Hallo
ich hoffe hier einige Ratschläge zu finden.
Nach längerer Krankheit,ich hatte eine Rücken OP, bekam ich von meiner KK ( HEK )ein Anschreiben, aus dem hervorgeht, daß ich mich am 3.01.13 beim MDK zur sozialmedizinischen Beurteilung meiner Arbeitsfähigkeit im Hinblick auf ggf. notwendige Maßnahmen zur Sicherung des Heilerfolges und zur Wiederherstellung meiner Gesundheit vorstellen soll.
Da ich noch immer unter massiven Schmerzen und Bewegungseinschränkungen leide bin ich von meinem Neurochirurgen nach wie vor AU geschrieben.
Was bedeutet diese MDK Beurteilung für mich und auf was habe ich zu achten.
Für Antworten und Ratschläge bin ich sehr dankbar
MDK Begutachtung
Moderator: Czauderna
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- Beiträge: 582
- Registriert: 12.01.2012, 11:00
Hallo,
zunächst mal bedeutet das MDK-Gutachten das, was von der KK geschrieben wurde.
Auf das Ergebnis kommt es aber an. Meistens gehen solche MDK-Stellungnahmen in 2 Richtungen:
- entweder weiter AU und sogar Gefährdung der Erwerbsfähigkeit. Dann wirst Du ggf. aufgefodert, einen Reha-Antrag zu stellen.
- oder eigentlich doch nicht so krank, dass weiter AU vorläge. Die KK bewertet Dich dann ggf. arbeitsfähig. Dies geht leichter, wenn jemand arbeitslos war oder ist. Schwieriger wird das für eine Kasse, wenn derjenige noch in einem Arbeitsverhältnis steht.
Aber denkbar sind auch Stellungnahmen, die sich so dazwischen bewegen:
Weiter AU, aber doch bitte Facharzt X aufsuchen, oder bitte in Therapie XY begeben, oder sowas.
Du solltest letztendlich Deine AU plausibel rüber bringen können, wenn Du nach Deiner Einschätzung gefragt wirst.
So viel von mir.
Gruß
zunächst mal bedeutet das MDK-Gutachten das, was von der KK geschrieben wurde.
Auf das Ergebnis kommt es aber an. Meistens gehen solche MDK-Stellungnahmen in 2 Richtungen:
- entweder weiter AU und sogar Gefährdung der Erwerbsfähigkeit. Dann wirst Du ggf. aufgefodert, einen Reha-Antrag zu stellen.
- oder eigentlich doch nicht so krank, dass weiter AU vorläge. Die KK bewertet Dich dann ggf. arbeitsfähig. Dies geht leichter, wenn jemand arbeitslos war oder ist. Schwieriger wird das für eine Kasse, wenn derjenige noch in einem Arbeitsverhältnis steht.
Aber denkbar sind auch Stellungnahmen, die sich so dazwischen bewegen:
Weiter AU, aber doch bitte Facharzt X aufsuchen, oder bitte in Therapie XY begeben, oder sowas.
Du solltest letztendlich Deine AU plausibel rüber bringen können, wenn Du nach Deiner Einschätzung gefragt wirst.
So viel von mir.
Gruß
Hallo Brian
Ich denke das die sehen und untersuchen möchten ob deine Arbeitsfähigkeit gefährdet ist.Hast du nach deiner OP keine AHB gehabt?
Wie sieht deine Therapiebehandlung aus und gehst du regelmäßig zum Arzt nicht nur wegen der AU Weiterbewilligung?
Grad bei Rückenproblemen dauert alles länger war es die erste OP und AU?
Grad weil du vom NC AU geschrieben wirst gehe ich davon aus das es sich um BSV mit Nervenschädigung handeln könnte und da sind dann auch Therapien langfrißtig.
Wenn du länger wie ein Jahr zum Arzt regelmäßig gehen mußt kannst du ja als chronisch krank eingestuft werden und hast nur ne Bruttozuzahlung von 1% und nicht 2%.
Mach dir keine Sorgen überspiele nichts achte drauf wie du dich bewegst und auch ausziehst wegen der Einschränkung .
LG SONJA
Ich denke das die sehen und untersuchen möchten ob deine Arbeitsfähigkeit gefährdet ist.Hast du nach deiner OP keine AHB gehabt?
Wie sieht deine Therapiebehandlung aus und gehst du regelmäßig zum Arzt nicht nur wegen der AU Weiterbewilligung?
Grad bei Rückenproblemen dauert alles länger war es die erste OP und AU?
Grad weil du vom NC AU geschrieben wirst gehe ich davon aus das es sich um BSV mit Nervenschädigung handeln könnte und da sind dann auch Therapien langfrißtig.
Wenn du länger wie ein Jahr zum Arzt regelmäßig gehen mußt kannst du ja als chronisch krank eingestuft werden und hast nur ne Bruttozuzahlung von 1% und nicht 2%.
Mach dir keine Sorgen überspiele nichts achte drauf wie du dich bewegst und auch ausziehst wegen der Einschränkung .
LG SONJA
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- Registriert: 18.09.2006, 18:32
Hallo,
ob der Fragesteller bei so viel Abkürzungen und Fachsprache wirklich alles versteht?
Und was hat die Belastungsgrenze da zu suchen? War doch gar nicht gefragt... und da würde ich mich auch nicht so weit aus dem Fenster hängen. ggf. ist da noch eine verdienende Ehefrau und da sind die Beträge so hoch, dass falsche Hoffnungen geweckt werden. Nur mal so am Rande.
Bei der Untersuchung hat der MDK sicher schon div. Befunde in Schriftform vorliegen. In der Regel lässt er Dich einige Bewegungen machen und guckt, wie es geht und wann die Schmerzen anfangen. Da solltest Du es plausibel und nicht übertrieben rüberbringen. Man guckt nämlich auch, wie Du reinkommst und dich aus- und ankleidest. Wenn das also flüssig in den Bewegungen geht und Du nachher den sterbenden Schwan spielst, kommt das schlecht an. Also ehrlich sein.
Ausschlaggebend ist, welchen Beruf Du zu Beginn Deiner Arbeitsunfähigkeit ausgeübt hast, was bereits an Therapien gemacht wurde und was vielleicht angedacht ist.
Was war es denn für eine Rücken-OP? Und wann? Warst Du danach in einer Anschlußrehabilitation?
Könnte schon sein, dass die Aussage des MDK in Richtung Reha geht, aber das ist ja nicht negativ. Denn dort bekommst Du intensiv die Krankengymnastik und Co, und noch eine Beratung, wie es ggf. beruflich weitergeht.
LG, Fee
ob der Fragesteller bei so viel Abkürzungen und Fachsprache wirklich alles versteht?
Und was hat die Belastungsgrenze da zu suchen? War doch gar nicht gefragt... und da würde ich mich auch nicht so weit aus dem Fenster hängen. ggf. ist da noch eine verdienende Ehefrau und da sind die Beträge so hoch, dass falsche Hoffnungen geweckt werden. Nur mal so am Rande.
Bei der Untersuchung hat der MDK sicher schon div. Befunde in Schriftform vorliegen. In der Regel lässt er Dich einige Bewegungen machen und guckt, wie es geht und wann die Schmerzen anfangen. Da solltest Du es plausibel und nicht übertrieben rüberbringen. Man guckt nämlich auch, wie Du reinkommst und dich aus- und ankleidest. Wenn das also flüssig in den Bewegungen geht und Du nachher den sterbenden Schwan spielst, kommt das schlecht an. Also ehrlich sein.
Ausschlaggebend ist, welchen Beruf Du zu Beginn Deiner Arbeitsunfähigkeit ausgeübt hast, was bereits an Therapien gemacht wurde und was vielleicht angedacht ist.
Was war es denn für eine Rücken-OP? Und wann? Warst Du danach in einer Anschlußrehabilitation?
Könnte schon sein, dass die Aussage des MDK in Richtung Reha geht, aber das ist ja nicht negativ. Denn dort bekommst Du intensiv die Krankengymnastik und Co, und noch eine Beratung, wie es ggf. beruflich weitergeht.
LG, Fee
Hallo.
Vor den MDK keinen Bammel haben die stellen nur fest welche Behandlungen du noch machen könntes um wieder arbeitsfähig zu werden oder ob du schon arbeitsfähig bist.
Eine Reha wäre gut grad bei Rückenproblemen nach ner OP mßtes du auch Muskelaufbau machen damit die Schmerzen sich nicht verstärken.Die werdxen auch tsten wie weit du mit den Fingern zum Boden kommst mache es nicht unter Schmerzen lieber vorsichtig.Ich war so blöd weil es mir den Tag ging und zeigte den stolz das ich mit den Fingern bis unters Knie kam ,kein Wunder die Reha wurde natürlich abgelehnt.
Denke wenn du ne AHB gleich bekommen hättes dann würde es dir besser gehen.
LG SONJA
Vor den MDK keinen Bammel haben die stellen nur fest welche Behandlungen du noch machen könntes um wieder arbeitsfähig zu werden oder ob du schon arbeitsfähig bist.
Eine Reha wäre gut grad bei Rückenproblemen nach ner OP mßtes du auch Muskelaufbau machen damit die Schmerzen sich nicht verstärken.Die werdxen auch tsten wie weit du mit den Fingern zum Boden kommst mache es nicht unter Schmerzen lieber vorsichtig.Ich war so blöd weil es mir den Tag ging und zeigte den stolz das ich mit den Fingern bis unters Knie kam ,kein Wunder die Reha wurde natürlich abgelehnt.
Denke wenn du ne AHB gleich bekommen hättes dann würde es dir besser gehen.
LG SONJA
Hallo
erst einmal lieben Dank für Eure Antworten
Eine AHB hatte ich nicht. Zur Rücken OP selber : Ich hatte höllische Schmerzen ausstrahlend in die linke Flanke. Ging damit in die Notaufnahme und wurde stationär aufgenommen. Was anfänglich ais Nierenstein verdächtigt wurde stellte sich im CT als Verdacht auf BSV heraus. Ein MRT zur Diagnostik konnte nicht gemacht werden, da ich Schrittmacherträger bin. Also wurde operiert. Es wurde kein BWV festgestellt sonder ein großes Neurinom. Dieses wurde entfernt und ich wurde 3 Tage später entlassen. Nun kam es zu massiven Wundheilungsstörungen und ich lief 5 Wochen mit einer 10cm langen, offenen Wunde herum. Dann wurde ich wieder stat.im Krankenhaus aufgenommen. Die Wunde wurde operativ gesäubert. Trotzdem heilte sie nicht zu. Die Schmerzen waren nach wie vor da. dann wurde eine Vakuumpumpe eingesetzt und 6 mal im Laufe von 14 Tagen gewechselt. Zwischenzeitig ist die Wunde zu aber die Schmerzen sind noch da. Nun wurde eine Thermokoagulation gemacht. Auch das war ohne Erfolg. Jetzt soll das noch einmal gemacht werden. Ich weiß bald nicht mehr weiter. Seit einem halben Jahr hab ich diese Schmerzen. Ich bin also jede Woche beim Neurochirurgen zur Kontrolle. Er spricht von einem Facettensyndrom und einer instabilen Wirbelsäule. Sagt, so kann ich nicht arbeiten. Ich selber sehe mich auch dazu nicht in der Lage, weil jede Bewegung schmerzt und ich nur mit starken Schmerzmitteln einigermaßen klar komme.
Nun werde ich mit einem mulmigen Gefühl zur Begutachtung gehen und hoffen ,daß alles gut geht und ich vielleicht sogar Hilfe in Form von Reha-Empfehlung oder ähnlichem bekomme.
Nochmals vielen Dank für Eure Antworten.
Liebe Grüße
OBrian
erst einmal lieben Dank für Eure Antworten
Eine AHB hatte ich nicht. Zur Rücken OP selber : Ich hatte höllische Schmerzen ausstrahlend in die linke Flanke. Ging damit in die Notaufnahme und wurde stationär aufgenommen. Was anfänglich ais Nierenstein verdächtigt wurde stellte sich im CT als Verdacht auf BSV heraus. Ein MRT zur Diagnostik konnte nicht gemacht werden, da ich Schrittmacherträger bin. Also wurde operiert. Es wurde kein BWV festgestellt sonder ein großes Neurinom. Dieses wurde entfernt und ich wurde 3 Tage später entlassen. Nun kam es zu massiven Wundheilungsstörungen und ich lief 5 Wochen mit einer 10cm langen, offenen Wunde herum. Dann wurde ich wieder stat.im Krankenhaus aufgenommen. Die Wunde wurde operativ gesäubert. Trotzdem heilte sie nicht zu. Die Schmerzen waren nach wie vor da. dann wurde eine Vakuumpumpe eingesetzt und 6 mal im Laufe von 14 Tagen gewechselt. Zwischenzeitig ist die Wunde zu aber die Schmerzen sind noch da. Nun wurde eine Thermokoagulation gemacht. Auch das war ohne Erfolg. Jetzt soll das noch einmal gemacht werden. Ich weiß bald nicht mehr weiter. Seit einem halben Jahr hab ich diese Schmerzen. Ich bin also jede Woche beim Neurochirurgen zur Kontrolle. Er spricht von einem Facettensyndrom und einer instabilen Wirbelsäule. Sagt, so kann ich nicht arbeiten. Ich selber sehe mich auch dazu nicht in der Lage, weil jede Bewegung schmerzt und ich nur mit starken Schmerzmitteln einigermaßen klar komme.
Nun werde ich mit einem mulmigen Gefühl zur Begutachtung gehen und hoffen ,daß alles gut geht und ich vielleicht sogar Hilfe in Form von Reha-Empfehlung oder ähnlichem bekomme.
Nochmals vielen Dank für Eure Antworten.
Liebe Grüße
OBrian