Nach Aussteuerung ALGI und dann wieder krank

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Moderator: Czauderna

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nana01
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Nach Aussteuerung ALGI und dann wieder krank

Beitrag von nana01 » 01.02.2017, 09:49

Hallo zusammen,

mein Lebensgefährte ist schon lange krank geschrieben und wird im Februar ausgesteuert.
Er wurde wegen Bandscheibenvorfällen ursprünglich krankgeschrieben und hat dann noch eine Lungenembolie mit 8 wöchigem KH Aufenthalt etc dazu bekommen. Das ist erst 2 Monate her, von daher ist er noch nicht gesund und hat auch eine Umschulung von der Rentenversicherung bewilligt bekommen. Diese soll starten wenn er wieder längere Zeit aufrecht sitzen kann. Nun muss er sich ja nach Aussteuerung beim Arbeitsamt melden und ALGI beantragen. Was ist jetzt, wenn er sich dann wieder krank schreiben lässt, die Sache nach der Lungenembolie wird ja noch was dauern. Bekommt er dann wieder Krankengeld( natürlich weniger weil er ja ALGI bekommt) oder wird die KK sagen, dass diese Erkrankung auch schon vor der Aussteuerung bestand und jetzt nicht gilt?

Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten!

urson
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Beitrag von urson » 01.02.2017, 15:07

normales Arbeitslosengeld 1 wird er nicht bekommen, da er dafür arbeitsfähig sein und dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen muss.

ihr müsst Arbeitslosengeld nach der Nahtlosigkeitsregelung beantragen. das ist salopp gesagt, die Verlängerung des Krankengeldes. nur über das Arbeitsamt. also für ausgesteuerte Personen, die auch weiterhin arbeitsunfähig sind.

aus diesem Alg nach der Nahtlosigkeitsregelung resultiert kein erneuter Krankengeldanspruch.

nana01
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Beitrag von nana01 » 01.02.2017, 15:19

Danke für die Antwort.
Wenn er sich nicht weiter krank schreiben lassen würde damit er ALG1 beantragen kann und dann weiter krank geschrieben wird, würde dann nach 6 Wochen wieder Krankengeld geleistet?
Mir geht's nicht darum, das Krankengeld zu ziehen. Ich will nur nicht dass er in Hartz4 gerät.

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