Hallo,
ich bin arbeitslos und die Fortzahlung vom Amt lief am 10.2. aus. Seither stehe ich mit der Kasse wegen Krankengeld in Verbindung, das ist inzwischen genehmigt. Mein Orthopäde hat mich ab 11.2. krankgeschrieben wegen starker Probleme im LWS und HWS-Bereich. Ferner ist eine psychosomatische Kur mit ortopädischer Begleitung beantragt, da ich seit langem auch an Depressionen, Angstzuständen mit Panikattacken etc. leide. Die Krankenkasse meint nun, dass mich mein Orthopäde nicht länger krankschreiben kann, da meine Beschwerden in erster Linie ja psychosomatisch wären (sind sie nicht ausschließlich, sieht man ja im MRT usw.). Ich soll mich also nun vom Neurologen, der auch meine Psychotherapie macht, weiter krankschreiben lassen. Das ist an sich auch kein Problem, ich will nur nicht in irgendeinen Fallstrick tappen. Geht das überhaupt, dass man so mittendrin den Befund wechselt? Das wäre dann ja wieder eine Erstverordnung und keine Folgebescheinigung mehr. Bin mir unsicher, ob ich darauf eingehen soll und bin für jeden Ratschlag dankbar.
Monacco
Krankenkasse will andere Krankschreibung
Moderator: Czauderna