Welche Rolle spielt der MDK wirklich?
Moderator: Czauderna
Hallo,
die "Überprüfung" einer Zahnarztrechnung wird mit Sicherheit niemals Aufgabe des MDK werden, dafür ist diese Einrichtung fachlich als auch personell nicht geeignet.
Was die zeitlichen Angaben zur Dauer einer AU. in Verbindung mit Diagnosen angeht, so gibt es solche Nachschlagewerke (Pschyrembl lässt grüssen) schon lange. Die dort genannten Zeiten sind aber nur Richtwerte.
Ich kenne es aus früehren zeiten, dass Ärzte, die regelmässig diese Richtwerte ohne besondere Begründung überschritten haben, intensiver bei der Abrechnung überprüft wurden - wird wahrscheinlich heute nicht anders sein - ein Arzt, der durch die Bank 14 Tage AU schreibt, bei einer Diagnose, bei der 7 Tage als Richtwert angegeben sind, muss sich fragen lassen ober er denn der Meinung ist, dass er nur die "Ausnahmefälle" als Patienten hat.
Änderung des Systems ?? - entweder geht es um das Geld - hier spielen die Interessen der Patienten keine Rolle, oder es geht um den Patienten, aber seltsamerweise wird es es nur dann gefordert, wenn es nicht so funktioniert bzw. wenn der Patient der Auffassung ist, dass es gerade bei ihm nicht funkrioniert hat - ich werte das nicht, ich werfe es einfach mal so in die Diskussion rein.
Verzicht auf den MDK ist bei diesem System nicht möglich - das geben sogar die ärgsten Kritiker der GKV-Kassen zu, also den MDK verändern, wobei wir wieder bei der Frage sind, geht es nur ums Geld oder geht es
um die Behandlung der Versicherten - ich meine, es geht um beides.
Ich behaupte mal (zum beweisen fehlt mir die Zeit, aber auch die Möglichkeit), wenn es eine Statistik gäbe über die Kosten, die die GKV. aufgrund von MDK-Gutachten abschliessend, also auch unter Beschreitung des Rechtsweges bis zum abschliessenden Urteil, bis heute nicht übernommen hat, dann hat sich, auch nach Abzug der Kosten für den MDK selbst, diese Einrichtung mehr als bezahlt gemacht.
Das war die finanzielle Seite, kommen wir zu den Betroffenen, also den Versicherten - diese haben nicht nur den persönlichen Anspruch sondern natürlich auch das Recht, menschenwürdig und auch gesetzeskonform
begutachtet zu werden und Fehler bzw. fehlerhaftes Verhalten darf dort nicht bagatellisiert und vor allem nicht toleriert werden. Auch hier wäre es mehr als interessant eine Gesamtstatistik zur Verfügung zu haben, die die Anzahl der Gutachten ausweist und die Zahl der erfolgreichen Widersprüche und Klageverfahren (auch hier
incl. der Fälle, die durch den Rechtsweg abschliessend entschieden wurden). Ich schätze, dass wir dann eine Zahl im unteren 2stelligen Bereich vorfinden würden, aber nicht mehr als 15%.
Zum Schluss - Änderung des Systems - für mich gleichbedeutend auch mit Einschränkung der freien Arzt- oder Krankenhauswahl und Reduzierung der Grundversorgung im Rahmen einer Einheitskrankenkasse bzw. der Bürgerversicherung. Für die Masse der Bundesbürger mit Sicherheit keine sehr grosse Umstellung - nur für diejenigen welche für Stastistikaussage, das jeder Deutsche im Jahr ca. 18mal reinen Arzt aufsucht, verantwortlich sind, für die wird es hart werden - für die Sozialgerichte aber werden dann, mangels Masse, wieder ruhigere Zeiten anbrechen.
(Der letzte Satz war zugegebenermassen etwas ironisch).
Gruß
Czauderna
die "Überprüfung" einer Zahnarztrechnung wird mit Sicherheit niemals Aufgabe des MDK werden, dafür ist diese Einrichtung fachlich als auch personell nicht geeignet.
Was die zeitlichen Angaben zur Dauer einer AU. in Verbindung mit Diagnosen angeht, so gibt es solche Nachschlagewerke (Pschyrembl lässt grüssen) schon lange. Die dort genannten Zeiten sind aber nur Richtwerte.
Ich kenne es aus früehren zeiten, dass Ärzte, die regelmässig diese Richtwerte ohne besondere Begründung überschritten haben, intensiver bei der Abrechnung überprüft wurden - wird wahrscheinlich heute nicht anders sein - ein Arzt, der durch die Bank 14 Tage AU schreibt, bei einer Diagnose, bei der 7 Tage als Richtwert angegeben sind, muss sich fragen lassen ober er denn der Meinung ist, dass er nur die "Ausnahmefälle" als Patienten hat.
Änderung des Systems ?? - entweder geht es um das Geld - hier spielen die Interessen der Patienten keine Rolle, oder es geht um den Patienten, aber seltsamerweise wird es es nur dann gefordert, wenn es nicht so funktioniert bzw. wenn der Patient der Auffassung ist, dass es gerade bei ihm nicht funkrioniert hat - ich werte das nicht, ich werfe es einfach mal so in die Diskussion rein.
Verzicht auf den MDK ist bei diesem System nicht möglich - das geben sogar die ärgsten Kritiker der GKV-Kassen zu, also den MDK verändern, wobei wir wieder bei der Frage sind, geht es nur ums Geld oder geht es
um die Behandlung der Versicherten - ich meine, es geht um beides.
Ich behaupte mal (zum beweisen fehlt mir die Zeit, aber auch die Möglichkeit), wenn es eine Statistik gäbe über die Kosten, die die GKV. aufgrund von MDK-Gutachten abschliessend, also auch unter Beschreitung des Rechtsweges bis zum abschliessenden Urteil, bis heute nicht übernommen hat, dann hat sich, auch nach Abzug der Kosten für den MDK selbst, diese Einrichtung mehr als bezahlt gemacht.
Das war die finanzielle Seite, kommen wir zu den Betroffenen, also den Versicherten - diese haben nicht nur den persönlichen Anspruch sondern natürlich auch das Recht, menschenwürdig und auch gesetzeskonform
begutachtet zu werden und Fehler bzw. fehlerhaftes Verhalten darf dort nicht bagatellisiert und vor allem nicht toleriert werden. Auch hier wäre es mehr als interessant eine Gesamtstatistik zur Verfügung zu haben, die die Anzahl der Gutachten ausweist und die Zahl der erfolgreichen Widersprüche und Klageverfahren (auch hier
incl. der Fälle, die durch den Rechtsweg abschliessend entschieden wurden). Ich schätze, dass wir dann eine Zahl im unteren 2stelligen Bereich vorfinden würden, aber nicht mehr als 15%.
Zum Schluss - Änderung des Systems - für mich gleichbedeutend auch mit Einschränkung der freien Arzt- oder Krankenhauswahl und Reduzierung der Grundversorgung im Rahmen einer Einheitskrankenkasse bzw. der Bürgerversicherung. Für die Masse der Bundesbürger mit Sicherheit keine sehr grosse Umstellung - nur für diejenigen welche für Stastistikaussage, das jeder Deutsche im Jahr ca. 18mal reinen Arzt aufsucht, verantwortlich sind, für die wird es hart werden - für die Sozialgerichte aber werden dann, mangels Masse, wieder ruhigere Zeiten anbrechen.
(Der letzte Satz war zugegebenermassen etwas ironisch).
Gruß
Czauderna
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Angenommen die Bürgerversicherung kostet 150 € pro Versicherten. Das war mal im Gespräch. Wir sind hier vier Leute, macht summasummarum 600,00 €. Wir haben ein Bruttoeinkommen von 1.300,00 € abzgl. Krankenversicherung haben wir dann noch 700,00 €. Dass dies unter dem Existenzminimum ist, da brauchen wir nicht drüber diskutieren, denn von den 700,00 € kann ich nichtmal meine Miete zahlen.
Und jetzt? Unter der Brücke schlafen? Nix mehr essen? Sich erschießen?
Und jetzt? Unter der Brücke schlafen? Nix mehr essen? Sich erschießen?
Die Quote wäre sicher niedriger, wenn nicht jedes halbwegs wirksame Medikament der Rezeptpflicht unterliegen würde; in letzter Zeit stand das auch wieder für die gängigen Schmerzmittel zur Diskussion.Czauderna hat geschrieben:Für die Masse der Bundesbürger mit Sicherheit keine sehr grosse Umstellung - nur für diejenigen welche für Stastistikaussage, das jeder Deutsche im Jahr ca. 18mal reinen Arzt aufsucht, verantwortlich sind, für die wird es hart werdenCzauderna
Ich kaufe meist schon im Spanienurlaub einiges ein, die trauen ihren Bürgern offenbar mehr Verstand zu. Dabei ist dort alles viel billiger als hier.
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Hallo,
in Spanien gibt's auch Antibiotika ohne Rezept. Das dann auch von Urlaubern gekauft und konsumiert .... Und dann reden wir mal wieder Resistenzen und Keime in Krankenhäusen.
Oder Diclofenac, ohne Magenschutz eingenommen für läppische 2,95€, ein Traum für den Selbstversorger.
Alles hat 2 Seiten, und leider geht nicht jeder verantwortungsbewußt mit so viel Freiheit um.
Wobei auch ich mich in Holland, Spanien und Italien eindecke. Aber das ist ja was gaaaanz anderes
LG, Fee
in Spanien gibt's auch Antibiotika ohne Rezept. Das dann auch von Urlaubern gekauft und konsumiert .... Und dann reden wir mal wieder Resistenzen und Keime in Krankenhäusen.
Oder Diclofenac, ohne Magenschutz eingenommen für läppische 2,95€, ein Traum für den Selbstversorger.
Alles hat 2 Seiten, und leider geht nicht jeder verantwortungsbewußt mit so viel Freiheit um.
Wobei auch ich mich in Holland, Spanien und Italien eindecke. Aber das ist ja was gaaaanz anderes
LG, Fee
Ganz toll. Die Ärzte wissen es natürlich besser, wenn man dort genau alle 3 Monate aufschlagen muss für ein neues Rezept (davon leben Gynäkologen zu einem wesentlichen Teil).
Ich verstehe nur nicht, warum Amis, Spanier u.v.a. für intelligent genug gehalten werden, das Richtige in der Apotheke zu kaufen, nur die Deutschen nicht.
Ein Beispiel, was Ärzte nicht immer besser wissen: Ich nahm mal nach "Reiseberatung" zu 30 EUR beim hiesigen Arzt u.a. ein Antibiotikum mit nach Mittelamerika. Gegen die grausame Bronchitis, die ich bekam, half das leider nichts. Also mit Minimalspanisch in die guatemaltekische Apotheke und beraten. Was mir der Apotheker dort empfahl, wirkte sofort und kostete nicht mal die Hälfte. Und ich wurde noch nie in einer Apotheke so aufmerksam-freundlich behandelt
Ich verstehe nur nicht, warum Amis, Spanier u.v.a. für intelligent genug gehalten werden, das Richtige in der Apotheke zu kaufen, nur die Deutschen nicht.
Ein Beispiel, was Ärzte nicht immer besser wissen: Ich nahm mal nach "Reiseberatung" zu 30 EUR beim hiesigen Arzt u.a. ein Antibiotikum mit nach Mittelamerika. Gegen die grausame Bronchitis, die ich bekam, half das leider nichts. Also mit Minimalspanisch in die guatemaltekische Apotheke und beraten. Was mir der Apotheker dort empfahl, wirkte sofort und kostete nicht mal die Hälfte. Und ich wurde noch nie in einer Apotheke so aufmerksam-freundlich behandelt
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Was, bitte schön hat die Bürgerversicherung und wo man rezeptfreie Medikamente kaufen kann, mit dem MDK zu tun?? [USA: 500 Ibuprofen 200mg für ca. €10]
Kosten werden nicht gesenkt, indem man Pillen schluckt. Kosten werden gesenkt, indem man die Ursachen für Erkrankungen ausmerzt (*** zu vielen Infektionen, die man mit Antibiotika durchaus erfolgreich bekämpfen kann)
Kosten im Gesundheitswesen werden mit Sicherheit nicht durch reine "Apparatemedizin" gesenkt. Den Ärzten ist das eigenständige Denken und Handeln abgewöhnt worden. Sie reparieren nur noch - als wenn wir ein Auto wären...
Zum MDK: eine durchaus sinnvolle Einrichtung, wenn er nicht durch falsche Entscheidungen so in Verruf geraten wäre.
Wenn es darum geht, zu überprüfen, ob ein Arzt vielleicht zu viel, zu leichtfertig AU schreibt, dann doch bitte nicht auf dem Rücken der Patienten.
Kosten werden nicht gesenkt, indem man Pillen schluckt. Kosten werden gesenkt, indem man die Ursachen für Erkrankungen ausmerzt (*** zu vielen Infektionen, die man mit Antibiotika durchaus erfolgreich bekämpfen kann)
Kosten im Gesundheitswesen werden mit Sicherheit nicht durch reine "Apparatemedizin" gesenkt. Den Ärzten ist das eigenständige Denken und Handeln abgewöhnt worden. Sie reparieren nur noch - als wenn wir ein Auto wären...
Zum MDK: eine durchaus sinnvolle Einrichtung, wenn er nicht durch falsche Entscheidungen so in Verruf geraten wäre.
Wenn es darum geht, zu überprüfen, ob ein Arzt vielleicht zu viel, zu leichtfertig AU schreibt, dann doch bitte nicht auf dem Rücken der Patienten.
Hallo,röschen hat geschrieben:Ganz toll. Die Ärzte wissen es natürlich besser, wenn man dort genau alle 3 Monate aufschlagen muss für ein neues Rezept (davon leben Gynäkologen zu einem wesentlichen Teil).
Ich verstehe nur nicht, warum Amis, Spanier u.v.a. für intelligent genug gehalten werden, das Richtige in der Apotheke zu kaufen, nur die Deutschen nicht.
Ein Beispiel, was Ärzte nicht immer besser wissen: Ich nahm mal nach "Reiseberatung" zu 30 EUR beim hiesigen Arzt u.a. ein Antibiotikum mit nach Mittelamerika. Gegen die grausame Bronchitis, die ich bekam, half das leider nichts. Also mit Minimalspanisch in die guatemaltekische Apotheke und beraten. Was mir der Apotheker dort empfahl, wirkte sofort und kostete nicht mal die Hälfte. Und ich wurde noch nie in einer Apotheke so aufmerksam-freundlich behandelt
was hat das mit Intelligenz zu tun ?? -
Aber in einem Punkt hast du ggf. recht, es wird zuviel bei uns reglementiert, was die Gesundheit angeht - Nichts darf man mehr,
nicht rauchen, keinen Alkohohl, nicht fett essen und leise sein muss man auch noch und ab einem bestimmten Alter muessen bestimmte "Lustgreise" schon wirklich krank sein um vom Onkel Dr. das
notwendige Mittelchen zu bekommen. Von Hasch und Koks mal ganz zu schweigen - als ob wir über uns nicht selbst bestimmen dürfen - schliesslich gehen wir doch freiwillig zur Wahl - ja, und wählen dann genau die, die dann uns reglementieren - es ist schon ein Jammer -
Auch das war Ironie !!!
Gruss
Czauderna
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Die Amis werden wohl auch für intelligent genug gehalten Waffen zu kaufen und zu führen ...röschen hat geschrieben:Ich verstehe nur nicht, warum Amis, Spanier u.v.a. für intelligent genug gehalten werden, das Richtige in der Apotheke zu kaufen, nur die Deutschen nicht.
Fakt ist, Medikamente sind keine "bunten Drops" und wie hier schon erwähnt wurde zB. beim Thema Antibiotikum, bei unsachgemäßer Anwendung wirkt es irgendwann mal nicht mehr.
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Ich rechtfertige nicht, ich sage, dass jeder KK-Kunde das bekommt/ bekommen sollte, was ihm lt. Gesetzt zusteht. Und um dieses Maß treffen zu können, gibt es in der GKV (aus Sicht der GKV) in erster Instanz zwei Entscheider. Zum einen die KK, welche die versicherungsrechtlichen Ansprüche feststellt, zum anderen den MDK, welcher die medizinischen Ansprüche feststellt.Kernschmelze hat geschrieben: 1. Du rechtfertigst die Krankengeldverweigerungspraxis der GKV mit dem Kostengebot nach §12 Abs. 1 SGB V. Dieses Gebot ist nachrangig in Bezug auf §1 SGBV: Die Gesunderhaltung der Patienten geht vor Kostenersparnis.
Ich habe noch kein Finanzamt gesehen, welches Konkurrenz hat. Von dem die Kunden von Finanzamt BKK zum Finanzamt IKK gewechselt sind und so dem neuen Finanzamt durch ihren Finanzamt wechsel mehr Einnahmen beschert haben.Meine Vorschläge zur Kosteneinsparung:
a. Verzicht auf Werbung - GKV sind als Körperschaften des öffentlichen Rechts Behörden gleichzustellen: Ich habe noch kein Finanzamt gesehen, das Werbung betrieben hat.
Lobbyarbeit ist leider überall notwendig wo es um „soziale“ Marktwirtschaft geht. Siehe in diesem Zusammenhang auch Punkt Ab. Verzicht auf Lobby-Arbeit: GKV Spitzenverband, vdek, BKK Bundesvorstand, etc. - all' diese Versorgungsposten kosten Millionen und können, da sie nicht zur Gesunderhaltung beitragen, eliminiert werden.
Wer prüft dann aus medizinischer Sicht, ob ein Arzt sich auch an das Wirtschaftlichkeitsgebot in der GKV hält?c. MDK eindampfen - bringt sicherlich 150 Mio.
Einheitskasse oder ein paar Große, *** zB. den BGs oder RVsd. Weitere Vorschläge sind willkommen
Du wirst es nicht glauben, ich habe vieles hier gelesen. Dennoch werden in der GKV Einzelfallentscheidungen getroffen. Nur weil die KK glaubt, dass ihre Entscheidung richtig ist, muss dies nicht so sein – genauso muss eine Entscheidung der KK nicht falsch sein, nur weil der Kunde dies meint.2. Wenn Du die Beiträge allein in diesem Forum gelesen hättest, dann hätte sich die Forderung nach der Erbringung eines Nachweises für das methodische Fehlverhalten der GKV erübrigt. Aber trotzdem, hier eine Liste der regelmäßigen Verletzungen von Normen, Richtlinien und Rechtsprechung durch die GKV im Kontext mit dem „Fallmanagement“ der Arbeitsunfähigkeit (AU) Langzeitkranker = Krankengeldbezieher:
• § 35 SGB X – Verstoß gegen die Begründungspflicht eines Verwaltungsaktes
• § 36 SGB X – Verstoß gegen die Rechtsbehelfsbelehrung eines Verwaltungsaktes
• § 20 SGB X – Verstoß gegen die vollständige Ermittlungspflicht
• § 24 SGB V – Verstoß gegen die Anhörungspflicht Beteiligter
• § 92 Abs. 1 Pkt. 7 SGB V Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses –Leistungseinschränkung ohne Nachweis der definierten Voraussetzungen
• Verstoß gegen wesentliche Vorgaben der ABBA 2004 (Auswahlverfahren, Patientengespräch) mdk.de/media/pdf/BGA_ABBA_2004.pdf
• Verstoß gegen wesentliche Vorgaben gemäß Anhang 1 der AU-Richtlinie (g-ba.de/informationen/richtlinien/2/), insbesondere im Kontext von WE-Maßnahmen (Konsensgebot bei Änderung von WE, Patientengespräch)
• Verstoß gegen wesentliche Vorgaben der Zusammenarbeitsrichtlinie zwischen Krankenkassen und MDK vom 27. August 1990 - mds-ev.de/media/pdf/RL_ZusArb.pdf
• Verstoß gegen die Regeln zur aufschiebenden Wirkung eines Widerspruchs – hierzu s. a. Rundschreiben vom BVA vom 19. November 2011 -
• bundesversicherungsamt.de/nn_1047218/DE/Krankenversicherung/Rundschreiben/Rundschreiben49.html
• Verstoß gegen die aktuelle Rechtsprechung - LSG Hessen - L 8 KR 228/06 – hinsichtlich des Verbots von MDK-Gutachten nach Aktenlage und den dort definierten Anforderungen an ein MDK-Gutachten speziell im Fall psychisch Kranker sozialgerichtsbarkeit.de/sgb/esgb/show.php?modul=esgb&id=73236&s0=&s1=&s2=&words=&sensitive
Vereinfacht gesagt und praktisch gesehen ist eine Entscheidung/ Bescheid einer KK so lange richtig, bis ein Gericht gegenteiliges entscheidet.
Und ich weiß nicht, ob Du es schon wusstest, aber es soll auch KKs geben, die vor Gericht gewinnen.
*Ironie on* Ja genau, Mutter-Kind-Kuren … na zum Glück betreiben nur die KKs Lobbyarbeit und haben Einfluss auf die Politik, aber folgende Organisationen, welche alle Mutter-Kind-Kuren anbieten, nicht: Caritas, Diakonie, AWO, Lebenshilfe … (Aufzählung nicht abschließend) *Ironie off*Ein umfassend dokumentiertes Beispiel für die teils hanebüchende Verwaltungspraxis der GKV lieferte der Bundesrechnungshof in seinem Bericht vom 7. Juni 2011 zur Bewilligungs-Verweigerung-Praxis der GKV in Sachen Mutter-Kind-Kuren.
hans-werner-kammer.de/wp.../07/Bericht-BRH-17-3029.pdf
Was ich in dem angeführten PDF-Dokument viel interessanter finde … warum Beurteilt der Bundesrechnungshof das Begutachter verhalten des MDKs und das Entscheidungsverhalten der KKs bei Mutter-Vater-Kind-Kuren. Noch dazu urteilt eine nicht medizinische Institution über medizinische Urteile/ Entscheidungen von Allgemeinmedizinern und Fachmedizinern.
[/quote]3. Was die Qualitätssicherung des Verwaltungshandelns der GKV angeht, so ist die Bestimmung eines Qualitätsmaßes ein nachgeordneter Schritt. Zunächst ist das Verwaltungshandeln transparent zu machen (also zu begründen nach §35 SGB X), dann ist es zu dokumentieren, danach ist es statistisch auszuwerten, wobei die Grundlage der Statistik ein aussagefähiges Indikatorenmodell sein sollte, aus dem ein oder mehrere Qualitätsmaße abgeleitet werden können.
Jeder Entscheidung ist begründet. Sollte sie nicht begründet sein, heilt die KK den Bescheid. Sollte sie dies nicht können, kann es dem Kunden doch nur recht sein §44 SGB X.
Oder vereinfacht gesagt, jeder Formfehler einer KK, ist ein Vorteil für den Kunden.
Es gibt bereits ein einheitliches Verfahren, dieses nennt sich SGB. Die „Ungleichheit“ kommt von dem Prinzip der Einzelfallentscheidung. Aber natürlich können wir gerne einführen, dass zB. jeder der eine Grippe hat 5 Arbeitstage Zuhause bleiben darf, egal wie es ihm gesundheitlich geht und danach wieder arbeiten gehen muss, egal wie es ihm gesundheitlich geht. Dann wäre alles schön transparent und vergleichbar.Wird ein einheitliches Verfahren bei allen GKV angewandt, dann sind sie in ihrem Verwaltungshandeln relativ vergleichbar. Wird die Statistik periodisch erstellt, lässt sich für die einzelne Kassen die „Verbesserung“ in ihrem Verwaltungshandeln über die Zeit objektiv nachweisen.
Hat jeder Verwaltungsrat selbst in der Hand. Im übrigen wird der Verwaltungsrat nicht durch den Geschäftsführer oder Vorstand einer KK gewählt.4. Der Verwaltungsrat ist faktisch machtlos. Er ist in jeder Hinsicht vom Vorstand abhängig. Er wird von diesem gegenüber der Außenwelt oftmals hermetisch abgeschirmt: So ist er häufig nicht direkt zu erreichen, sondern nur über das Vorstandsbüro. Eine vertrauliche Kommunikation zwischen Versichertem, den der VR per Gesetz vertritt, und dem Verwaltungsrat ist i. d. R. nicht möglich. Der VR nickt ab, was ihm vorgelegt wird. Von Kontrolle und Aufsicht des Vorstandes keine Spur.
Man könnte eher das Gefühl bekommen, dass Du gar nicht überzeugt werden willst.Aber, ich lasse mich gern eines Anderen überzeugen. Z. B. dann, wenn ein VR einer GKV die Einführung eines organisationalen Qualitätssicherungssystems fordert und beim Vorstand durchsetzt.
Jaja der MDK..
Hier sinjd ja viele Aspekte aufgetaucht die nicht gerade den MDK betreffen.
Aber gut, führen wir doch einfach eine Grundsatzdiskussion.
Zum einen ist der Leistungsumfang durch Gesetz und Satzung definiert.
Das ist zum einen ein Verhältnis zwischen Versichertem und Kasse.
Nun werden diese Leistungen durch Ärzte erbracht. Also durch Dritte.
Und da fängt doch der erste Konflikt an. Der Versicherte ist zum einen Kunde beim Arzt. Auch ein Arzt ist ein Wirtschaftsunternehmen der seine Kunden wieder sehen möchte.
Also werden Leistungen angestossen die unter Umständen (ich sage nicht generell!) dem Wunsch des Kunden geschuldet sind und nicht unbedingt medizinisch begründet sind.
Jetzt fängt der erste Konflikt an. Die Leistungen müssen wirtschaftlich, ausreichend und notwendig sein. Hier ist der erste Punkt an dem sich die Geister scheiden.
Für den Versicherten ist es selbstverständlich notwendig das eine bestimme zu bekommen (ob wir hier Heilmittel, Hilfsmittel, Arzneimittel oder auch Au Zeiten einsetzen ist gleich). Gleichzeitig besteht der Versicherte auch auf niedrige Beiträge. Das wollen wir ja nicht vergessen.
Wenn man sich mal kurz den Exkurs in den Lebensmittelbereich gestattet. Alles muss billig sein und beste Qualität haben. Ergo dürfen natürlich keinerlei Lebensmittelskandale auftreten. Ein Schelm wer da keinen kausalen Zusammenhang sieht.
Aber wir sind ja noch beim Konflikt zwischen dem Wunsch des Versicherten, der ärztlichen Bestätigung und der Kasse.
Wer löst das Dilemma?
Da gibt es einige Institutionen die da beteiligt sind.
Zum einen haben wir den GBA, den Gemeinsamen Bundesausschuss. Mit Vertretern (ja, Lobbyarbeit) von Ärzten, Pharmaunternehmen, Versicherten, Kassen...
Da fängt die erste Vorsortierung an. Unter anderem welche Leistungen in den Leistungskatalog übernommen werden. Und da wird geprüft welche sinnvolll sind und welche nicht. Ein einfaches Beispiel ist die Glaukomvorsorge. Bei festgestellten Glaukom eine Kassenleistung, ansonsten eine der wohl unsinnigsten Vorsorgeuntersuchungen im Bereich der IGEL Leistungen (meine persönliche Meinung)
Und als weitere Instanz haben wir den MDK.
Einfach damit eine neutrale Institution. Und wenn man sich die Finanzierung des MDK anschaut ist die neutral.
Hier soll eine neutrale Überprüfung erfolgen. Und zwar zwischen den Versichertenwünschen, den Interessen der Kassen (Versichertengemeinschaft). Der Arzt ist da schon wieder fein raus. Er hat das befürwortet, der Kunde hat seinen Wunsch erhalten. Bei einer negativen Entscheidung sind andere Schuld.
Wenn wir so eine Zwischenstation nicht hätten würden die Kosten einfach nur explodieren. Und vor allem muss doch eine Institution mit medizinischem Sachverstand (den die Kassenmitarbeiter nicht ausreichend haben. Dafür fehlen halt viele Semester Studium) da entscheiden. Sonst wären doch die Entscheidungen der Kasse immer angreifbar.
Das grundsätzlich zur Aufgabenverteilung. Nun mal zu der allgemeinen Ansicht über den MDK.
Zum einen, natürlich, wenn mein Wunsch abgelehnt wird obwohl mein Arzt das befürwortet hat (man erinnere sich, Verhältnis Arzt/Patient) ist das schlecht. Und bleibt schlecht in Erinnerung.
Egal ob gerechtfertigt oder nicht.
der nächste Punkt ist dann die Ausübung der Aufgaben des MDK.
Zum einen finde ich es als äusserst unfair, wenn behauptet wird das dort nur "Luschen" beschäftigt werden die sonst nix könnnen.
Nicht vergessen. Ein Arzt ist selbständig. Nicht jeder ist zur Selbständigkeit geboren. Dann gibts halt auch Leute die nicht gerade Lust zur Schichtarbeit wie im Krankenhaus haben. Für die Ärzte ist der MDK ein guter Arbeitgeber.
Der Bereich Krankenhaus im "Kampf" Kasse gegen ICD Kodierer im Krankenhaus wäre noch ein eigenes Kapitel. Ist wohl nur nicht so populär weil es keinen Versicherten betrifft und im Hintergrund abläuft.
Aber wieder zurück zur Meinung über den MDK. Wie überall sind das Menschen. Wo Menschen beteiligt sind passieren Fehler. Das passiert übrigens auch den Leuten die vom MDK betroffen sind. Fehler passieren übrigens auch Tischlern, Maurern, Architekten oder Politikern. Und auch Kassenmitarbeitern. Wir wollen uns mal nicht aussen vor lassen.
Und wenn man sich mal vorstellt was die Kassenmitarbeiter zeitweilig für komische Anträge erhalten. Aber das steht auf einem anderen Blatt.
Aus den vorherigen Post kann ich aber eine Grundstimmung erkennen.
Nach dem Motto, ich weiss selber was am besten für mich ist. Siehe Antibiotika. Mir doch egal, wenn sich bundesweit Resistenzen bilden. Hauptsache mein Schnupfen ist weg.
Oder die Reiseberatung für 30 Euro. Die natürlich nicht berücksichtigt hat das einige Erkrankungen bereits resistent gegen bestimmte Anitbiotika sind.
Oder Geldschneiderei das die Ärzte keine Dauerverordnungen über mehr als ein Quartal ausstellen. Schon man darüber nachgedacht das andere Erkrankungen dazu kommen können und die erforderlichen Medikamente sich gegenseitig aufheben können? Und nein, da denkt keiner selbst drüber nach. Jeder weiss doch selbst was das beste für einen ist.
Oder auch der Ausflug in die Bürgerversicherung mit Bezug auf die Beiträge.
Ansonsten schliesse ich mich den Posts von krankenkassenfee, Czauderna und dem Schmarotzer ohne weiteres an.
Hier sinjd ja viele Aspekte aufgetaucht die nicht gerade den MDK betreffen.
Aber gut, führen wir doch einfach eine Grundsatzdiskussion.
Zum einen ist der Leistungsumfang durch Gesetz und Satzung definiert.
Das ist zum einen ein Verhältnis zwischen Versichertem und Kasse.
Nun werden diese Leistungen durch Ärzte erbracht. Also durch Dritte.
Und da fängt doch der erste Konflikt an. Der Versicherte ist zum einen Kunde beim Arzt. Auch ein Arzt ist ein Wirtschaftsunternehmen der seine Kunden wieder sehen möchte.
Also werden Leistungen angestossen die unter Umständen (ich sage nicht generell!) dem Wunsch des Kunden geschuldet sind und nicht unbedingt medizinisch begründet sind.
Jetzt fängt der erste Konflikt an. Die Leistungen müssen wirtschaftlich, ausreichend und notwendig sein. Hier ist der erste Punkt an dem sich die Geister scheiden.
Für den Versicherten ist es selbstverständlich notwendig das eine bestimme zu bekommen (ob wir hier Heilmittel, Hilfsmittel, Arzneimittel oder auch Au Zeiten einsetzen ist gleich). Gleichzeitig besteht der Versicherte auch auf niedrige Beiträge. Das wollen wir ja nicht vergessen.
Wenn man sich mal kurz den Exkurs in den Lebensmittelbereich gestattet. Alles muss billig sein und beste Qualität haben. Ergo dürfen natürlich keinerlei Lebensmittelskandale auftreten. Ein Schelm wer da keinen kausalen Zusammenhang sieht.
Aber wir sind ja noch beim Konflikt zwischen dem Wunsch des Versicherten, der ärztlichen Bestätigung und der Kasse.
Wer löst das Dilemma?
Da gibt es einige Institutionen die da beteiligt sind.
Zum einen haben wir den GBA, den Gemeinsamen Bundesausschuss. Mit Vertretern (ja, Lobbyarbeit) von Ärzten, Pharmaunternehmen, Versicherten, Kassen...
Da fängt die erste Vorsortierung an. Unter anderem welche Leistungen in den Leistungskatalog übernommen werden. Und da wird geprüft welche sinnvolll sind und welche nicht. Ein einfaches Beispiel ist die Glaukomvorsorge. Bei festgestellten Glaukom eine Kassenleistung, ansonsten eine der wohl unsinnigsten Vorsorgeuntersuchungen im Bereich der IGEL Leistungen (meine persönliche Meinung)
Und als weitere Instanz haben wir den MDK.
Einfach damit eine neutrale Institution. Und wenn man sich die Finanzierung des MDK anschaut ist die neutral.
Hier soll eine neutrale Überprüfung erfolgen. Und zwar zwischen den Versichertenwünschen, den Interessen der Kassen (Versichertengemeinschaft). Der Arzt ist da schon wieder fein raus. Er hat das befürwortet, der Kunde hat seinen Wunsch erhalten. Bei einer negativen Entscheidung sind andere Schuld.
Wenn wir so eine Zwischenstation nicht hätten würden die Kosten einfach nur explodieren. Und vor allem muss doch eine Institution mit medizinischem Sachverstand (den die Kassenmitarbeiter nicht ausreichend haben. Dafür fehlen halt viele Semester Studium) da entscheiden. Sonst wären doch die Entscheidungen der Kasse immer angreifbar.
Das grundsätzlich zur Aufgabenverteilung. Nun mal zu der allgemeinen Ansicht über den MDK.
Zum einen, natürlich, wenn mein Wunsch abgelehnt wird obwohl mein Arzt das befürwortet hat (man erinnere sich, Verhältnis Arzt/Patient) ist das schlecht. Und bleibt schlecht in Erinnerung.
Egal ob gerechtfertigt oder nicht.
der nächste Punkt ist dann die Ausübung der Aufgaben des MDK.
Zum einen finde ich es als äusserst unfair, wenn behauptet wird das dort nur "Luschen" beschäftigt werden die sonst nix könnnen.
Nicht vergessen. Ein Arzt ist selbständig. Nicht jeder ist zur Selbständigkeit geboren. Dann gibts halt auch Leute die nicht gerade Lust zur Schichtarbeit wie im Krankenhaus haben. Für die Ärzte ist der MDK ein guter Arbeitgeber.
Der Bereich Krankenhaus im "Kampf" Kasse gegen ICD Kodierer im Krankenhaus wäre noch ein eigenes Kapitel. Ist wohl nur nicht so populär weil es keinen Versicherten betrifft und im Hintergrund abläuft.
Aber wieder zurück zur Meinung über den MDK. Wie überall sind das Menschen. Wo Menschen beteiligt sind passieren Fehler. Das passiert übrigens auch den Leuten die vom MDK betroffen sind. Fehler passieren übrigens auch Tischlern, Maurern, Architekten oder Politikern. Und auch Kassenmitarbeitern. Wir wollen uns mal nicht aussen vor lassen.
Und wenn man sich mal vorstellt was die Kassenmitarbeiter zeitweilig für komische Anträge erhalten. Aber das steht auf einem anderen Blatt.
Aus den vorherigen Post kann ich aber eine Grundstimmung erkennen.
Nach dem Motto, ich weiss selber was am besten für mich ist. Siehe Antibiotika. Mir doch egal, wenn sich bundesweit Resistenzen bilden. Hauptsache mein Schnupfen ist weg.
Oder die Reiseberatung für 30 Euro. Die natürlich nicht berücksichtigt hat das einige Erkrankungen bereits resistent gegen bestimmte Anitbiotika sind.
Oder Geldschneiderei das die Ärzte keine Dauerverordnungen über mehr als ein Quartal ausstellen. Schon man darüber nachgedacht das andere Erkrankungen dazu kommen können und die erforderlichen Medikamente sich gegenseitig aufheben können? Und nein, da denkt keiner selbst drüber nach. Jeder weiss doch selbst was das beste für einen ist.
Oder auch der Ausflug in die Bürgerversicherung mit Bezug auf die Beiträge.
Ansonsten schliesse ich mich den Posts von krankenkassenfee, Czauderna und dem Schmarotzer ohne weiteres an.
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- Registriert: 19.03.2012, 14:56
Ich bleibe dabei: Der MDK ist alles andere als neutral, sondern wird von den sog. Fallmanagern der KK gesteuert. Die sagen ihm, was sie wollen und er bestätigt das was sie wollen.
P.S. Es gibt in Dtl. inzwischen Apotheken, die verkaufen dir das gewünschte AB auch ohne Rezept. Da sind die vollkommen schmerzfrei.
P.S. Es gibt in Dtl. inzwischen Apotheken, die verkaufen dir das gewünschte AB auch ohne Rezept. Da sind die vollkommen schmerzfrei.
Na klar. Weil jemand gegen geltende Gesetze verstösst ist das in Ordnung.Violetta76 hat geschrieben:Ich bleibe dabei: Der MDK ist alles andere als neutral, sondern wird von den sog. Fallmanagern der KK gesteuert. Die sagen ihm, was sie wollen und er bestätigt das was sie wollen.
P.S. Es gibt in Dtl. inzwischen Apotheken, die verkaufen dir das gewünschte AB auch ohne Rezept. Da sind die vollkommen schmerzfrei.
OK. Schaffen wir einfach mal die Regelungen der Ampeln ab. Fährt einfach jeder wie er will.
Oder was willst Du hier zum Ausdruck bringen?
Und unbelehrbare vorgefertigte Meinungen zum MDK ändere ich nicht. Darüber bin ich mir im klaren.
Und Du klingst einfach nur so als ob Du nicht in der Lage bist etwas mal aus einer neutralen Sicht zu sehen.Fatbob hat geschrieben:Ich habe den Verdacht das broemmel mein SB ist.
Oder ne..mein SB kann sich nicht so ausdrücken, der kennt nur
Urlaute..sowie "geh Arbeiten du Simulant".
Wenn broemmel das kann..dann sach ich mal..Hallo, lange nich mehr gesehen, hab dich nich vermisst.
lg
PS: ich liebe es wenn ein SB`ler sowas ablässt, richtig wirste wohl bei deinen Kunden zur Sache gehen ? von wegen Telefon, Gespräch, aber ja ohne Zeugen..
Und ich habe mir meine Meinung nicht durch einen Post von dir gebildet, hab mir die Mühe gemacht alle zu lesen.
Bist Du immer auf der Suche nach Schuldigen? So liest es sich bei Dir.