Huhu
Ich verzweifel bald...
Ich bin seit 2011 in Ausbildung. Seit Januar 2013 bin ich wegen psychischen Gründen krankgeschrieben.
Ich bin von meiner Hausärztin (HÄ) krankgeschrieben, weil ich lange Zeit keine Therapeutin gefunden habe und bei den Fachärzten die Warteschlangen riesig sind.
Nun bekam ich am 10.10.13 einen Brief, dass der MDK mich gesund schreibt nach Rücksprache mit der HÄ.
Ich hab mit ihr geredet, sie sagte man habe ihr lediglich gesagt, sie dürfe mich nicht weiter krankschreiben, das muss ein Facharzt (Psychater) machen.
Ich habe von meiner Therapeutin, wo ich 1x wöchentlich bin, ein Schreiben, dass sie mich absolut NICHT für Arbeitsfähig hält.
Habe dann Widerspruch eingelegt und das schreiben der Therapeutin beifüft.
Erkennt die KK nicht an. Es muss vom Arztr kommen.
Meine HÄ schreibt mcih nicht mehr weiter krank wegen der Anfuhr vom MDK, einen Facharzt Termin habe ich morgen.
Nun sagt die KK, dass die neue AU vom Facharzt morgen erst ab morge gültigkeit hat, sprich seit dem letzten (01.10.) habe ich vom 02.10.-28.10. keinen Anspruch auf Geld...
Und dass sie es morge auch neu prüfe und der MDK wieder nein sagen kann und ich dann Pech habe...
Ich bin 22 und hab mich noch nie mit sowas beshcäftigen müssen, bin total fertig und weiß nicht mehr weiter...
Kann mir jemand helfen??
Bitte fragt wenn ihr Fragen habt, ich hoffe ich hab an alles Gedacht.
Danke!
MDK schreibt mich gesund - dabei bin ich NICHT gesund!
Moderator: Czauderna
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Fledermäuschen
- Beiträge: 4
- Registriert: 28.10.2013, 16:21
Hallo,
nun, nach 10 Monaten Arbeitsunfähigkeit, attestiert durch den Hausarzt, da kann man schon verstehen, dass die Kasse da mal etwas intensiver sich mit dem Fall befasst. Unstrittig scheint zu sein, dass hier eine fachärztliche Behandlung erforderlich ist. Jetzt weiß ja nicht in welcher Gegend du wohnst, aber 10 keinen Facharzttermin bei einer bestehenden AU., das ist doch sehr seltsam - da konnten Hausarzt, Kasse oder Kassen
ärztliche Vereinigung nicht helfen ??.
Eine Therapeutin (was machst du für eine Therapie - Lang- oder Kurzzeit ?)
entscheidet nicht über Arbeitsunfähigkeit ja oder nein - natürlich darf sie eine Meinung haben, aber relevant für die Kasse vielmehr für den MDK ist die nicht. Die Therapien werden meiner Erfahrung nach auch grundsätzlich durchgeführt ohne dass deswegen auch eine Arbeitsunfähigkeit vorliegt - natürlich gibt es auch da Ausnahmen. Wenn du eine solche Ausnahme bist hilft dir jetzt nur folgende Vorgehensweise - Widerspruch, aber einer mit einer sehr ausführlichen ärztlichen Stellungnahme - das Ganze schriftlich und schnell und du solltest dir von der Kasse das MDK-Gutachten zur Einsichtnahme geben lassen.
Dass dein Hausarzt dich schon fast 10 Monate wegen einer psychischen Erkrankung arbeitsunfähig erklärt hat, das halte ich als medizinischer Laie trotzdem für sehr bemerkenswert - was hat der eigentlich die ganze Zeit mit dir gemacht ?.
Gruss
Czauderna
nun, nach 10 Monaten Arbeitsunfähigkeit, attestiert durch den Hausarzt, da kann man schon verstehen, dass die Kasse da mal etwas intensiver sich mit dem Fall befasst. Unstrittig scheint zu sein, dass hier eine fachärztliche Behandlung erforderlich ist. Jetzt weiß ja nicht in welcher Gegend du wohnst, aber 10 keinen Facharzttermin bei einer bestehenden AU., das ist doch sehr seltsam - da konnten Hausarzt, Kasse oder Kassen
ärztliche Vereinigung nicht helfen ??.
Eine Therapeutin (was machst du für eine Therapie - Lang- oder Kurzzeit ?)
entscheidet nicht über Arbeitsunfähigkeit ja oder nein - natürlich darf sie eine Meinung haben, aber relevant für die Kasse vielmehr für den MDK ist die nicht. Die Therapien werden meiner Erfahrung nach auch grundsätzlich durchgeführt ohne dass deswegen auch eine Arbeitsunfähigkeit vorliegt - natürlich gibt es auch da Ausnahmen. Wenn du eine solche Ausnahme bist hilft dir jetzt nur folgende Vorgehensweise - Widerspruch, aber einer mit einer sehr ausführlichen ärztlichen Stellungnahme - das Ganze schriftlich und schnell und du solltest dir von der Kasse das MDK-Gutachten zur Einsichtnahme geben lassen.
Dass dein Hausarzt dich schon fast 10 Monate wegen einer psychischen Erkrankung arbeitsunfähig erklärt hat, das halte ich als medizinischer Laie trotzdem für sehr bemerkenswert - was hat der eigentlich die ganze Zeit mit dir gemacht ?.
Gruss
Czauderna
Re: MDK schreibt mich gesund - dabei bin ich NICHT gesund!
Fledermäuschen hat geschrieben: Ich hab mit ihr geredet, sie sagte man habe ihr lediglich gesagt, sie dürfe mich nicht weiter krankschreiben, das muss ein Facharzt (Psychater) machen.
Hallo Fledermäuschen, die Aussage stimmt nicht. Deine Hausärztin will Dich eventuell nicht weiter arbeitsunfähig schreiben.
Ich habe von meiner Therapeutin, wo ich 1x wöchentlich bin, ein Schreiben, dass sie mich absolut NICHT für Arbeitsfähig hält.
Habe dann Widerspruch eingelegt und das schreiben der Therapeutin beifüft.
Erkennt die KK nicht an. Es muss vom Arztr kommen.
Das Schreiben ist wichtig und erkennt die Kasse schon an, auch im Widerspruchsverfahren. Es ersetzt aber nicht die AU-Schreibung eines Arztes.
Meine HÄ schreibt mcih nicht mehr weiter krank wegen der Anfuhr vom MDK,
Der MdK-Arzt fährt normalerweise keinen Berufskollegen an und selbst wenn wäre das kein Grund für die Hausärztin. Wenn die Hausärztin der Meinung ist, dass Du arbeitsunfähig bist, muss sie Dich weiter AU schreiben. Wenn nicht, dann soll sie keine Ausreden erfinden.
Nun sagt die KK, dass die neue AU vom Facharzt morgen erst ab morge gültigkeit hat, sprich seit dem letzten (01.10.) habe ich vom 02.10.-28.10. keinen Anspruch auf Geld...
Was hast Du denn in dem Zeitraum gemacht? Gearbeitet?
Und dass sie es morge auch neu prüfe und der MDK wieder nein sagen kann und ich dann Pech habe...
Beantrage bei der Kasse doch eine persönliche Begutachtung beim MdK. Dann kannst Du Deine Sichtweise einbringen und der MdK muss sich nicht nur auf das telefonische Gespräch mit der Hausärztin stützen. Vielleicht hast Du morgen ja schon ein Statement vom Facharzt, welches Deine Sicht unterstützt.
Übrigens: Der MdK schreibt nicht gesund, genauso wie Deine Ärztin Dich nicht krank schreibt. Es geht darum ob Du arbeitsfähig bist. Man kann also krank sein und trotzdem arbeitsfähig.
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Fledermäuschen
- Beiträge: 4
- Registriert: 28.10.2013, 16:21
Hallo
Ich danke euch für die Antworten.
Ich hatte nun getern bei HÄ und Facharzt einen Termin, HÄ hat mich bis einschließlich gestern krankgeschrieben, der Facharzt AB gestern bis 25.11.
Das gilt nun (war persönlich bei der Krankenkasse) als Widerspruch und wird nun neu geprüft...
Bin ja mal gespannt..
Ich danke euch für die Antworten.
Klar, keine Frage. Ich stelle mich ja auch nicht quer, möchte aber einfach Informiert und nicht im Regen stehen gelassen werden.nun, nach 10 Monaten Arbeitsunfähigkeit, attestiert durch den Hausarzt, da kann man schon verstehen, dass die Kasse da mal etwas intensiver sich mit dem Fall befasst.
Ich hatte nun getern bei HÄ und Facharzt einen Termin, HÄ hat mich bis einschließlich gestern krankgeschrieben, der Facharzt AB gestern bis 25.11.
Das gilt nun (war persönlich bei der Krankenkasse) als Widerspruch und wird nun neu geprüft...
Bin ja mal gespannt..