Hallo,
ich weiß nicht genau, ob es in dieses Unterforum passt aber ich habe kein trefferendes Unterkapitel gefunden.
Nach längerer Krankschreibung würde ich von der Krankenkasse zur Reha aufgefordert. Diese endet Ende diesen Monats und ich werde wohl arbeitsunfähig entlassen. Ich muss mich am ersten Tag gleich beim Arbeitsamt melden und einen Antrag auf Arbeitslosengeld stellen, damit ich wohl auch nicht aus der Krankenversicherung fliege. Jemand hat mit gesagt, ich müsse auch gleich zu einem Arzt gehen und mich weiter nahtlos krankschreiben lassen. Das Arbeitsamt teilte mir mit, dass sie wegen der selben Diagnosen keine AU benötigen würden und das eine Einreichung sogar negativ wäre.
Sollte ich mich nun dennoch krankschreiben lassen oder hat das auch gegenüber der Krankenkasse Nachteile?
Mir wurde auch von jemandem gesagt, ich solle gleich am Tag der Entlassung einen EMR Antrag stellen, denn solange bis dieser Entschieden ist, wäre man auf jeden Fall krankenversichert. Muss das so schnell gehen oder kann ich den Antrag in Ruhe mit dem VdK vorbereiten?
Danke vorab und LG
Marc
Was tun nach Reha
Moderator: Czauderna
Re: Was tun nach Reha
Hallo,
ja, dazu würde ich auch raten - sofort zum Arzt, diesem den Entlassungsschein zeigen, auf dem "arbeitsunfähig" als Entlassungsstatus steht, sich eine weitere Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (Folgemeldung) ausstellen lassen und beides direkt an die Kasse geben - am besten vorab per E-Mail. Die Krankenkasse zahlt dann ab dem Tag nach Entlassung aus der Reha weiter Krankengeld.
Gruss
Czauderna
ja, dazu würde ich auch raten - sofort zum Arzt, diesem den Entlassungsschein zeigen, auf dem "arbeitsunfähig" als Entlassungsstatus steht, sich eine weitere Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (Folgemeldung) ausstellen lassen und beides direkt an die Kasse geben - am besten vorab per E-Mail. Die Krankenkasse zahlt dann ab dem Tag nach Entlassung aus der Reha weiter Krankengeld.
Gruss
Czauderna
Re: Was tun nach Reha
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Von der Krankenkasse bekomme ich leider nichts mehr, da ich ausgesteuert wurde.
Gilt die Empfehlung trotzdem?
Es hängt jetzt alles vom Entlassbericht der Reha ab. Problematisch dabei ist, dass die mir unbedingt Psychopharmaka geben wollen und sagen, dass ansonsten nicht alles versucht worden sei, ich davor aber panische Angst habe und kurz vor der Reha auch noch einen sehr negativen TV Beitrag zu dem Thema gesehen habe.
Eigentlich würde mir noch Arbeitslosengeld zustehen aber die verweigern, dass dann eventuell auch,
oder?
Gilt die Empfehlung trotzdem?
Es hängt jetzt alles vom Entlassbericht der Reha ab. Problematisch dabei ist, dass die mir unbedingt Psychopharmaka geben wollen und sagen, dass ansonsten nicht alles versucht worden sei, ich davor aber panische Angst habe und kurz vor der Reha auch noch einen sehr negativen TV Beitrag zu dem Thema gesehen habe.
Eigentlich würde mir noch Arbeitslosengeld zustehen aber die verweigern, dass dann eventuell auch,
oder?
Re: Was tun nach Reha
Hallo,
nein, wenn es kein Krankengeld gibt, dass natürlich zum Arbeitsamt, damit die finanzielle Absicherung und damit auch die weitere Krankenversicherung gewährleistet ist. Die Krankenversicherung selbst wäre in jedem Fall gesichert, nur müsstest du ggf. dann selbst die Beiträge zahlen wenn es kein Alg-1 oder ALG-2 gibt.
In Sachen Anspruch Arbeitslosengeld 1 oder 2, da bin ich kein Fachmann.
Gruss
Czauderna
nein, wenn es kein Krankengeld gibt, dass natürlich zum Arbeitsamt, damit die finanzielle Absicherung und damit auch die weitere Krankenversicherung gewährleistet ist. Die Krankenversicherung selbst wäre in jedem Fall gesichert, nur müsstest du ggf. dann selbst die Beiträge zahlen wenn es kein Alg-1 oder ALG-2 gibt.
In Sachen Anspruch Arbeitslosengeld 1 oder 2, da bin ich kein Fachmann.
Gruss
Czauderna