Krankenkassenforum

Hallo an Alle. Vielleicht könnt ihr mir helfen.
Kurz zur mir: Stefan, 46 Jahre aus Frankfurt. Bin nun seit 6 Wochen AU wegen Schwerer Depression. Ich habe vorher als Industriekaufmann gearbeitet. Mein Arzt hat mich nun weitere 5 Wochen krank geschrieben, angedeutet, dass er diese noch öfters tun wird, da bei mir keine Besserung in Sicht. Ich habe neben der Depression noch eine Agoraphobie, trau mich nicht mehr aus dem Haus und fahr weder Auto noch mit den Öffentlichen. Zum Arzt muss ich immer das Taxi nehmen.
Da ich jetzt Krankengeld beziehe, vermute ich mal, wird das die Krankenkasse jetzt schon näher interessen.

Ich habe jetzt ein paar Fragen:
Wann kommt denn bei einer schweren Depression das Schreiben wegen Begutachtung durch den MdK?
Kommt das Schreiben als normaler Brief, Einwurfeinschreiben oder Übergabeeinschreiben?

Danke für Eure Mithilfe
Stefan

stefanffm12 hat geschrieben:Hallo an Alle. Vielleicht könnt ihr mir helfen.
Kurz zur mir: Stefan, 46 Jahre aus Frankfurt. Bin nun seit 6 Wochen AU wegen Schwerer Depression. Ich habe vorher als Industriekaufmann gearbeitet. Mein Arzt hat mich nun weitere 5 Wochen krank geschrieben, angedeutet, dass er diese noch öfters tun wird, da bei mir keine Besserung in Sicht. Ich habe neben der Depression noch eine Agoraphobie, trau mich nicht mehr aus dem Haus und fahr weder Auto noch mit den Öffentlichen. Zum Arzt muss ich immer das Taxi nehmen.
Da ich jetzt Krankengeld beziehe, vermute ich mal, wird das die Krankenkasse jetzt schon näher interessen.

Ich habe jetzt ein paar Fragen:
Wann kommt denn bei einer schweren Depression das Schreiben wegen Begutachtung durch den MdK
Das kann man so nicht beantworten, kommt auf die Befundberichte an (Arztanfrage) und wie die "Steuerung" bei deiner Kasse läuft - das sie irgendwann kommt ist sicher, nur den Zeitpunkt, den kann man nicht bestimmenKommt das Schreiben als normaler Brief, Einwurfeinschreiben oder Übergabeeinschreiben?
Auch das kann so nicht beantwortet werden - ich kenne es so, dass die Vorladungen zum MDK-Termin per normaler Post versandt werden, das kann aber auch von Kasse zu Kasse verschieden sein.Danke für Eure Mithilfe
Stefan

Gruss
Czauderna

Danke für die schnelle Antwort.
Bei meinem Arzt kan noch keine Anfrage der Krankenkasse?
Bedeutet dies also, dass erstmals mein Arzt befragt wird und ich dann mit der "Einladung" rechnen muss?

Meine Eltern (wohnen in Hannover und würden mich auch abholen und zurückbringen) haben sich jetzt angeboten, daß ich bei ihnen die nächsten Tage verbringe. Muss ich das meine Krankenkasse schreiben, dass ich die nächsten Tage nicht in FFM bin? bzw. muss ich der Krankenkasse auch später meinen Aufenthaltsort mitteilen? weil ich z.B. die Einladung zum MdK erst dann später bekommen würde?

Hallo,
der Ablauf, so wie ich ihn kenne - Zunächst findet eine "Einzelfallberatung"
für die Kasse durch den MDK statt. Dort wird auch meist festgelegt ob der Versicherte persönlich zum MDK vorgeladen werden soll. Die Vorladung erfolgt dann durch die Kasse. Bei dieser Einzelfallberatung muss die Kasse natürlich dem MDK schon Unterlagen vorlegen, dies sind in der Regel die
"genormten" Arztanfragen aber auch alle medizinischen Unterlagen soweit sie der Kasse vorliegen.
In deinem eigenen Interesse solltest du der Kasse schon mitteilen dass du über einen längeren Zeitraum nicht zu hause bist sondern bei deinen Eltern.Zu einem Untersuchungstermin beim MDK sollten diesem natürlich immer die aktuellsten Unterlagen vorliegen - die kannst du dorthin mitnehmen oder dein Arzt schickt sie direkt an den MDK. Die Kasse selbst benötigt diese Unterlagen selbst nicht weil diese für die Aufgabenerfüllung der Kasse nicht von Belang sind, meine ich.

Gruss
Czauderna

hier kam es ganz normal mit der Post....