Von PKVs abgelehnt wegen Psychotherapie
Moderator: Czauderna
Von PKVs abgelehnt wegen Psychotherapie
Ich, Studentin, 25 Jahre, bin nur noch wenige Tage privat familienversichert. Ein Übertritt in eine GKV ist mir nicht möglich solange ich noch studiere, also mindestens noch 1,5 Jahre.
Ich habe nun bei mehreren PKVs angefragt, doch alle haben mich abgelehnt, weil ich eine Psychotherapie gemacht habe, die erst vor weniger als 5 Jahren endete.
Die Kasse, bei der ich noch familienversichert bin, muss mich aufnehmen, jedoch liegt der Monatsbeitrag bei über 200 €.
Ich habe herausgefunden, dass es einen Basistarif der PKVs gibt, zu dem mich jede Kasse aufnehmen muss. Allerdings habe ich nichts dazu gefunden, wie teuer so ein Tarif ist, lediglich, dass er maximal ca. 600 € im Monat kostet. Soweit ich weiß, lohnt sich das Preis-Leistungs-Verhältnis dabei nicht.
Ich bin langsam wirklich verzweifelt, weil ich nicht weiß, was für mich die beste Option ist.
Lohnt es sich, einen Versicherungsmakler aufzusuchen? Wenn ich weiß, was ich tun muss, übernehme ich die Arbeit aus Kostengründen auch selbst. Leider bin ich ratlos.
Wo finde ich heraus, welche PKVs nur einen 3-Jahres-Zeitraum abfragen? In diesem habe ich keine Psychotherapie gemacht. Die letzte Therapie endete in 2011 und ich bin seither geheilt.
Wie ist das mit Leistungsausschluss? Kann ich bei den PKVs, die mich abgelehnt haben, anfragen, ob so etwas möglich ist? Was ist mit einem Risikozuschlag? Keiner der Versicherer hat diese Möglichkeit auch nur angedeutet.
Das alles ist nun sehr kurzfristig, da ich naiv war und dachte, eine Anmeldung bei einer PKV wäre schnell erledigt. Ich hatte überhaupt nicht damit gerechnet, abgelehnt zu werden.
Über Antworten und Hilfe bei diesem Thema wäre ich wirklich sehr dankbar!
Ich habe nun bei mehreren PKVs angefragt, doch alle haben mich abgelehnt, weil ich eine Psychotherapie gemacht habe, die erst vor weniger als 5 Jahren endete.
Die Kasse, bei der ich noch familienversichert bin, muss mich aufnehmen, jedoch liegt der Monatsbeitrag bei über 200 €.
Ich habe herausgefunden, dass es einen Basistarif der PKVs gibt, zu dem mich jede Kasse aufnehmen muss. Allerdings habe ich nichts dazu gefunden, wie teuer so ein Tarif ist, lediglich, dass er maximal ca. 600 € im Monat kostet. Soweit ich weiß, lohnt sich das Preis-Leistungs-Verhältnis dabei nicht.
Ich bin langsam wirklich verzweifelt, weil ich nicht weiß, was für mich die beste Option ist.
Lohnt es sich, einen Versicherungsmakler aufzusuchen? Wenn ich weiß, was ich tun muss, übernehme ich die Arbeit aus Kostengründen auch selbst. Leider bin ich ratlos.
Wo finde ich heraus, welche PKVs nur einen 3-Jahres-Zeitraum abfragen? In diesem habe ich keine Psychotherapie gemacht. Die letzte Therapie endete in 2011 und ich bin seither geheilt.
Wie ist das mit Leistungsausschluss? Kann ich bei den PKVs, die mich abgelehnt haben, anfragen, ob so etwas möglich ist? Was ist mit einem Risikozuschlag? Keiner der Versicherer hat diese Möglichkeit auch nur angedeutet.
Das alles ist nun sehr kurzfristig, da ich naiv war und dachte, eine Anmeldung bei einer PKV wäre schnell erledigt. Ich hatte überhaupt nicht damit gerechnet, abgelehnt zu werden.
Über Antworten und Hilfe bei diesem Thema wäre ich wirklich sehr dankbar!
Ganz ehrlich, mache es für die 200,00 € bei der Postbeak.
Wenn Du diesen Antrag bei der PostbeaK nicht stellst, dann muss dich eine PKV aufnehmen; kein Thema. Allerdings muss die PKV Dir "nur" den Basistarif anbieten. Dieser kostet derzeit ca. 700,00 €. Einen sog. Normaltarif, der vielleicht billiger ist, kann Dir die PKV anbieten, sie muss es aber nicht. Und die Erfahrungen hast Du ja schon gemacht, dass keine PKV Dir einen Normaltarif anbietet.
Eine andere Möglichkeit wäre, das Studium für min. 1 Monat zum Ende des Semesters zu beenden und danach wieder neu einschreiben. Dann kommst Du wieder zurück in die GKV. Für den Monat der Unterbrechung des Studiums, würde der Beitrag ca. 175,00 € betragen und danach als Student ca. 80,00 €. Dieser Weg ist aber sehr schwer und es wird mit Sicherheit heftigen Widerstand geben.
Von daher denke ich mal, dass die Versicherung bei der PostbeaK für 200,00 € ganz in Ordnung ist.
Wenn Du diesen Antrag bei der PostbeaK nicht stellst, dann muss dich eine PKV aufnehmen; kein Thema. Allerdings muss die PKV Dir "nur" den Basistarif anbieten. Dieser kostet derzeit ca. 700,00 €. Einen sog. Normaltarif, der vielleicht billiger ist, kann Dir die PKV anbieten, sie muss es aber nicht. Und die Erfahrungen hast Du ja schon gemacht, dass keine PKV Dir einen Normaltarif anbietet.
Eine andere Möglichkeit wäre, das Studium für min. 1 Monat zum Ende des Semesters zu beenden und danach wieder neu einschreiben. Dann kommst Du wieder zurück in die GKV. Für den Monat der Unterbrechung des Studiums, würde der Beitrag ca. 175,00 € betragen und danach als Student ca. 80,00 €. Dieser Weg ist aber sehr schwer und es wird mit Sicherheit heftigen Widerstand geben.
Von daher denke ich mal, dass die Versicherung bei der PostbeaK für 200,00 € ganz in Ordnung ist.
Danke, Rossi.
Ich habe mittlerweile auch noch mit einem Versicherungsmakler gesprochen und stundenlang recherchiert und telefoniert.
Anscheinend ist die einzige Krankenkasse, die mich aufnehmen würde (neben der PBeaKK, die ja muss) die AXA, da diese nur die letzten 3 Jahre bei psych.Erkrankung/Psychotherapie abfragt.
Auch bei der Inter gibt es wohl mit einem ärztlichen Attest darüber, dass keine psychische Erkrankung besteht, eine Chance.
Mit einem Risikozuschlag, den ich - zumindest bei der Axa und höchstwahrscheinlich auch bei der Inter - für eine chronische Sinusitis zahlen muss und der sich auf 25-50 € beläuft, kostet das ähnlich viel wie bei der PBeaKK.
Ich bin echt unglücklich über diese hohen Preise (ca. 200 €) und fühle mich in die Situation "hereingeritten". Für eine Studentin ist das echt extrem viel.
Ich habe mittlerweile auch noch mit einem Versicherungsmakler gesprochen und stundenlang recherchiert und telefoniert.
Anscheinend ist die einzige Krankenkasse, die mich aufnehmen würde (neben der PBeaKK, die ja muss) die AXA, da diese nur die letzten 3 Jahre bei psych.Erkrankung/Psychotherapie abfragt.
Auch bei der Inter gibt es wohl mit einem ärztlichen Attest darüber, dass keine psychische Erkrankung besteht, eine Chance.
Mit einem Risikozuschlag, den ich - zumindest bei der Axa und höchstwahrscheinlich auch bei der Inter - für eine chronische Sinusitis zahlen muss und der sich auf 25-50 € beläuft, kostet das ähnlich viel wie bei der PBeaKK.
Ich bin echt unglücklich über diese hohen Preise (ca. 200 €) und fühle mich in die Situation "hereingeritten". Für eine Studentin ist das echt extrem viel.