Krankenkassenforum

Hallo,
ich hab mal folgende Frage:

Seit April 2016 bin ich wegen Diagnose A Krank geschrieben und bekomme auch Krankengeld.
Mittlerweile war es so, das sich eine zweite Diagnose, Diagnose B, ergeben hat. Die Krankenkasse hatte mir aber angekündigt, die Krankengeldzahlung nach MDK Gutachten zum 18.11. einzustellen, da ich trotz Diagnose A wieder arbeitsfähig sei.
Die neue Diagnose, Diagnose B, entwickelte sich in den letzten ca. 3 Wochen und ich war bei einem Facharzt (Psychiater), der mich am 16.11. neu, 4 Wochen, wegen Diagnose B krank geschrieben hat. Der Facharzt meinte, das eine Rückkehr in die Arbeit unmöglich sei.

Wie verhält sich das jetzt?
Die Krankenkasse hat die Zahlung wegen Diagnose A eingestellt (Widerspruch wurde von mir gestellt), anhand der Aktenlage durch den MDK. Der Facharzt hat mich aber noch in diesem Zeitraum neu ("Erstbescheinigung") krank geschrieben, also neue Diagnose.

Wie verhält sich das jetzt mit dem Krankengeld oder beginnt wieder Lohnfortzahlung?

Danke schon mal.

Hallo,
nein, durch die hinzugetretene Erkrankung verlängert sich grundsätzlich der Krankengeldanspruch nicht.
Gruss
Czauderna