Unvollständiges MDK Gutachten

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Moderator: Czauderna

Reinca
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Beitrag von Reinca » 17.11.2011, 22:09

Hallo BEK-Frust,

wie ist es mit Dir weitergegangen?

Der Arzt vom MDK hat zumindest bei mir festgestellt, dass ich in meinem Beruf auf Dauer AU bin. Aber ich weiß nicht, ob nicht eine medizinische Reha für mich angebrachter wäre, als diese berufliche Reha.

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 17.11.2011, 22:26

Dieser Text wurde auf Wunsch des Nutzers entfernt.

Reinca
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Beitrag von Reinca » 17.11.2011, 23:16

Hallo Machts Sinn,

dabei hat mir auch dieses Forum geholfen. :wink:
Ich habe hier viel gelesen.

Es trifft leider der Satz zu dem Gesetz:

Berufsunfähig ist nicht, wer eine zumutbare Tätigkeit mindestens sechs Stunden täglich ausüben kann;

laut Gutachter zu. Er hat mich für über 6 Stunden dazu befunden eine Tätigkeit mit Einschränkungen auszuüben.
Im Moment geht das gar nicht und wie es in Zukunft wird kann ich noch nicht sagen. Es wird sowieso schwierig sein überhaupt eine andere geeignete Tätigkeit für mich zu finden.

BEK-Frust
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Beitrag von BEK-Frust » 18.11.2011, 09:49

hallo Reinca,
wie ist es mit Dir weitergegangen?
Ich wurde erstmal weiter AU geschrieben und die Kasse hat sich wegen dem MDK nicht mehr gemeldet.

Danach habe ich eine berufliche Reha gemacht. Allerdings nur eine Qualifikation die an meinem Beruf angelehnt war. 2 Jahre in meinem Alter nochmal die Schulbank drücken wollte ich auch nicht.

Gruß
BEK Frust

Reinca
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Beitrag von Reinca » 06.12.2011, 15:36

So, nach längerer Zeit bin ich auch mal wieder hier.

In der Zwischenzeit habe ich jetzt das vollständige Gutachten vom MDK erhalten. Mir wurde auch gesagt, dass die Krankenkassen nicht das vollständige Gutachten erhalten. Da hat die KK mir also nichts falsches gesagt.
Ach ja @Machts Sinn, den Auftrag der Krankenkasse an den MDK wurde mir vom MDK nicht ausgehändigt. :(

So und nun zu meinem Problem. Ein Satz in dem Gutachten gefällt mir nicht. "Auf die Frage, was sie sich beruflich vorstellen könne und welche Therapie vorgesehen sei, kann sie auch keine klaren Vorstellungen bzw. Hinweise zu weiteren Diagnostiken oder Therapien außern."
Was ich beruflich machen könnte, danach wurde ich gefragt, aber nach Diagnostik oder Therapie nicht. Darauf hätte ich nämlich eine Antwort gehabt.
Außerdem wurde ich eingeschätzt, dass ich leichte körperliche Tätigkeiten 6 Stunden und mehr mit Einschränkungen ausüben kann. Da bin ich mir auch nicht sicher, im Moment kann ich mir das nicht vorstellen. Weiß auch nicht, ob sich das noch ändert. Im Befund stand außerdem, dass ich erschöpft wirke.
Dann stand im Gutachten noch: "Das Begutachtungsergebnis wurde der/dem Versicherten mitgeteilt." Kann mich nicht daran erinnern, außer dass mir gesagt wurde, ich wäre ein Fall für die Rentenstelle. Von beruflicher Reha wurde nichts erwähnt.
Und ob ich schon mal eine med. Reha hatte. Ja, aber das ist schon mind. 15 Jahre her, aus einem anderen Grund hatte ich geantwortet.

Gegen die aufgeführten Ungereimtheiten werde ich ja sicher nichts unternehmen können. Also muss ich den Antrag auf berufliche Reha stellen und warten, wie es weiter geht.

Oder ist da jemand anderer Meinung? Was kann mein HA tun?

Vielen Dank schon mal
Reinca

BEK-Frust
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Beitrag von BEK-Frust » 06.12.2011, 16:03

hallo Reinca,

ich könnte auf so eine Frage auch keine genaue antwort geben.
Ich musste damals unterschiedlichste Test`s machen und hatte ein psychologisches Gespräch.
Danach habe ich an einer Maßnahme teilgenommen wo man unterschiedlichstes ausprobieren konnte.
Demnach hätte ich alles machen können.
Leider hatte ich einen nicht so guten Rehaberater, der meinte das Frauen entweder ins Büro oder hintern Herd gehören würden.
War schon ein kleiner Kampf bis mir die Quali genehmigt wurde.

Wegen so einen Satz würde ich mir nicht so unbedingt einen Kopf machen.

Ich denke was man noch an Diagnostik oder Therapien machen kann das sollte doch wohl eher ein Arzt wissen als der Pat.

Gruß
BEK- Frust

Reinca
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Beitrag von Reinca » 06.12.2011, 20:10

Hallo BEK-Frust,

wenn auch ich so einen Reha-Berater bekommen würde, würde es auch für mich schlecht aussehen. :wink: Büro wäre auf Grund meines gesundheitlichen Problems das schlimmste. :(

Das stimmt schon mit dem Arzt, angesichts der Diagnose oder Therapie. In meinem Fall bin glaube ich aber besser informiert. Die meißten Ärzte kennen sich damit nicht aus.

Ich hoffe nur, dass es mir bis dahin auch körperlich besser geht.

BEK-Frust
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Beitrag von BEK-Frust » 06.12.2011, 20:24

hallo reinca,

ich habe die Erfahrung gemacht das der Arzt von der AfA wesentlich informierter war als die beim MDK die nichtmal positiv von negativ unterscheiden konnte.
Auch die Ärztin im BFW war aufgeklärter.

Ich denke das Arbeitsmediziner da mehr so oder so mehr Ahnung von haben.

Ich wünsche dir alles gute und viel Kraft.

BEK-Frust

Reinca
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Beitrag von Reinca » 07.12.2011, 12:46

Hallo BEK-Frust,

dann wird man also vorher einem Arzt von der AfA vorgestellt?

Danke für die Wünsche

LG
Reinca

BEK-Frust
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Beitrag von BEK-Frust » 08.12.2011, 01:23

hallo reinca,

bei mir war das so zumindestens. Ob das heute auch noch so ist weiß ich nicht könnte es mir aber gut vorstellen.

Kann gerne meine Schwester fragen die arbeitet bei der AFA

Gruß
BEK- Frust

Reinca
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Beitrag von Reinca » 08.12.2011, 11:10

Hallo BEK-Frust,

ja, dass wäre nett, wenn Du das machen würdest.

VG
Reinca

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Beitrag von BEK-Frust » 10.12.2011, 14:55

hallo reinca,

ja das ist heute auch noch so. Es kann dir aber passieren das du auch noch zu einenm Gutachter der DRV musst wenn die für dich zuständig sind.

Gruß
BEK- Frust

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Beitrag von Reinca » 14.12.2011, 20:23

Hallo BEK-Frust,

vielen Dank für die Info.
Wer entscheidet eigentlich, ob die Rentenversicherung oder die AfA zuständig ist?

VG Reinca

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