Krankenkassenforum

Hallo Community,

ich habe ca. von Nov 2013 – Juli 2014 Krankengeld von meiner Krankenversicherung bezogen. Nun arbeite ich seit August wieder im gleichen Unternehmen und laufe Gefahr, wieder ins Krankengeld zu rutschen. Da es der gleiche Krankheitsgrund ist, würde ich ab dem ersten Tag der Krankschreibung wieder in Krankengeld kommen.

1. Frage: Ich habe ja knapp 9 Monate Krankengeld bezogen. Habe ich somit „nur“ noch 9 Monate Anspruch?

Meine zweite Frage bezieht sich auf die Berechnung des Krankengeldes. Bekomme ich den gleichen Satz wie in der ersten Krankheitsphase? Meiner Information nach, die ich von der Kasse erhalten habe, ist dem nicht so und es wird mein aktuelles Gehalt berechnet. Um es genau zu sagen, dass Gehalt des letzten Monats vor der Krankschreibung. Ist das richtig?

Wenn ja, habe ich eine entscheidende Frage. Ich habe ein steuerliches Brutto von ca. 3800 € und ein gesetzliches Netto von ca. 2300 €. Wenn ich das in einen Krankengeldrechner eingebe, liege ich bei ca. 60€ pro Tag/ 1800€ pro Monat. Nun ist es aber so, dass ich einen Firmenwagen als geldwerten Vorteil habe. Sobald ich Krankengeld beziehe, muss ich Ihn aber abgeben. Somit steht auf meiner Gehaltsabrechnung "Abzug geldwerter Vorteil" ca. 400€ "Auszahlungsbetrag" ca. 1850€. Würde ich den aktuellen Firmenwagen nicht nehmen, würde mein Brutto das gleiche sein (effektiv sogar noch etwas höher, da man sich entscheiden kann, ob man den Firmenwagen will oder ca. 500€ mehr Gehalt). Berechnet die Kasse jetzt Brutto und Netto ODER bezieht sie sich auf den Auszahlungsbetrag? Wenn ja, habe ich ein großes Problem, da ich dann kein Auto mehr habe UND noch weniger Krankengeld beziehen würde…

Effektiv würde ich dann wesentlich weniger Krankengeld als in der ersten Krankheitszeit bekommen, obwohl ich dazwischen über 9000€ Gehaltserhöhung bekommen habe.

Ich freue mich auf eure Antworten.