum nur nebulös bleiben, denn wir sind ganz schnell in arbeitsrechtlichen Folgen wenn das gutgemeinte Konstrukt vom AG missbraucht wird. Und an haftungsrechtliche Dinge beim Kippen des Ganzen durch die DRV mag ich gar nicht denken...
Danke!
Ich denke, von meiner Seite ist alles gesagt: Rede erst mit dem AG, was er denn bereit ist zu tun. Besonderen Druck hat er ja nicht, die AG-Beteiligung an einer PKV des Beschäftigten fällt ja geringer aus als bei einer GKV.
Und die Expertise zur Vorlage beim Arbeitgeber ist teurer, als die für den Arbeitnehmer!
...es muss bei mir kein Benefit sein aber ich nehme anderen ungern die Arbeit weg und den Interessenten sie nicht ab.roemer70 hat geschrieben:Ergänzung: Und nicht anonym in einem Forum, sondern gegen Benefit (Honorar oder neue Mitgliedschaft) im echten Leben.Poet hat geschrieben:Und zwar rechtssicher und dauerhaft.
Diese Antwort empfinde ich, mit Verlaub, als arrogant. "Auf Augenhöhe" diskutieren erfordert doch keineswegs den gleichen Wissensstand. Ich kann mich mit meinem Kfz-Meister auf Augenhöhe austauschen, weil ich die wichtigsten Grundzusammenhänge verstanden habe. Natürlich ist und bleibt der Kfz-Meister der Experte und ich der Laie.Was spricht dagegen? Ich habe wirklich versucht, mich in das Thema PKV/GKV einzuarbeiten, um auf Augenhöhe mitdiskutieren zu können.
Mit mir und den anderen Experten mit jeweils ca. 30 Jahren Berufserfahrung?
@poet: Bei allem Respekt: Ihre erste Antwort auf mein Posting war in meinen Augen in weiten Zügen falsch (die AG-Prognose betreffend). Leider tut man sich unter den Experten hier scheinbar nicht weh und läßt dies unwidersprochen stehen....es muss bei mir kein Benefit sein aber ich nehme anderen ungern die Arbeit weg und den Interessenten sie nicht ab.
@derKVProfi: Ich denke wir sind uns einig, denn wir haben schon genügend Menschen zurück in die GKV geholfen. Und zwar rechtssicher und dauerhaft.
Dann bleibt doch einfach unter Euch, liebe Experten. Richtet dann aber ein geschlossenes Forum ein. Dann langweilen und nerven diese Laien nicht.Finde ich nicht. Die obligatorische Anschlussversicherung ist ein neues Vehikel, das noch viele offene Fragen aufwirft.
Für die, die das Thema beherschen nicht.
Diesen Einwand finde ich berechtigt, akzeptiert.Nein, nicht direkt, aber eben indirekt. Sie wollen einen fiktiven Fall diskutieren, der nicht fiktiv ist.
Und diese Person suche ich nun... Sie sollte vertrauenserweckend, nicht offensichtlich "übergeschäftstüchtig" sein.Es gibt hier Personen, die konkret im Einzelfall gegen Honorar beraten.
Ich danke allen Teilnehmern ausdrücklich für jede gegebene Antwort.