Krankenkassenforum

Liebes Forum,

ich hätte mal eine Frage und hoffe mir kann jemand weiter helfen.

Ich bin 32 Jahre alt, befinde mich zur zeit in meinem Masterstudium und arbeite neben dem Studium schon seit fast zwei Jahren 20 Stunden die Woche als Werkstudent. Hierbei verdiene ich 2100 brutto.

Bevor ich den Nebenjob angenommen habe, hab ich mit der Krankenkasse telefoniert und mich darüber erkundigt, wie ich denn das mit der Versicherung dann machen soll. Am Telefon wurde mir mitgeteilt, dass ich mich freiwillig gesetzlich weiterversichern muss und hierbei ein monatlicher Beitrag von ca 160€ anfallen würde.

Dies habe ich dann auch gemacht und jeden Monat meinen Beitrag gezahlt. Innerhalb der letzten zwei Jahre habe ich dann noch dreimal Post bekommen, in der ich aufgefordert wurde einen Lohnnachweis zur Krankenkasse zu schicken. Meiner Erinnerung nach habe ich jedes mal eine Kopie meines Lohnzettels weg geschickt. Bei den ersten beiden male bin ich mir leider nicht mehr 100% sicher ob ich nicht vielleicht auch einfach meinen Lohn auf den Zettel geschrieben habe. Beim letzten Brief war auf jeden Fall der Lohnzettel mit drin.

Nun habe ich Post von der Krankenversicherung bekommen, dass ich angeblich nie die Höhe meines Gehaltes übermittelt hätte und ich nun eine Nachzahlung von ca. 4600€ zahlen soll.

Ich habe mich heute auch noch einmal bei unserer Personalabteilung erkundigt und diese hat mir versichert, dass meine Lohndaten auch im Rahmen der DEÜV-Bescheinigung an die Krankenversicherung übermittelt wurden.

Meine Frage wäre nun ob diese Forderung gerechtfertigt ist? Hätte ich früher gewusst, dass monatlich knapp 400€ anfallen, hätte ich ja wenigstens die Möglichkeit gehabt mir eine private Versicherung für die Hälfte des Preises zu holen.

Mit freundlichen Grüßen
Danny