Hallo zusammen,
ich bekomme demnächst Infusionen mit Rituximab, was eine sehr, sehr starke Immunsupression mit sich zieht. Die Infusionen werden zunächst wöchentlich einmal in der Tagesklinik der Uniklinik gegeben. Ich habe kein Auto und habe Angst vor Ansteckung in Öffentlichem.
Berechtigt die Therapie zu einem Taxischein? Entscheidet der Arzt darüber? Muss ich das bei der KK beantragen? Wie läuft das ab?
Grüße
Karin
Taxischein bei starker Immunsupression?
Moderatoren: Czauderna, Karsten
Re: Taxischein bei starker Immunsupression?
Hallo,
grundsätzlich übernimmt die Krankenkasse keine Fahrkosten zur ambulanten Behandlung, allerdings könnte es in deinem Fall anders sein.
mein Rat, mit dem Arzt besprechen, der ggf. eine entsprechende Verordnung ausstellt und dann vor Beginn der Behandlung bei der Krankenkasse beantragen - nur dann besteht die Chance, dass die Krankenkasse die Taxikosten übernimmt, abzgl. des Eigenanteils (10,00 € maximal pro einfache Fahrt, wenn keine Befreiung vorliegt). wenn du ganz viel Glück hast, dann wird das als Serienbehandlung gewertet und du musst nur für die erste und die letzte Fahrt bezahlen.
Dass die Infusionen auch von der Kasse bezahlt werden, das setzte ich natürlich voraus.
Gruß
Czauderna
grundsätzlich übernimmt die Krankenkasse keine Fahrkosten zur ambulanten Behandlung, allerdings könnte es in deinem Fall anders sein.
mein Rat, mit dem Arzt besprechen, der ggf. eine entsprechende Verordnung ausstellt und dann vor Beginn der Behandlung bei der Krankenkasse beantragen - nur dann besteht die Chance, dass die Krankenkasse die Taxikosten übernimmt, abzgl. des Eigenanteils (10,00 € maximal pro einfache Fahrt, wenn keine Befreiung vorliegt). wenn du ganz viel Glück hast, dann wird das als Serienbehandlung gewertet und du musst nur für die erste und die letzte Fahrt bezahlen.
Dass die Infusionen auch von der Kasse bezahlt werden, das setzte ich natürlich voraus.
Gruß
Czauderna