Tricksereien, verdeckte Rationierung - Rabatz machen!
Moderator: Czauderna
Tricksereien, verdeckte Rationierung - Rabatz machen!
Dieser Text wurde auf Wunsch des Nutzers entfernt.
Hallo,
ich zitiere mal wieder:
"Wie hoch die Ablehnungsquoten der Krankenkassen sind, ist nicht bekannt. Dass es sich jedoch um keine Einzelfälle handelt, zeigt folgender Hinweis der Zeitschrift Finanztest. Die Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) hätten im Jahr 2009 rund 77.000 Widersprüche in der Kranken- und Pflegeversicherung bearbeitet. Das seien drei Widersprüche auf 1.000 Versicherte. In 40 Prozent aller Fälle habe die Kasse eingelenkt, ohne dass der Versicherte vor ein Gericht ziehen musste."
3 von 1000 - ich denke, auch wenn jeder Fall für sich gesehen ggf.ein Fall zuviel ist, aber diese Zahl ist nicht aussagekräftig. Besser wäre zu wissen, wie hoch sind die 77000 Widersprüche zur Gesamtzahl der Entscheidungen insgesamt.
Bemerkenswert ist allerdings, und die Zahl überrascht mich doch etwas, dass ich 30880 Fällen die Kasse "nur" aufgrund des Widerspruchs die Leistung dann bewilligt hat - das ist in meinen Augen auch nicht als normaler Vorgang abzuhaken.
Dass allerdings hier wieder kriminelle Absichten unterstellt werden von Seiten des Users MS., ist dann schon wieder typisch und eine Behauptung, die auch durch diese Zahlen nicht untermauert wird.
Gruss
Czaudderna
ich zitiere mal wieder:
"Wie hoch die Ablehnungsquoten der Krankenkassen sind, ist nicht bekannt. Dass es sich jedoch um keine Einzelfälle handelt, zeigt folgender Hinweis der Zeitschrift Finanztest. Die Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) hätten im Jahr 2009 rund 77.000 Widersprüche in der Kranken- und Pflegeversicherung bearbeitet. Das seien drei Widersprüche auf 1.000 Versicherte. In 40 Prozent aller Fälle habe die Kasse eingelenkt, ohne dass der Versicherte vor ein Gericht ziehen musste."
3 von 1000 - ich denke, auch wenn jeder Fall für sich gesehen ggf.ein Fall zuviel ist, aber diese Zahl ist nicht aussagekräftig. Besser wäre zu wissen, wie hoch sind die 77000 Widersprüche zur Gesamtzahl der Entscheidungen insgesamt.
Bemerkenswert ist allerdings, und die Zahl überrascht mich doch etwas, dass ich 30880 Fällen die Kasse "nur" aufgrund des Widerspruchs die Leistung dann bewilligt hat - das ist in meinen Augen auch nicht als normaler Vorgang abzuhaken.
Dass allerdings hier wieder kriminelle Absichten unterstellt werden von Seiten des Users MS., ist dann schon wieder typisch und eine Behauptung, die auch durch diese Zahlen nicht untermauert wird.
Gruss
Czaudderna
-
- Beiträge: 3599
- Registriert: 13.08.2008, 14:12
Wobei sich ja auch die Frage stellt, ob es sich bei dem Widerspruch nicht um die Einleitung eines Zweitgutachtens handelte, bei dem neue Erkenntnisse auf den Tisch kamen - das ist für mich etwas anderes als der Widerspruch nach einem rechtsmittelfähigen Bescheid.
Interessant finde ich, dass immer wieder die Betroffenen des Panorama-Beitrags genannt werden und dadurch der Eindruck erzeugt wird, es handele sich immer wieder um neue Fälle.
Und dass das Handelsblatt nicht in der Lage ist, zwischen einer GKV und einer Unfall-, Lebensversicherung und der Allianz zu unterscheiden - da stellt sich dann auch die Frage, auf welche Versicherung sich die pauschalen Anschuldigungen eigentlich beziehen.
Interessant finde ich, dass immer wieder die Betroffenen des Panorama-Beitrags genannt werden und dadurch der Eindruck erzeugt wird, es handele sich immer wieder um neue Fälle.
Und dass das Handelsblatt nicht in der Lage ist, zwischen einer GKV und einer Unfall-, Lebensversicherung und der Allianz zu unterscheiden - da stellt sich dann auch die Frage, auf welche Versicherung sich die pauschalen Anschuldigungen eigentlich beziehen.
-
- Beiträge: 3599
- Registriert: 13.08.2008, 14:12