hallo.
ich befinde mich zur zeit auf reha (psychosomatisch).
dort wurde gesagt, dass ich noch monate bräuchte, um erste erfolge zu sehen...
doch soll ich gleich nach der reha in eine wiedereingliederung...
das traue ich mir aber noch nicht zu.
mir geht es schlechter als vor der reha.
neben den psychischen belastungen habe ich auch noch rheumatische, welche mich zur zeit sehr belasten.
was kann ich tun, um nicht sofort in eine wiedereingliederung zu kommen?
danke
mrymen
Ich soll in eine Wiedereingliederung gezwungen werden!!!!
Moderatoren: Czauderna, Karsten
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- Registriert: 18.09.2006, 18:32
Hallo,
schwierig ... und ohne guten Neurologen vor Ort schwer zu händeln.
Wenn die Reha eine Wiedereingliederung befürwortet, dann ist die Rentenversicherung auch der Kostenträger. Die Krankenkasse freut sich, und sieht also eine baldige Arbeitsfähigkeit in greifbarer Nähe.
Wenn Du einfach nicht mit der Wiedereingliederung beginnst, dann wird die Kasse dich ggf. per Gesetz (Mitwirkung) zu dieser Wiedereingliederung zwingen. Machst Du es nicht, droht die Einstellung von Krankengeld.
Die Frage ist nun, ist es Deine bescheidene Meinung, dass Ruhe und Zeit zuhause Dein Leiden heilt oder bessert. Oder ist es die Auffassung des behandelnden Neurologen, der ggf. auch mit ärztlichen Attest für Dich bei der Krankenkasse und dem dann logischerweise eingeschalteten MDK und mit objektivierbaren Befunden/Argumenten dieser Wiedereingliederung abbiegen kann?
Ansonsten würde ich raten: Wiedereingliederung antreten und wenns nicht geht, nach ein paar Tagen abbrechen. Ist sicher der einfachere Weg.
Andererseits ... mit häuslicher Ruhe lassen sich nicht alle Probleme lösen.
LG, Fee
schwierig ... und ohne guten Neurologen vor Ort schwer zu händeln.
Wenn die Reha eine Wiedereingliederung befürwortet, dann ist die Rentenversicherung auch der Kostenträger. Die Krankenkasse freut sich, und sieht also eine baldige Arbeitsfähigkeit in greifbarer Nähe.
Wenn Du einfach nicht mit der Wiedereingliederung beginnst, dann wird die Kasse dich ggf. per Gesetz (Mitwirkung) zu dieser Wiedereingliederung zwingen. Machst Du es nicht, droht die Einstellung von Krankengeld.
Die Frage ist nun, ist es Deine bescheidene Meinung, dass Ruhe und Zeit zuhause Dein Leiden heilt oder bessert. Oder ist es die Auffassung des behandelnden Neurologen, der ggf. auch mit ärztlichen Attest für Dich bei der Krankenkasse und dem dann logischerweise eingeschalteten MDK und mit objektivierbaren Befunden/Argumenten dieser Wiedereingliederung abbiegen kann?
Ansonsten würde ich raten: Wiedereingliederung antreten und wenns nicht geht, nach ein paar Tagen abbrechen. Ist sicher der einfachere Weg.
Andererseits ... mit häuslicher Ruhe lassen sich nicht alle Probleme lösen.
LG, Fee