Hi!
Ich habe ein kleines Problem.
Und zwar bin ich derzeit noch Student, werde das Studium aber nach Ende des Semesters abbrechen.
Nebenbei habe ich selbständig gearbeitet und zwar habe ich gleich 3 verschiedene Gewerbe angemeldet.
Bei einem dieser Gewerbe habe ich einen monatlichen Gewinn von etwa 160€, steigt aber dezeit an, bei dem nächsten von etwa 200€ und bei dem dritten und neuen Gewerbe mache ich derzeit noch Verlust, da sich dieses gerade im Aufbau befindet.
Mir stehen derzeit also etwa 150€ im Monat zur Verfügung.
Ich wohne mit meinem Lebensgefährten zusammen, bin aber nicht verheiratet.
Nun ist es so, dass ich den Satz von 59€ im Monat nach Abbruch des Studiums nicht beibehalten kann und würde automatisch 269€ im Monat zahlen müssen, kann sich ja jeder denken, dass ich das nicht kann, mit meinen 150€ im Monat.
Auch mein Lebensgefährte kann mich hier nicht unterstützen, da er selbst ja schon Miete, Nahrung etc. zahlen muss.
Was soll ich nun also machen?
In eine private möchte ich ungerne, denn man dann ja nicht mehr - oder nur schlecht wechseln.
Außerdem habe ich bereits 2 private angeschrieben - diese würden mich beide als "Risikopatient" einstufen, weil ich zum einen Dysplansie habe und eine kostenspielige OP in der Zukunft wahrscheinlich ist. Außerdem habe ich in der Familie mehrere chronische Krankheiten. So würde mich die eine private für rund 300€ versichern, die andere gar nicht annehmen.
Also, was soll ich jetzt tun? Man MUSS doch nun versichert sein, oder? Nur wenn ich mir das nunmal nicht leisten kann?
Ich möchte auch keine Existenzgründungskredite oder ähnliches annehmen, da ich bereits mit meinem Studentenkredit genug abzuzahlen habe.
Hoffe mir kann jemand einen Tipp geben.
Welche Versicherung ohne Einkommen???
Moderator: Czauderna
Hallo Ashey2000,
neben der "mormalen" Mindesteinstufung für Selbständige gibt es inzwischen auch die Möglichkeit sogenannte "bedürftige" Selbständige beitragsbegünstigt einzustufen.
In Anlehnung an das SGB II (Sozialhilfegesetz) gibt es hierfür eine erweiterte Einkommensüberprüfung. Stelle also einen solchen Antrag bei Deiner Krankenkasse und die nehmen dann die Erforderliche Einstufung vor.
Eine private Krankenversicherung (ganz gleich welches Unternhemen), wird Dich bei Deiner geschilderten Situation (Gesundheitszustand) nicht versichern oder mit großen Leistungsausschlüssen.
neben der "mormalen" Mindesteinstufung für Selbständige gibt es inzwischen auch die Möglichkeit sogenannte "bedürftige" Selbständige beitragsbegünstigt einzustufen.
In Anlehnung an das SGB II (Sozialhilfegesetz) gibt es hierfür eine erweiterte Einkommensüberprüfung. Stelle also einen solchen Antrag bei Deiner Krankenkasse und die nehmen dann die Erforderliche Einstufung vor.
Eine private Krankenversicherung (ganz gleich welches Unternhemen), wird Dich bei Deiner geschilderten Situation (Gesundheitszustand) nicht versichern oder mit großen Leistungsausschlüssen.
verminderter Beitragssatz
Hallo,
weiß jemand, wie hoch dieser verminderte Beitragssatz bei den kassen ist.
Doch nicht 130 Euro oder ?
Danke
weiß jemand, wie hoch dieser verminderte Beitragssatz bei den kassen ist.
Doch nicht 130 Euro oder ?
Danke
Re: verminderter Beitragssatz
Nein, sondern knapp 200,- EURO. 130,- EURO gilt nicht für hauptberufliche selbständig Tätige, sondern z.B. für Hausfrauen und -männer, Arbeitslose ohne Anspruch auf Leistungen u.s.w.fffrank hat geschrieben:Hallo,
weiß jemand, wie hoch dieser verminderte Beitragssatz bei den kassen ist.
Doch nicht 130 Euro oder ?
Danke
Gruß
ratte1