Krankenkassenforum

Hallo, folgende Konstellation: ich bin selbständig (Einzelunternehmer) mit einem zu versteuernden Gewinn von ca. 12.000,- Euro. Meine Frau ist angestellt mit einem Bruttoeinkommen von ca. 56.000,- Euro. Von meinen umger. 1000 Euro im Monat bleiben nach Abzug von ca. 200,- Euro Steuern und Krankenkassenbeitrag von 342,60 (Mindestbeitrag - ich bin freiwillig ges. versichert) unter 500,- Euro. Bei einem wöchentlichen Aufwand von 15-20 Stunden ist mir das ein bißchen wenig pro Stunde. Wenn meine Frau nicht gut verdienen würde, sähe es ganz schlecht bei uns aus.
Nun möchten wir folgendes machen: Ich gebe mein Gewerbe auf und meine Frau übernimmt es (Internethandel) - Ihr Arbeitgeber ist bereits informiert und einverstanden) Sie stellt mich als 450,- Euro-Jobber ein und ich werde familienkrankenversichert über die KK meiner Frau.
Gibt es da irgendwelche steuerlichen, gesetzlichen oder sozialversicherungspflichtigen Probleme oder Hemmnisse?
Ich freue mich auf eure Antworten.
Gruß

nur mal so eine Sache, auf die einige reinfallen.


Die Grenze für eine FAMIlienversicherung ist mtl. 385 EUR.
Bei Aufnahme eines (jetzt) 450 EUR-Jobs ist die Grenze 450 EUR.

Nur ein einziger Cent drüber (z.B aus Vermietung und Verpachtung) macht die ganze FAMI kaputt.

Ich sage immer: lutcht nicht ALLES auf den letzten Cent aus. Dies könnte Probleme geben.

Ich stimme da heinrich voll und ganz zu. Es kann sehr schnell zu Problemen kommen, wenn man versucht alles zu holen. In deinem Fall würde ich eventuell sogar ein Gespräch mit der KK suchen und die Situation schildern. Sie können da sicherlich entsprechende Vorschläge machen, bevor es später Ärger gibt.