Krankenkasse will KRG einstellen, Arbeitsunfall Ursache

Informationen und Fragen zum Krankengeld

Moderator: Czauderna

reallyangry
Beiträge: 603
Registriert: 28.03.2012, 16:10

Beitrag von reallyangry » 25.05.2013, 07:42

Hey, Poet
danke für deine Antwort. Bei der Aussage "es besteht Hoffnung" habe ich weniger, eigentlich fast gar nicht, an Gutachter des MDK gedacht.

Mal was anderes: Ich habe Dienstag diese Woche (21.05) herausgefunden, das die DRV meinen Antrag auf Übergangsgeld, gestellt am 25.03.2013, überhaupt noch nicht bearbeitet hat.
Wenn ich richtig informiert bin, endete die KKVersicherungspflicht über das Arbeitsamt mit Aufhebungsbescheid vom 25.03.2013.
Eine Übernahme durch die DRV ist aber nicht erfolgt. Kein Wunder also, dass meine KK mit "den Hufen scharrt", denn offensichtlich hat die auch seither keine Mitgliedsbeiträge erhalten.
Ich war auf der Geschäftsstelle und habe "die Fakten" geschildert. Mir wurde zugesichert, dass ich z.Zt. noch als "krankenversichert" gelte.

So warten meine Kasse und ich dann halt zusammen auf Kohle.
LG
ReallyAngry

CiceroOWL
Beiträge: 5211
Registriert: 20.09.2008, 14:11

Mal zur Info

Beitrag von CiceroOWL » 25.05.2013, 09:08

http://www.deutsche-rentenversicherung- ... =SGB9_48R8

http://www.deutsche-rentenversicherung- ... GB9_45R5.2

Mal so zur Info.

Stellt sich nur die Frage warum die Bearbeitung andauert. Was sagt denn der DRV Bund dazu?

reallyangry
Beiträge: 603
Registriert: 28.03.2012, 16:10

Beitrag von reallyangry » 25.05.2013, 17:41

Hallo Cicero,
die SB bei der DRV hat mir sehr geholfen. Sie hat "für mich" alles erledigt, telefoniert mit Warteschleife und so, nochmal den Entlassungsschein gefaxt.
Letzter Stand ist: Wenn bis Montag kommende Woche kein Geld da ist, soll ich mich bei ihr noch einmal melden.
Warum das dauert? Keine Ahnung.
Danke für die Info.
Und falls du Fußball guckst...viel Spaß dabei!
LG
ReallyAngry :roll: :roll: :roll:

CiceroOWL
Beiträge: 5211
Registriert: 20.09.2008, 14:11

Beitrag von CiceroOWL » 25.05.2013, 21:05

Dir auch viel glück. Ich drücke dir die Daumen das es klappt.

Viele Grüße

Jochen

reallyangry
Beiträge: 603
Registriert: 28.03.2012, 16:10

Beitrag von reallyangry » 03.06.2013, 09:02

Hallo,
eine Frage an alle, die REHA Erfahrung haben:
Was bedeutet "Ergometertraining ohne Monitoring"?
In meinen Augen ist mit "Monitoring" Protokollierung (Puls, Wattzahl, Dauer, Abbruch) gemeint.
Das Protokoll samt Unterschrift der mit Monitoring beuftragten Frau K. liegt mir vor. Der REHA Bericht erwähnt nichts über meine "Leistungsfähigkeit" auf dem Ergometer. Denn es gab angeblich kein Monitoring (sprich Protokoll).

LG
ReallyAngry

KKA
Beiträge: 1082
Registriert: 30.09.2012, 21:41

Beitrag von KKA » 03.06.2013, 15:51

Hallo RA,

genau, das wird es zu bedeuten haben - Ergometertraining ohne OFFIZIELLEM Monitoring, d.h. m.E., deine Werte wurden nicht protokolliert und es war kein Therapeut während der Ausübung anwesend. Sollte ein Protokoll für weitere Entscheidungswege erforderlich sein, so hätten die Werte zwecks Diagnoseergänzung protokolliert werden müssen.

So war es zumindest in meiner REHA.

Gruss
KKA

reallyangry
Beiträge: 603
Registriert: 28.03.2012, 16:10

Beitrag von reallyangry » 12.06.2013, 18:30

Hallo KKA,
ich verdaue gerade den "REHA" Bericht.
Zusammenfassend: Haarsträubend und er bietet sich wunderbar an, nach §278 Strafgesetzbuch Strafanzeige zu stellen.

Da ist es noch banal, das ich 28 Tage lang "Essentherapie" hatte und man mich vermutlich in der letzten Woche hungern lassen hat. (War 5 Wochen da).
Die Ergotherapie, die von Frau K. aus Nienburg an der Weser äußerst gewissenhaft protokolliert worden ist, wird gar nicht erst erwähnt. Man schreibt ganz einfach: 11 mal Ergo ohne Monitoring...na, da muss ich wohl die 7 Zwerge beim freien Radfahren im Wald gesucht haben... oder was zu Essen in der letzten Woche.
Ach ja, protokolliert wurden 20 Watt für 20 Minuten und ein Abbruch.
LG
RA

KKA
Beiträge: 1082
Registriert: 30.09.2012, 21:41

Beitrag von KKA » 12.06.2013, 20:37

Hallo RA,

ich habe gegen meinen Reha-Entlassungsbericht Widerspruch eingelegt...mit Erfolg. Diagnosen wurden revidiert und eine Entschuldigung gab es als Zugabe.

Auch mein Bericht las sich geradezu abenteuerlich, völlig realitätsfern mit teilweise unverschämten und nicht zielführenden Beurteiligungen geschwängert. Verfasst und geschrieben von Uni-Frischlingen ohne jedwede Lebenserfahrung. Der Kostendruck lässt grüßen.

Gruß
KKA

Poet
Beiträge: 2426
Registriert: 07.11.2012, 22:39

Beitrag von Poet » 12.06.2013, 20:37

@reallyangry: Nun, Strafanzeige muss man vielleicht nicht stellen aber auf Abweichungen zum tatsächlich durchgeführten Programm würde ich den Kostenträger schon deutlich hinweisen.

reallyangry
Beiträge: 603
Registriert: 28.03.2012, 16:10

Beitrag von reallyangry » 16.06.2013, 14:36

Hallo KKA,
ich habe gegen meinen Reha-Entlassungsbericht Widerspruch eingelegt...mit Erfolg. Diagnosen wurden revidiert und eine Entschuldigung gab es als Zugabe.


Meine Diagnosen (Anpassungsstörung und essentielle Hypertonie) wurde noch am Entlassungstag vom Oberarzt geändert. Er hat den "Entlassungsschein" der Ärztin, die nur die Aufnahme und das Abschlussgespräch gemacht hat, zerrissen (ich habe das Ding vorher fotografiert) und mir einen neuen Entlassungsschein geschrieben. (V.a. auf MCS)
Der REHA Entlassungsbericht ist dann wieder von der "mich nicht behandelnden Ärztin" geschrieben worden und hat wieder die Diagnose "Anpassungsstörung".
Meine Hausärztin hat wieder was anderes ans Sozialgericht geschrieben (Klage gegen das Versorgungsamt) und die Krankenkasse hat zwar denselben REHA-Bericht, aber andere Einschränkungen erhalten.

@Poet
das Blatt "Leistungen therapeutischer Leistungen" auseinander zu dröseln, gestaltet sich als ziemlich schwer (fast unmöglich), weil man nicht erkennen kann, was genau gemeint ist.
Beispiel: supportives Gespräch...Pflegeleistung???? (5)
Kirschkernkissen, Salbe gegen Hautausschlag, und Icepack gegen Gelenkschmerzen geholt habe ich mir bei den Schwestern schon, aber eine Gespräch hat nicht wirklich stattgefunden.
Und richtig, Strafanzeige werde ich nicht stellen aber die "Ungereimtheiten" im REHA Bericht werde ich herausstellen.
Definitif habe ich keine 4 "psychotherapeutisches Einzelgespräch" erhalten.
Und definitif habe ich keine Klage wegen "Medikamentennebenwirkungen" und nicht Annerkennung auf EM Rente laufen.
Schönes Wochenende
RA

KKA
Beiträge: 1082
Registriert: 30.09.2012, 21:41

Beitrag von KKA » 16.06.2013, 17:13

Beispiel: supportives Gespräch...Pflegeleistung???? (5)
Hallo RA,

ich kann es nur so interpretieren, dass die Pflegeleistung betreffende bzw. aufklärende Gespräche, 5 an der Zahl, mit dir stattgefunden haben......

Schon erstaunlich, der inhaltliche Mischmasch aus Halbwahrheiten, glatten Lügen und Diagnosenschwund. Hätte ich meinem Entlassungsbericht von der Klinik nicht korrigieren lassen, Krankenkasse und Rententräger würden davon ausgehen, ich wäre fit wie ein Turnschuh. Weit gefehlt.

Gruss
KKA

reallyangry
Beiträge: 603
Registriert: 28.03.2012, 16:10

Beitrag von reallyangry » 16.06.2013, 19:20

Hallo KKA,
Zitat REHA: Wir entließen ReallyAngry, die arbeitsunfähig bei ruhendem Arbeitsverhältnis kam, nach 4-wöchiger stationärer psychosomatischer REHA für ihre letzte berufliche Tätigkeit als Sprachlehrerin arbeitsunfähig.
Hinsichtlich der letzten beruflichen Tätigkeit halten wir sie aufgrund der oben genannten Störungen für eingeschränkt leistungsfähig. Diese Tätigkeit kann noch zweischichtig durchgeführt werden. Einschränkungen ergeben sich hinsichtlich Nachtschicht und Allergenkontakt."

Ist das die neue Richtung in der Bildungspolitik???? Achtung Kinder und Jugendliche!!!!
Reallyangry wird euch demnächst in der Frühschicht / Spätschicht unterrichten. Dann könnt ihr das ABI auch noch schneller machen, denn die Tagesschicht wird von gesunden LehrernInnen übernommen.....

LG
RA

reallyangry
Beiträge: 603
Registriert: 28.03.2012, 16:10

Beitrag von reallyangry » 23.06.2013, 09:18

Konnte den thread "Welche Rolle spielt der MDK" wirklich nicht finden, also stelle ich das hier ein.

http://anonymz.com/?http://www.br-onlin ... chen.shtml

Gruß
ReallyAngry

reallyangry
Beiträge: 603
Registriert: 28.03.2012, 16:10

Es kommt Bewegung in die Sache

Beitrag von reallyangry » 07.07.2013, 06:31

nun darf ich zu einem vom Sozialgericht bestellten Gutachter, der aufgefordert worden ist, ein wissenschaftlich begründetes Gutachten über die bei mir vorliegenden Gesundheitsstörungen auf neurologischem Gebiet zu erstellen.
Bezüglich meiner Klage gegen die Unfallkasse (Anerkennung eines Arbeitsunfalls und meiner KK (Einstellung des Krankengeldes) tut sich wenig. Das Gutachten ist bezüglich meiner Klage gegen das Versorgungsamt (Schwerbehinderung) i. A. gegeben worden.

Im REHA Gutachten steht übrigens, dass die REHA "gescheitert" ist, weil ich mehrere Klagen verfolge: wegen "Nebenwirkungen von Medikamenten" und zwei, die sich auf EM Rente beziehen.

Na, auf wen bezieht sich eigentlich dieses Gutachten? Bei den Klageverfahren muss es sich wohl um einen andere Patientin gehandelt haben.

Genießt das Sommerwetter!
LG
ReallyAngry

edit: soeben um 1538 wegen Fehler im Namenszug
Zuletzt geändert von reallyangry am 07.07.2013, 15:38, insgesamt 1-mal geändert.

CiceroOWL
Beiträge: 5211
Registriert: 20.09.2008, 14:11

Beitrag von CiceroOWL » 07.07.2013, 07:27

Dito, viel Glück.

Antworten