roemer70 hat geschrieben:
Wer meint, dass man mit einer scheinbaren Anstellung beim Ehegatten einen guten Weg geht, wird vermutlich auf der Nase landen.
Deine
scheinbaren Anstellung, die Du hier äusserst, ist sowas von daneben.
Natürlich ist das keine
Vollbeschäftigung von 35 oder 40 Stundenwoche.
Meine Stunden bewegen sich zwischen 10/14 Stunden in der Woche, wenn überhaupt.
Dabei habe ich auch Löhne zu bearbeiten, auch Aushilfen (geringfügig).
An und Abmelde bei der KK. Der Arbeitgeber führt dann monatlich die Sozialabgaben an die KK ab, die der Arbeitgeber (damals) angiebt, heute an die Knappschaft.
Die KK überprüft nur einmal im Jahr die Person anhand der Vers.Nr.
Die KK hat Monate schön kassiert, bis es dann zur Überprüfung am Jahresende kam. Dann kam ein Schreiben: Sehr geehrte Damen und Herren, diese Person ist bei uns nicht versichert, na toll.
Ich rufe dann beim Arbeitsamt an, Stelle für Arbeitgeber, die Dame sagte, sie dürfen nicht alles glauben was die so ihnen erzählen.
Diese Aushilfe war eine Alleinerziehende mit einem Kind, Antrag auf ALG hatte sie auf dem Amt nicht abgegeben, somit auch nicht Versichert.
Was das für ein Theater war kann sich bestimmt jeder vorstellen.
Da ich den Vater des Kindes kenne, habe ich ihr die Knarre auf die Brust gesetzt und gesagt, morgen früh bist du auf dem Amt um 9°° Uhr, Termin hatte ich ausgemacht. Wenn du nicht hingehst, dann sage ich es dem Vater des Kindes, dass sein Kind nicht Versichert ist.
Täglich kommen "Frauen" und wollen bei uns arbeiten, meine Frau sagt: Nein, ich mache alles alleine, lasse mich nicht mehr beklauen und anlügen.
Ich bin noch am überlegen ob ich nicht doch noch ein Buch schreiben soll, Material gibts genug.