Zwei Psychotherapien?

Welche Leistungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt?

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flowerlove
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Zwei Psychotherapien?

Beitrag von flowerlove » 16.03.2015, 14:00

Hallo zusammen,

ich bin auf diesem Gebiet total neu (bin auch erst 20) und bitte deshalb um ein paar Ratschläge :wink:

Ich habe eine Gesprächstherapie von der Krankenkasse bezahlt bekommen; nun ist es jedoch so, dass mein Psychiater auf die Überweisung "Verhaltenstherapie" geschrieben hatte. Ich wusste den Unterschied nicht und meine Psychologin hat mich mit einer Gesprächstherapie behandelt.
Nun empfehlen mir die Psychologin und der Hausarzt trotzdem eine Verhaltenstherapie, da nicht besonders viel mit der Gesprächstherapie behandelt werden konnte.
Ich weiß jedoch auch, dass wohl zwei Therapien nicht übernommen werden.

Den nächsten Termin beim Psychiater kann ich jedoch erst Ende Mai wahrnehmen, da er vorher keine Termine hat.

D.h. ich habe bisher nur ein Empfehlungsschreiben meines Hausarztes.

Wie gehe ich am besten vor, damit die Krankenkasse auch die zweite Therapie übernimmt? Kann ich schon mal einen Verhaltenstherapeutin einmalig aufsuchen, die auch eine Empfehlung schreiben kann; falls ja, wird diese Stunde wenigestens von der KK übernommen?

Ich denke nicht, dass ich bis Ende Mai warten kann, damit es weiter geht :( dafür geht es mir zu schlecht!

Grüße

Christo
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Beitrag von Christo » 16.03.2015, 14:29

Hi,

die meisten sind vor ihrer ersten Therapie auf dem Gebiet neu, passt also ;-).

Wenn eine Therapie bereits bewilligt wurde, ist es kein Problem, die Therapie auf Verhaltenstherapie umzustellen.

Wie lange bist du denn schon in Behandlung? Wenn du dir eine neuen Therapeut bzw. Therapeutin suchst, bei der du die Verhaltenstherapie machen möchtest, stellt sei einen Antrag. Die KK wird dann wahrscheinlich die noch "offenen" Sitzungen auf Verhaltenstherapie umstellen.

Du solltest natürlich über das ganze deine jetzige Therapeutin informieren. Du kannst ja auch mit ihr telefonieren, wenn deine Therapeutin auch vorgeschlagen hatte, eine Verhaltensherapie anzufangen.

Viel Erfolg.

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