Widerspruch gegen Krankengeldeinstellung - Begründung
Moderator: Czauderna
Widerspruch gegen Krankengeldeinstellung - Begründung
Hallo zusammen,
vielleicht kann mir jemand helfen:
die Auszahlung meines Krankengeldes wurde zum 30.03. eingestellt. Das haben die KK und mein Arzt so untereinander ausgemacht. Der Arzt hat mich jetzt aber trotzdem weiterhin krankgeschrieben.
Dem Bescheid der KK habe ich widersprochen. Jetzt möchte die KK zur Beurteilung des Widerspruchs eine ärtzliche Stellungnahme. Reicht mein alleiniger Widerspruch denn nicht aus, muss ich mich wirklich selbst um die Stellungnahme kümmern, kann das nicht die KK direkt beim Arzt anfordern?
Der Doc war bei meinem letzten Termin richtig mies zu mir, ich gehe da auf keinen Fall mehr hin und möchte jeglichen Kontakt vermeiden.
vielleicht kann mir jemand helfen:
die Auszahlung meines Krankengeldes wurde zum 30.03. eingestellt. Das haben die KK und mein Arzt so untereinander ausgemacht. Der Arzt hat mich jetzt aber trotzdem weiterhin krankgeschrieben.
Dem Bescheid der KK habe ich widersprochen. Jetzt möchte die KK zur Beurteilung des Widerspruchs eine ärtzliche Stellungnahme. Reicht mein alleiniger Widerspruch denn nicht aus, muss ich mich wirklich selbst um die Stellungnahme kümmern, kann das nicht die KK direkt beim Arzt anfordern?
Der Doc war bei meinem letzten Termin richtig mies zu mir, ich gehe da auf keinen Fall mehr hin und möchte jeglichen Kontakt vermeiden.
Hallo Machts Sinn,
der MDK hat Kontakt mit meinem Arzt aufgenommen und die haben dann beschlossen, dass die AU am 30.03. endet. Ich war am 29.03. beim Arzt und habe ihm gesagt, dass ich noch nicht wieder gesund bin. Er meinte, er kann mich nicht mehr krankschreiben (hat wohl Druck von der KK bekommen) und dann hat er es doch gemacht, also nahtlos. Sogar auf unbestimmte Zeit.
der MDK hat Kontakt mit meinem Arzt aufgenommen und die haben dann beschlossen, dass die AU am 30.03. endet. Ich war am 29.03. beim Arzt und habe ihm gesagt, dass ich noch nicht wieder gesund bin. Er meinte, er kann mich nicht mehr krankschreiben (hat wohl Druck von der KK bekommen) und dann hat er es doch gemacht, also nahtlos. Sogar auf unbestimmte Zeit.
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- Beiträge: 603
- Registriert: 28.03.2012, 16:10
Nur falls jemand die Unabhängige Patientenberatung in Bremen beansprucht: Die müssen seit dem 01. April €10 Gebühr für eine persönliche Beratung erheben, da sie nicht der deutschlandweiten Organisation angehören, sondern ein eingetragener Verein sind.
Wer bei der KK von Zuzahlungen befreit ist, muss diesen Betrag nicht bezahlen.
Die Beratung und das Hilfsangebot wird mit sehr großem Engagement betrieben (auch in Bremerhaven) aber die sind fürchterlich überlastet!!! Unbedingt Termin besorgen. Die telefonische Beratung ist kostenlos.
Gruß
Reallyangry
Wer bei der KK von Zuzahlungen befreit ist, muss diesen Betrag nicht bezahlen.
Die Beratung und das Hilfsangebot wird mit sehr großem Engagement betrieben (auch in Bremerhaven) aber die sind fürchterlich überlastet!!! Unbedingt Termin besorgen. Die telefonische Beratung ist kostenlos.
Gruß
Reallyangry
Hallo,
"Hallo Machts Sinn,
der MDK hat Kontakt mit meinem Arzt aufgenommen und die haben dann beschlossen, dass die AU am 30.03. endet. Ich war am 29.03. beim Arzt und habe ihm gesagt, dass ich noch nicht wieder gesund bin. Er meinte, er kann mich nicht mehr krankschreiben (hat wohl Druck von der KK bekommen) und dann hat er es doch gemacht, also nahtlos. Sogar auf unbestimmte Zeit."
was, bitte schön ist das denn für ein Arzt ???
Ein Arzt, der sich erstens von einer Krankenkasse beeinflussen lässt was die krankschreibung seines Patienten angeht und (was genau so schlimm ist), sich zweitens , von seinem Patienten erklären lassen muss, dass dieser immer noch arbeitsunfähig ist, lt. eigenem Ermessen ??
Jetzt auf einmal, nachdem er das Ende der AU. auf den 30.03. festgesetzt hat (ob er tatsächlich sich von der KK. hat beeinflussen lassen, liegt zwar nahe, ist aber trotzdem nur eine Vermutung) sagt er einen Tag vor Ende dieser AU. dass die AU. auf Dauer weiterbesteht ??
Sachen gibt es !!
Gruss
Czauderna
"Hallo Machts Sinn,
der MDK hat Kontakt mit meinem Arzt aufgenommen und die haben dann beschlossen, dass die AU am 30.03. endet. Ich war am 29.03. beim Arzt und habe ihm gesagt, dass ich noch nicht wieder gesund bin. Er meinte, er kann mich nicht mehr krankschreiben (hat wohl Druck von der KK bekommen) und dann hat er es doch gemacht, also nahtlos. Sogar auf unbestimmte Zeit."
was, bitte schön ist das denn für ein Arzt ???
Ein Arzt, der sich erstens von einer Krankenkasse beeinflussen lässt was die krankschreibung seines Patienten angeht und (was genau so schlimm ist), sich zweitens , von seinem Patienten erklären lassen muss, dass dieser immer noch arbeitsunfähig ist, lt. eigenem Ermessen ??
Jetzt auf einmal, nachdem er das Ende der AU. auf den 30.03. festgesetzt hat (ob er tatsächlich sich von der KK. hat beeinflussen lassen, liegt zwar nahe, ist aber trotzdem nur eine Vermutung) sagt er einen Tag vor Ende dieser AU. dass die AU. auf Dauer weiterbesteht ??
Sachen gibt es !!
Gruss
Czauderna
c.) ein Arzt dem die Belange seines Patienten egal sindMachts Sinn hat geschrieben:Hallo Czauderna,
schon wieder fast 100%-ige Übereinstimmung: die Frage habe ich mir genau so ebenfalls gestellt - allerdings dann selbst beantwortet:
a. ) entweder einer wie der vom MDK im Fall Violetta oder
b. ) einer, der den Zirkus mit dem MDK und den Krankenkassen absolut satt hat.
Gruß!
Machts Sinn
d.) jemand der eine weitere AU nicht anderen Ärzten gegenüber begründen kann und keine Diskussion mit seinem Patienten führen will und einfach weiter AU angibt
Allein die Angabe "auf Dauer" ohne neuen Termin für die weitere Behandlung ist seitens des Arztes mehr als fragwürdig.