Moinmoin,
ich muss schon wieder was fragen
Um mein Anliegen zu erklären muss ich etwas weiter ausholen. Ich war 70 Wochen mit Erkrankung A arbeitsunfähig geschrieben und wurde dann per Gutachten arbeitsfähig erklärt. seitdem bin ich notgedrungen wieder arbeiten gegangen. mehr schlecht als recht. ich bin seitdem mehr krank als das ich arbeite. die neuen AUs laufen alle auf Erkrankungen, die nichts mit der Erkrankung A aus dem Krankengeld zu tun haben. Jetzt hat sich herausgestellt, dass die Erkrankung A gar nicht existiert, sondern ich eigentlich die letzten Jahre unter einer ganz anderen Erkrankung gelitten habe (und auch weiter habe). die Ärzte haben schlichtweg was übersehen, bzw. 1+1 nicht zusammengezählt.
Nun steht mir wahrscheinlich eine längere AU wegen der jetzt richtig diagnostizierten Erkrankung bevor.
nun meine Frage. habe ich nach 6 Wochen wieder Anspruch auf 72 Wochen Krankengeld? oder werden nur noch die 2 Wochen der letzten Erkrankung A bezahlt und dann werde ich sofort ausgesteuert? kann ich irgendwie gegen die Ärzte vorgehen, die mich die letzten Jahre falsch, bzw. in die falsche Richtung behandelt haben? bzw. Symptome ignoriert haben?
Krankengeld ja oder nein?
Moderator: Czauderna
Hallo,
nur mal so - wenn da eine AU-Meldung kommt, die eine ganz anderen
ICD-Schlüssel trägt als die Vorgängererkankung, dann glaube ich kaum, dass sich da jemand die Arbeitmacht und trotzdem den Zusammenhang prüft. Das würde nur dann passieren wenn man tatsächllich der Kasse das so schildert, wie du es weiter oben beschrieben hast. Aber letztendlich kann es nur ein Arzt oder ggf. der MDK. entscheiden, ob es da nun wirklich einen ursprünglichen Zusammenhang gibt - aber 78 Wochen aufgrund falscher Diagnose arbeitsunfähig, das habe ich auch noch nicht gehabt.
Gruss
Czauderna
nur mal so - wenn da eine AU-Meldung kommt, die eine ganz anderen
ICD-Schlüssel trägt als die Vorgängererkankung, dann glaube ich kaum, dass sich da jemand die Arbeitmacht und trotzdem den Zusammenhang prüft. Das würde nur dann passieren wenn man tatsächllich der Kasse das so schildert, wie du es weiter oben beschrieben hast. Aber letztendlich kann es nur ein Arzt oder ggf. der MDK. entscheiden, ob es da nun wirklich einen ursprünglichen Zusammenhang gibt - aber 78 Wochen aufgrund falscher Diagnose arbeitsunfähig, das habe ich auch noch nicht gehabt.
Gruss
Czauderna
gut. das beruhigt mich schonmal. dann lass ich es auf mich zukommen. und sehe, ob die Kasse was macht oder nicht. man muss ja nicht gleich ans schlimmste denken.
so ist das, wenn man vor 10 Jahren mal einen Stempel aufgedrückt bekommen hat und der Arzt dann bei allem immer wieder auf diese Schiene zurückgreift anstatt den Patienten und seine Symptome ernst zu nehmen bzw. zunächst abzuklären, ob da auch wirklich nichts anderes vorliegt. viele Ärzte machen sichs da leicht. ich war sogar mal auf einer Reha, die aber komischerweise überhaupt nichts gebracht hatCzauderna hat geschrieben:aber 78 Wochen aufgrund falscher Diagnose arbeitsunfähig, das habe ich auch noch nicht gehabt.