Erfahrungen mit europäischer KV
Moderator: Czauderna
Ich habe davon gesprochen, dass die Vertriebe informiert sind - schriftlich - das liegt mir vor!
Meinen Sie, dass solche Unterlagen auf einer Homepage veröffentlicht werden?
Demnächst taucht das schon auf, so wie ich den Markt kennen!
Und nein, ich habe jetzt nicht geschut, ob da etwas steht, aber wozu denn auch, weil es dort sicher so nicht auftauchen wird, wie ich es in rechtsverbindlicher Schrftform habe!
Es treicht auch, wenn ich sage, dass ich es habe!
Meinen Sie, dass solche Unterlagen auf einer Homepage veröffentlicht werden?
Demnächst taucht das schon auf, so wie ich den Markt kennen!
Und nein, ich habe jetzt nicht geschut, ob da etwas steht, aber wozu denn auch, weil es dort sicher so nicht auftauchen wird, wie ich es in rechtsverbindlicher Schrftform habe!
Es treicht auch, wenn ich sage, dass ich es habe!
Selbstverständlich, Versicherungen sind Wirtschaftsunternehmen und keine Sozialstationen. In anderen Worten: Menschen, die im Krankheitsfall finanziell nicht in der Lage sind, ihre Beiträge auch bei langfristiger Krankheit weiterhin zu entrichten, sind kaum auf der Kunden-Wunschliste der Privaten Versicherer.Juliane hat geschrieben:Er fliegt raus, ohne Ausnahme.vlac hat geschrieben:Hallo, was mich interessieren würde: Was passiert, wenn der Ernstfall eintritt, und der Versicherte krank wird, arbeitsunfähig krank, über einen längeren Zeitraum, und seine Beiträge nicht mehr zahlen kann?
Hier prallen nach meiner persönlichen Auffassung ethisch-moralische Grundsatzfragen zum Wert eines Menschenlebens aufeinander. Fleisch und Blut eines Wohlhabenden sind in unserer Welt mit einem Mehrwert belegt. Und daran verdienen Versicherungen.....kräftig. Such is life.
Kleines Trostpflaster: Der Tod ist auch für Mehrwertmenschen unausweichlich.......
Gruss
KKA
Was kann er denn dann noch alles nicht zahlen?vlac hat geschrieben:Hallo,
was mich interessieren würde: Was passiert, wenn der Ernstfall eintritt, und der Versicherte krank wird, arbeitsunfähig krank, über einen längeren Zeitraum, und seine Beiträge nicht mehr zahlen kann?
man kann sich für den Fall versichern!
Auch wenn er bei einer deutschen PKV oder GKV nicht rausfliegt, so ist der Anspruch, wenn er keine Anbsicherung für Krankengeld hat und seine Beiträge nicht zahlt auf AsylBLG!
So, wie auch aus seiner Wohnung, etc.Juliane hat geschrieben:Er fliegt raus, ohne Ausnahme.vlac hat geschrieben:Hallo, was mich interessieren würde: Was passiert, wenn der Ernstfall eintritt, und der Versicherte krank wird, arbeitsunfähig krank, über einen längeren Zeitraum, und seine Beiträge nicht mehr zahlen kann?
1. gibt es Absicherungen, man nennt das Krankengeld und 2. gibt es SGB II und SGB XII! Man muss seinen Hintern bewegen, wenn man aus der Bahn fliegt und man sollte sich absichern, wenn man Risiken hat!
Es ist ja nicht gesagt, dass es nicht demnächst veröffentlicht wird!sailor hat geschrieben:Mir nicht .
Es ist gerade auf den Tisch geflattert und es wird nun geklärt - aber es ist offiziell - es ist aber nicht mein Job es zu veröffentlichen - außer als Journalist! dann veröffentliche ich aber auch erst nach ausgiebiger Recherche!
Auch nicht auf der Liste der gesetzlichen Versicherungen! Sorry, aber letztendlich ist es eine Frage der kompletten Absicherung!KKA hat geschrieben:Selbstverständlich, Versicherungen sind Wirtschaftsunternehmen und keine Sozialstationen. In anderen Worten: Menschen, die im Krankheitsfall finanziell nicht in der Lage sind, ihre Beiträge auch bei langfristiger Krankheit weiterhin zu entrichten, sind kaum auf der Kunden-Wunschliste der Privaten Versicherer.
Man achte auf den ständigen Hinweis von mir und auch von Neue KV, dass Beratung relevant ist und das Ganze Geschäft auch nur so abgewickelt wird.
Wenn es den Menschen hinter der Neue KV GmbH und Chabervelt Rooselain & Cie egal wäre, dann würden Sie das ganze als Online Tool ins Internet stellen udn mit "gute KV für wenig Geld" bewerben!
Das Ganze ist natürlich nicht so, sondern anders und komplexer! man muss schon eine Beratung durchlaufen, das gesamte paket besprechen und vor allem entscheioden, ob der Kunde zum Konzept passt!
Wie versprochen wurde der beanstandete Text jetzt geändert - für die berechtigte Kritik danken wir!Poet hat geschrieben:Das beißt sich ja auch mit den bisher geäußerten Meinungen, dass es bei der Absicherung ja nicht darum geht Geld zu sparen und eine gute private Absicherung mind. 400€ kostet...GerneKrankenVersichert hat geschrieben: Und dann gibt es ja noch den Personenkreis, der vom Anbieter NeueKV auf der Website wie folgt umworben wird:
Können auch Sie die hohen Beiträge für die gesetzliche Krankenversicherung für Selbstständige einfach nicht mehr zahlen? Oder möchten Sie einen Teil von Ihrem hart erarbeiteten Einkommen lieber für ihre eigene Zukunft investieren als damit die Glaspaläste und Vorstände von 145 (!) Krankenkassen zu finanzieren, die im Zweifelsfall lieber fragwürdige Zusatzangebote für Leistungen machen, als den Versicherten bei den Beiträgen mit Rückzahlungen oder Reduzierungen entgegenzukommen?
neuekv.de/gesetzliche-kv/
Nebenbei ist das die schlechteste Werbung die ich seit langem gelesen habe. Also jemand der souverän und exzellent ist, braucht solche diffamierende Werbung garantiert nicht.
neuekv.de/gesetzliche-kv/
Der gravierende Unterschied ist, das die GKV finanzschwache Mitgliedschaftsuchende aufnehmen müssen, im Gegensatz zu den Privaten.
Natürlich steht eine ausführliche Beratung immer im Vordergrund, wobei davon auszugehen ist, das Beratung bei Dienstleistern in erster Linie und verständlicherweise das Produktpaket bewirbt und die möglichen Nachteile für den Ratsuchenden zwar erörtert werden, aber von sekundärer Bedeutung sind. Bei seriösen Anbietern ist man sicher gut aufgehoben, die schwarzen Schafe -Beispiele aus der Dienstleistungswelt gibt es zur genüge, wie Verkauf von Prämien schwangeren Finanzprodukten durch vermeintlich seriöse Unternehmen wie die Deutsche Bank- tendieren dazu, die Beratung mit Halbwahrheiten, ja gezielten Fehlinformationen zu garnieren.
KEINESWEGS unterstelle ich damit, dass die hier genannten Anbieter unseriös arbeiten!
Ich persönlich bevorzuge allerdings eine Absicherung in ' der Gesetzlichen' auf Basis der Freiwilligkeit allemal; Vermittler, Makler, selbstständige Berater, Underwriter, für mich eine ungesunde Verkettung wirtschaftlicher Interessen, ggf. mit umständlichen Kommunikationswegen belastet und im Streitfall punktuell schwer greifbar.
Jedem das Seine.
Gruss
KKA
Natürlich steht eine ausführliche Beratung immer im Vordergrund, wobei davon auszugehen ist, das Beratung bei Dienstleistern in erster Linie und verständlicherweise das Produktpaket bewirbt und die möglichen Nachteile für den Ratsuchenden zwar erörtert werden, aber von sekundärer Bedeutung sind. Bei seriösen Anbietern ist man sicher gut aufgehoben, die schwarzen Schafe -Beispiele aus der Dienstleistungswelt gibt es zur genüge, wie Verkauf von Prämien schwangeren Finanzprodukten durch vermeintlich seriöse Unternehmen wie die Deutsche Bank- tendieren dazu, die Beratung mit Halbwahrheiten, ja gezielten Fehlinformationen zu garnieren.
KEINESWEGS unterstelle ich damit, dass die hier genannten Anbieter unseriös arbeiten!
Ich persönlich bevorzuge allerdings eine Absicherung in ' der Gesetzlichen' auf Basis der Freiwilligkeit allemal; Vermittler, Makler, selbstständige Berater, Underwriter, für mich eine ungesunde Verkettung wirtschaftlicher Interessen, ggf. mit umständlichen Kommunikationswegen belastet und im Streitfall punktuell schwer greifbar.
Jedem das Seine.
Gruss
KKA
@KKA
Da sind wir gar nicht so weit auseinander..... tatsächlich bin ich (und soweit ich weiß auch Thorulf Müller) großer Fan einer Bürgerversicherung/staatlichen GRundabsicherung für Krankheiten für alle. Das deutsche System ist global überhaupt nicht mehr kompatibel und in sich schon so komplex geworden, dass jede oft gut gemeinte Änderung an SGB V und VAG und VVG vollkommen unerwartete und unerwünschte negative Begleiterscheinungen evoziert.
Die EWR-Dienstleister kommen ja in der Regel alle aus Märkten, wo es eine staatlichbe GRundversorgung für alle gibt - und jeder, der es sich leisten kann, noch eine zusätzliche private Absicherung oben drauf packt. Das wird auch bei uns so kommen und dann sind die EWR-Dienstleister besser darauf vorbereitet als es die Dinosaurier der deutschen PKV-Landschaft sind.
Zur Beratung: wer als Makler eine Beratung zu den europäischen Krankenversicherungen anbietet, outet sich schon als seriöser und am Wohl des Kunden orientierter Vermittler/Berater an sich ---- denn es gibt keine Abschlussprovision! Während ich mit der Vermittlung einer deutschen PKV schnell mal 2.000 EUR und mehr verdienen kann, auch nach der Provisionsdeckelung, bekomme ich von Anfang an als Vermittler für eine europäische Krankenversicherung nur eine laufende Bestandprovision. Die liegt so bei 6-8 % maximal. Wenn Sie also einen Kunden beraten, für 250 EUR Monatsbeitrag eine europäische Krankenversicherung abzuschließen, dann erhalten Sie im ersten Monat nur 20 EUR für Ihre Leistung, im ersten Jahr nur 240 EUR. Daher interessieren sich ja auch die großen deutschen Strukturvertriebe nicht dafür sondern in der Regel nur sehr engagierte Makler.
Die EWR-Dienstleister kommen ja in der Regel alle aus Märkten, wo es eine staatlichbe GRundversorgung für alle gibt - und jeder, der es sich leisten kann, noch eine zusätzliche private Absicherung oben drauf packt. Das wird auch bei uns so kommen und dann sind die EWR-Dienstleister besser darauf vorbereitet als es die Dinosaurier der deutschen PKV-Landschaft sind.
Zur Beratung: wer als Makler eine Beratung zu den europäischen Krankenversicherungen anbietet, outet sich schon als seriöser und am Wohl des Kunden orientierter Vermittler/Berater an sich ---- denn es gibt keine Abschlussprovision! Während ich mit der Vermittlung einer deutschen PKV schnell mal 2.000 EUR und mehr verdienen kann, auch nach der Provisionsdeckelung, bekomme ich von Anfang an als Vermittler für eine europäische Krankenversicherung nur eine laufende Bestandprovision. Die liegt so bei 6-8 % maximal. Wenn Sie also einen Kunden beraten, für 250 EUR Monatsbeitrag eine europäische Krankenversicherung abzuschließen, dann erhalten Sie im ersten Monat nur 20 EUR für Ihre Leistung, im ersten Jahr nur 240 EUR. Daher interessieren sich ja auch die großen deutschen Strukturvertriebe nicht dafür sondern in der Regel nur sehr engagierte Makler.
@ KKA, unabhängig von allem und ich schließe mich den Ausführungen von Neue KV an:
Dieser Fred war nicht dazu gedacht über PKV versus GKV zu diskutieren. Die Frage ist an anderer Stelle besser aufgehoben!
Wenn wir zurück gehen auf Strat, dann ging es um Fallkonstellationen in denen es personen nicht möglich ist Mitglied der GKV zu werden, oder wenn überhaupt zu extrem hohen Nachzahlungen.
Der letzte Punkt ist ja durch aktuelle Gesetzesänderungen etwas anders zu beurteilen. Die Gesetzesänderungen sind aber erst kurzfristig verabschiedet!
Dieser Fred war nicht dazu gedacht über PKV versus GKV zu diskutieren. Die Frage ist an anderer Stelle besser aufgehoben!
Wenn wir zurück gehen auf Strat, dann ging es um Fallkonstellationen in denen es personen nicht möglich ist Mitglied der GKV zu werden, oder wenn überhaupt zu extrem hohen Nachzahlungen.
Der letzte Punkt ist ja durch aktuelle Gesetzesänderungen etwas anders zu beurteilen. Die Gesetzesänderungen sind aber erst kurzfristig verabschiedet!