Guten Tag Forumsmitglieder,
ich habe von meiner privaten Krankenversicherung zum 1.1.2021 eine Beitragserhöhung erhalten. Dieser habe ich widersprochen und um Begründung gebeten.
Die Begründung lautet wie folgt:
Gerne teilen wir Ihnen die für Ihre Beitragsanpassung zum 01.01.2021 relevanten Abweichungen des Vergleichs der erforderlichen mit den kalkulierten Leistungsausgaben mit, denen der Zeitraum der Jahre 2017 bis 2019 zu Grunde liegt:
TN1, Männer: -16,7%
TA06, Männer: -13,6%
Die Abweichungen liegen damit außerhalb des vereinbarten Prozentsatzes von 5,0% (TN1) bzw. 10,0% (TA06).
Der auslösende Faktor Sterbewahrscheinlichkeit hat dagegen nicht angesprochen.
Bitte beachten Sie, dass die genannte Abweichung lediglich die Leistungsausgaben in einem sehr groben aber gesetzlich vorgegebenen Verfahren ins Verhältnis setzt und eine Abweichung nach unten dennoch zu einer Betragserhöhung führen kann.
In der Beitragsanpassung Ihres Tarifs TN1 zum 01.01.2021 zum Beispiel sind die Hauptgründe die erfolgte Absenkung des Rechnungszinses sowie eine Änderung in den Stornowahrscheinlichkeiten. Diese beiden Effekte haben für Ihr relevantes Alter in Summe einen größeren Einfluss, als die beitragssenkende Wirkung der Leistungsausgaben.
Ich erachte die Begründung als sehr willkürlich!
Sind dieses Gründe ausreichend um eine Beitragserhöhung rechtfertigen?
Über eine kurze Antwort und einen Rat wie ich mich weiter verhalten soll, wäre ich sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Beitragserhöhung
Moderator: Czauderna
Re: Beitragserhöhung
Hallo PKV-Mitglied,
Rat: Hier etwas mehr Informationen einstellen.z. B
- Beitragsanstieg 2-4 % oder 20-40%?
- von xxx Euro auf yyy Euro monatlich?
- wann war die letzte Beitragsänderung, und wie fiel diese (in Euro) aus?
- wie wurde der Rechnungszins verringert?
- Alter zum Vertragsbeginn und aktuell?
- Tariflicher Selbstbehalt im TN1?
- Tagessatz im TA06?
Dann kann man weitersehen. Ein Rat allein aufgrund der eingänglichen Informationen wäre zwar auch möglich, aber dann eher sinnfrei.
Gruß
von GS
Kurze Antwort: Ja, schon möglichDu schreibst u. a.
Ich erachte die Begründung als sehr willkürlich!
Sind dieses Gründe ausreichend um eine Beitragserhöhung rechtfertigen?
Über eine kurze Antwort und einen Rat wie ich mich weiter verhalten soll, wäre ich sehr dankbar.
Rat: Hier etwas mehr Informationen einstellen.z. B
- Beitragsanstieg 2-4 % oder 20-40%?
- von xxx Euro auf yyy Euro monatlich?
- wann war die letzte Beitragsänderung, und wie fiel diese (in Euro) aus?
- wie wurde der Rechnungszins verringert?
- Alter zum Vertragsbeginn und aktuell?
- Tariflicher Selbstbehalt im TN1?
- Tagessatz im TA06?
Dann kann man weitersehen. Ein Rat allein aufgrund der eingänglichen Informationen wäre zwar auch möglich, aber dann eher sinnfrei.
Gruß
von GS
Re: Beitragserhöhung
Schätze nach über einer Woche, dass das Problem sich erledigt oder nie wirklich bestanden hat.
Tee trinken ist die Devise
Grü0e
von GS
Tee trinken ist die Devise
Grü0e
von GS