Keinen psychotherapieplatz seit 1,5 jahren
Moderatoren: Czauderna, Karsten
Keinen psychotherapieplatz seit 1,5 jahren
Ich müsste eigentlich dringend Psychotherapie haben. Ich bekomme auch schon Erwerbsminderungsrente wegen meiner Psyche.
Jedoch versuche ich es seit 1,5 Jahren, einen Platz zu bekommen und zwar im Umkreis von 50 Kilometer.
Den gesetzlichen Beratungstermin hatte ich schon, jedoch bin ich da auch seit 15 Monaten auf der Warteliste.
Nun hab ich gehört, das man in diesem Fall Anspruch auf private Therapeuten hat.
Wie ist die Vorgehensweise?
Jedoch versuche ich es seit 1,5 Jahren, einen Platz zu bekommen und zwar im Umkreis von 50 Kilometer.
Den gesetzlichen Beratungstermin hatte ich schon, jedoch bin ich da auch seit 15 Monaten auf der Warteliste.
Nun hab ich gehört, das man in diesem Fall Anspruch auf private Therapeuten hat.
Wie ist die Vorgehensweise?
Dann nimm Mal Kontakt zur Terminservicestelle der KV Schleswig Holstein auf.
Die vermitteln Termine für psychotherapeutische Sprechstunden, Akutbehandlung und zu probatorischen Sitzungen.
Es gibt nur noch wenige Kassen die eine private Psychotherapie bezahlen.
http://www.kvsh.de/index.php?StoryID=553
Die vermitteln Termine für psychotherapeutische Sprechstunden, Akutbehandlung und zu probatorischen Sitzungen.
Es gibt nur noch wenige Kassen die eine private Psychotherapie bezahlen.
http://www.kvsh.de/index.php?StoryID=553
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- Registriert: 13.08.2008, 14:12
Hallo,
ich kenne es aus meiner Praxis noch so. Wenn es nachweislich keinen behandlungsbereiten Vertragsbehandler gibt, der eine Therapie innerhalb von sechs Monaten nach dem Erstgespräch eben diese Therapie beginnt, dann besteht zumindest die Chance, dass die Kasse auf Antrag auch die Kosten für eine (kurzzeit)Therapie (25 Sitzungen) bei einem Privatbehandler in Höher der Vertragssätze übernimmt. Dazu muss man aber der Kasse nachweisen können, dass man vergeblich versucht hat an einen Vertragsbehandler zu kommen. Die von mir genannten sechs Monate stellen die zumutbare Wartezeit da. Ist eine solche Wartezeit nicht zumutbar aus medizinischen Gründen kann auch eine stationäre Therapie ins Auge gefasst werden, aber das liegt dann am Patienten und seinen Ärzten.
Gruss
Czauderna
ich kenne es aus meiner Praxis noch so. Wenn es nachweislich keinen behandlungsbereiten Vertragsbehandler gibt, der eine Therapie innerhalb von sechs Monaten nach dem Erstgespräch eben diese Therapie beginnt, dann besteht zumindest die Chance, dass die Kasse auf Antrag auch die Kosten für eine (kurzzeit)Therapie (25 Sitzungen) bei einem Privatbehandler in Höher der Vertragssätze übernimmt. Dazu muss man aber der Kasse nachweisen können, dass man vergeblich versucht hat an einen Vertragsbehandler zu kommen. Die von mir genannten sechs Monate stellen die zumutbare Wartezeit da. Ist eine solche Wartezeit nicht zumutbar aus medizinischen Gründen kann auch eine stationäre Therapie ins Auge gefasst werden, aber das liegt dann am Patienten und seinen Ärzten.
Gruss
Czauderna
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@ Czauderna: Seit deiner Praxis haben sich einige Änderungen ergeben.
https://www.kbv.de/media/sp/Praxisinfor ... Reform.pdf
@ Susanne
aus dem o. g. Link:
https://www.kbv.de/media/sp/Praxisinfor ... Reform.pdf
@ Susanne
aus dem o. g. Link:
Seit dem 1. Oktober 2018 vermitteln die Terminservicestellen auch probatorische Sitzungen, wenn eine ambulante Psychotherapie zeitnah
erforderlich ist und der Psychotherapeut dies auf dem PTV 1 1 angegeben hat.
Du bekommst in dem Fall ein zweites Erstgespräch. Und da kannst Du Dich ebenfalls auf die Warteliste setzen lassen.Susanne42 hat geschrieben:Das hab ich natürlich schon gemacht.
Die Zentrale Terminvergabe gibt einen nur einen Termin für das erstgespräch.
Danach kommt man nur auf eine Warteliste für die eigentliche Therapie.
Dieses Konzept führ also nicht zu einen Therapieplatz
Wenn es dringend ist wird auch eine Akutbehandlung durchgeführt
Re: Keinen psychotherapieplatz seit 1,5 jahren
In welchem Zustand?
Re: Keinen psychotherapieplatz seit 1,5 jahren
Dieses Konzept führ also nicht zu einen Therapieplatz