Krankenkassenforum

Hallo,

im Juni endet meine Familienkrankenversicherung, da ich 25 und 9 Monate werde. Im August gehe ich für 9 Monate als Austauschstudent in die USA. In der Zeit muss ich in Deutschland beurlaubt bleiben. Das bedeutet wiederum, ich muss diese (ca.)77 Euro für die KV in Deutschland sicher zahlen.

Allerdings muss ich mich auch für die USA versichern. Weiß jemand, ob es dann völlig egal ist welche Krankenversicherung ich in Deutschland wähle oder ob es welche gibt, die gute und günstige Kombipakete mit Auslandsversicherungen anbieten?

Falls es sowas auch nicht gibt, weiß dann jemand welche Zusatzauslandsversicherung ich am besten abschließe sollte um möglichst wenig zusätzlich zu zahlen?

Vielen Dank schonmal an potentielle Ratgeber!

Du brauchst Gültigkeit für länger als 6-9 Wochen, also keine Urlaubsauslandkranken für 8 Euro, sondern hier für 9 Monate.
Sie muss für geschäftlich bzw. Student gelten.
Geltungsort muss die USA (bzw. nur die USA) enthalten, die sind meist ausgeschlossen.
Keine GKV bietet solche Langauslandsversicherung selbst an. Höchstens sind Kooperationen mit PKVen möglich, nachfragen.
Die PKVen haben zu so etwas meist online Angaben auf ihren Websites, auch zu Paketversicherungen mit weiteren Leistungen (Rechtsschutz, Unfall, etc. - ob Student es braucht muss jeder selbst entscheiden oder sich beraten lassen). Kosten für private reine Auslandkranken für 9 Monate grob zw. 300 und 850 Euro.

Danke schonmal für die Informationen.
Ich weiß schon, dass ich leider diese Art von Versicherung abschließen muss.
Im Gewirr der Krankenkassen habe ich aber bisher noch nicht wirklich gute Kooperationen gefunden. Wenn jemand von einer gesetzlichen Krankenversicherung weiß, bei der man auch günstig die USA dazubekommen kann,dann wäre es schön das zu erfahren
Das günstigste was ich für 10 Monate bisher gefunden habe ist halt die 77 Euro für die gesetzliche hier zu zahlen und zusätzlich ein Paket von Hanse Merkur für 399 Euro für die 10 Monate. Kennt jemand eine günstigere Alternative?

Ich weiß nicht mehr, wie genau meine Auslandsversicherung fürs Auslandssemestser hieß, sie war aber sehr günstig.
Du solltest einfach mal auslandsstudium versicherung usa oder so googlen, da kommen eigentlich ganz günstige bei heraus wenn du vielleicht nicht unbedingt die ersten fünf Ergebnisse nimmst.

Bei einer Versicherung sollte man nie nur auf die günstigste Variante schauen. Ganz wichtig sind die Leistungen, die im Falle der Notwendigkeit erbracht werden. Darauf kommt es an.

Für BARMER GEK Mitglieder besteht eine Kooperation mit der HUK-COBURG mit besonderen Tarifen für den Auslandsreiseschutz. Es gibt die Möglichkeit eines Langzeit-Zusatzschutzes mit dem man weltweit abgesichert ist. Schau es dir einfach mal an: www.barmer-gek.de/100847
Auf der Seite findest du alle Infos zu Kosten und Leistungsumfang sowie die Tel.Nr. der Ansprechpartner, die dich gerne ausführlich und individuell beraten

Viele Grüße
BARMER GEK Team

Werbung in einem Hilfeforum.

*fremdschäm*...

HUK/Barmer GEK Tarif RB: Einzelversicherung pro Person bis 69 Jahre: 8,50 Euro Jahresbeitrag bis 43 Tage, dann Auslandsreise-Langzeitschutz ab dem 43. Reisetag zusätzlich zum Jahresbeitrag bis 69 Jahre: 2,00 Euro pro Tag. Macht eine ganz schöne Summe um/über die 500 Euro in diesem Fall aus.
Und das soll bei dem Preis-Leistungs-Verhältnis gut sein

Ich halte den Ansatz insgesamt für falsch!

Ich suche mir doch keine Krankenkasse aus, weil die eine Kooperation mit XYZ hat und die gerade eine etwas preiswertere Auslandsreiseversicherung haben!

1. die GKV ist beliebig zu wählen - vielleicht sollte man andere Aspekte berücksichtigen, die einen interessieren können!

Zum Beispiel wird man hier im Sinne von Suche fündig:

krankenkasse-direkt.de/leistungen/zusatz.pl?val=1368629343

Von PKV Anfragen auf dieser Seite ist allerdings heftigst abzuraten.

2. Für einen befristeten Auslandsaufenthalt sehe ich hier eine Auslandsreisekrankenversicherung. Wichtig sind hier bestimmte Bedingungsinhalte, wie der sinnvolle Rücktransport, die automatische Verlängerung bei fehlender Transportfähigkeit, Inkludierung NAFTA/USA (ganz wichtig, wenn man nach USA will), bei Frauen ggf. Schwagerschaftsregelungen, etc. Wichtig ist auch, wie mit Vorerkrankungen umgegangen wird, also was in Bezug auf mögliche Kranheiten, Beschwerden, etc. aus der Vergangenheit geregelt ist.

Es gibt einige wenige gute Angebote. Zu berücksichtigen sind auch die Anforderungen der US-Behörden.

Meine persönliche Empfehlung in DIESEM Fall, weil ein absoluter Spezialist mit überdurchschnittlichen Bedingungen in den Deckungskonzepten (für Schüler, Studenten, AuPairs, Dozenten), die von denen der Risikoträger abweichen:

care-concept.de/usa_versicherung.php

Und versuchen Sie bitte nicht Preise zu vergleichen, weil sie bei den Bedingungsunterschiedenen regelmäßig scheitern werden! 2,24 Euro pro Tag ist schon verdammt günstig für NAFTA, wenn die Bedingungsinhalte stimmen!