Wenn ich so hohe Zinsen und damit so hohe Ersparnisse hätte, wäre es problemlos möglich meine Arbeitszeit auf die geforderten 21 Stunden pro Woche zu reduzieren. Dann könnte ich zum Beispiel Porto auf Vorrat kaufen und den ziemlich weiten täglichen Weg zur Post sparen. Damit würde ich also die zeitlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen für Nebenerwerb erfüllen.Poet hat geschrieben:@Ellie: Die Rechnung mit den Zinserträgen ist Quatsch. Es geht um eine zeitliche und wirtschaftliche Abgrenzung zwischen Hauptberuf und Nebenberuf.
Mehr an Tipps geht nicht in einem Forum, zumal Du für Dich den rettenden Anker nicht nehmen magst sondern lieber selbstbestimmt leben willst.
Was das "lieber selbstbestimmt leben" angeht, sollte bitte nicht vergessen werden, dass es sich um einen Fehlbetrag von gerade einmal 200 Euro handelt.
Da ich das Geld nicht habe, ist das im Moment für mich irre viel, aber bei weitem doch nicht annähernd soviel, dass man hier wirklich von mir eine Vollzeittätigkeit als Altenpflegerin erwarten kann.
Besser wäre es für solche Fälle wie mich, wenn man sowas einführen würde wie "Sozialstunden für Sozialversicherung". Straftäter müssen in den seltensten Fällen ihre Sozialstunden im Altenheim ableisten.
Im Gegenteil: Sie dürfen oft die schöneren Jobs machen wie zum Beispiel Müll aufsammeln. Mit Handschuhen und Geräten und ohne Minutenvorgabe!!! Das wäre wirklich ein rettender Anker und nicht ein Altenpflegejob.
Ein Job, bei dem man trotz Vollzeit und Mindestlohn als Single noch einen Anspruch auf ergänzendes ALG II hätte und damit seinen Lebensunterhalt im Grunde auch nicht mehr decken kann als mit einer selbständigen Tätigkeit.