Selbst aus Klinik entlassen: Nachteile? Wie verhalten?

Miep · Beitrag von **Miep** » 03.09.2013, 11:26

Hallo,

ich habe mich heute nach nur einer Nacht gegen ärztlichen Rat aus der Klinik (geplante stationäre Psychotherapie, kein Notfall) entlassen lassen, da sich durch die Bedingungen, welche man mir im Vorgespräch nicht mitgeteilt hat, mein Zustand verschlechtert hat.

Können mir seitens der Krankenkasse nun Nachteile entstehen, z.B. dass bei erneuter Einweisung keine Kostenübernahme erfolgt?

Sollte ich der Kasse mitteilen, weshalb ich mich selbst entlassen habe?

Könnte es Probleme mit der Weitergewährung meiner EM-Rente geben?

Danke.

Czauderna · Beitrag von **Czauderna** » 03.09.2013, 19:25

Hallo,
nein, das wird nicht passieren - du bist ein freier Mensch und wenn du meinst dass diese Krankenhausbehandlung nichts für dich ist, dann kannst du dich dagegen entscheiden. Die Kasse wird dir da keine Schwierigkeiten machen, selbst bei einer erneuten Aufnahme.
Gruss
Czauderna

Poet · Beitrag von **Poet** » 03.09.2013, 20:50

@Miep: Ich würde die Gründe dennoch der Kasse benennen.

Miep · Beitrag von **Miep** » 04.09.2013, 11:00

Danke.

Bin beruhigt.

Werde der KK einen Brief schreiben, in dem ich die Gründe darlege.

broemmel · Beitrag von **broemmel** » 04.09.2013, 12:48

Wichtiger wäre das Gespräch mit dem behandelnden Arzt der auch die Krankenhauseinweisung ausgestellt hat.

Der muss ja wissen was war, um das in sein Behandlungskonzept mit einfliessen zu lassen