Krankengeld - häufen sich die Fälle ?
Moderator: Czauderna
Krankengeld - häufen sich die Fälle ?
Hallo,
wenn man sich intensiv mit diesem Forum befasst, speziell mit der Rubrik "Krankengeld" - dann stellt man als "Experte" schon fest, dass die hier geschilderten Fälle, der für sich betrachtet, schon erhebliche Defizite in der fachlichen als auch persönlichen Bearbeitung durch die jeweiligen Krankenkassen, bzw. deren Mitarbeiter aufweisen - gerade der Fall "Habssatt" ist der lebende Beweis dafür, dass man seitens der betroffenen Kasse doch schon überlegen sollte, spätestens beim Widerspruch sich die Frage zu stellen, ob sich nicht doch der Versicherte im Recht befinden könnte und man seine eigene Entscheidung nochmals selbstkritisch hinterfragt. Der Imageschaden, gerade wenn es bekannt wird, dass eine EA. erlassen wurde ist für die Kasse (ja, in diesem Falle für die Kasse insgesamt) größer als der vermeintliche Streitwert (Krankengeld) um den es in dem Fall geht. Die soziale Komponente (ich weiß jetzt nicht ob das dafür der richtige Ausdruck ist), was wiegt schwerer, der finanzielle Nachteil für den Versicherten oder die vermeintliche "Einsparung" von Krankengeld bei der Kasse,
ist einfach zu beantworten - der Versicherte ist in solchen Fällen immer der
am stärksten "Benachteiligte".
Was mich allerdings in erster Linie zu diesem neuen Beitrag veranlasst hat ist der Umstand, dass wir gerade in diesem Bereich in den letzten Monaten
mehrere hundert Beiträge und mehrere tausend Lesezugriffe haben, aber es sich letztendlich nur um sehr wenige Fälle handelt, um die sich alles dreht.
Ich will nun nicht von "Langeweile" schreiben, aber ellenlange Dialoge zwischen zwei Usern zu einem Fall, die sich sehr individuell präsentieren und darin bestehen, dass eben solange Urteile aus anderen Fällen, Gesetzestexte einerseits und fallbezogene Gutachten und Texten von Klageschriften andererseits eingestellt werden, führen zu einer gewissen "Ermüdung".
Das ist nun nicht als Kritik an Usern selbst zu verstehen, sondern mir geht es einfach darum, dass sich hier Betroffene einfach mehr zu Wort melden und ihr Problem schildern, ohne Angst zu haben, dass sich ihr Fall in den selben Dimensionen hier breit gewalzt wird.
Ich gebe zu, dass ich erst durch diverse Anfragen (PN) darüber so richtig nachgedacht habe und dabei will ich nicht verschweigen, dass es scheinbar auch jemanden davon abhält sich hier zu melden weil der Ton, der bekanntlich die Musik macht, zwischen den Experten untereinander die Fragesteller scheinbar verunsichert.
Dies mal zum Nachdenken und zur Diskussion - danke !
Gruss
Czauderna
wenn man sich intensiv mit diesem Forum befasst, speziell mit der Rubrik "Krankengeld" - dann stellt man als "Experte" schon fest, dass die hier geschilderten Fälle, der für sich betrachtet, schon erhebliche Defizite in der fachlichen als auch persönlichen Bearbeitung durch die jeweiligen Krankenkassen, bzw. deren Mitarbeiter aufweisen - gerade der Fall "Habssatt" ist der lebende Beweis dafür, dass man seitens der betroffenen Kasse doch schon überlegen sollte, spätestens beim Widerspruch sich die Frage zu stellen, ob sich nicht doch der Versicherte im Recht befinden könnte und man seine eigene Entscheidung nochmals selbstkritisch hinterfragt. Der Imageschaden, gerade wenn es bekannt wird, dass eine EA. erlassen wurde ist für die Kasse (ja, in diesem Falle für die Kasse insgesamt) größer als der vermeintliche Streitwert (Krankengeld) um den es in dem Fall geht. Die soziale Komponente (ich weiß jetzt nicht ob das dafür der richtige Ausdruck ist), was wiegt schwerer, der finanzielle Nachteil für den Versicherten oder die vermeintliche "Einsparung" von Krankengeld bei der Kasse,
ist einfach zu beantworten - der Versicherte ist in solchen Fällen immer der
am stärksten "Benachteiligte".
Was mich allerdings in erster Linie zu diesem neuen Beitrag veranlasst hat ist der Umstand, dass wir gerade in diesem Bereich in den letzten Monaten
mehrere hundert Beiträge und mehrere tausend Lesezugriffe haben, aber es sich letztendlich nur um sehr wenige Fälle handelt, um die sich alles dreht.
Ich will nun nicht von "Langeweile" schreiben, aber ellenlange Dialoge zwischen zwei Usern zu einem Fall, die sich sehr individuell präsentieren und darin bestehen, dass eben solange Urteile aus anderen Fällen, Gesetzestexte einerseits und fallbezogene Gutachten und Texten von Klageschriften andererseits eingestellt werden, führen zu einer gewissen "Ermüdung".
Das ist nun nicht als Kritik an Usern selbst zu verstehen, sondern mir geht es einfach darum, dass sich hier Betroffene einfach mehr zu Wort melden und ihr Problem schildern, ohne Angst zu haben, dass sich ihr Fall in den selben Dimensionen hier breit gewalzt wird.
Ich gebe zu, dass ich erst durch diverse Anfragen (PN) darüber so richtig nachgedacht habe und dabei will ich nicht verschweigen, dass es scheinbar auch jemanden davon abhält sich hier zu melden weil der Ton, der bekanntlich die Musik macht, zwischen den Experten untereinander die Fragesteller scheinbar verunsichert.
Dies mal zum Nachdenken und zur Diskussion - danke !
Gruss
Czauderna
Re: Krankengeld - häufen sich die Fälle ?
Czauderna hat geschrieben:
Was mich allerdings in erster Linie zu diesem neuen Beitrag veranlasst hat ist der Umstand, dass wir gerade in diesem Bereich in den letzten Monaten
mehrere hundert Beiträge und mehrere tausend Lesezugriffe haben
Hallo Czauderna,
da möcht ich Dich als alten Hasen doch fragen,
auf was ist denn diese Entwicklung zurückzuführen,
das heute im KRG Bereich ( nicht nur da )von den KKen eine andere Gangart gefahren wird,
und wann / warum hat hier ein umdenken eingesetzt
Gruß Bully
Hallo Bully,
auch wenn Du Czauderna angesprochen hast, steuere ich gerne meine Vermutung bei:
Die Ausgaben für Krankengeld sind in den letzten Jahren massiv angestiegen.
Google hat z.B. diesen Artikel ausgeworfen:
easyfinanz24.de/news/krankenversicherung/gesetzliche-krankenversicherung/kkh-allianz-beklagt-explodierendes-krankengeld-1257.html
Und wenn irgendwo die Kosten sprunghaft und kontinuierlich ansteigen, wird an-alysiert und evtl. auch fortan anders gearbeitet.
Eine massive Steigerung der hier im Forum behandelten Fälle kann ich aber zurzeit nicht feststellen.
Gruß
roemer70
auch wenn Du Czauderna angesprochen hast, steuere ich gerne meine Vermutung bei:
Die Ausgaben für Krankengeld sind in den letzten Jahren massiv angestiegen.
Google hat z.B. diesen Artikel ausgeworfen:
easyfinanz24.de/news/krankenversicherung/gesetzliche-krankenversicherung/kkh-allianz-beklagt-explodierendes-krankengeld-1257.html
Und wenn irgendwo die Kosten sprunghaft und kontinuierlich ansteigen, wird an-alysiert und evtl. auch fortan anders gearbeitet.
Eine massive Steigerung der hier im Forum behandelten Fälle kann ich aber zurzeit nicht feststellen.
Gruß
roemer70
Hallo,
ja, das meine ich auch, eine Zunahme der Fälle hier im Forum kann ich auch nicht feststellen, aber eine enorme Steigerung beim "Lesezugriff". Das liegt aber meines Erachtens nicht daran, dass von außerhalb mehr gelesen wird, sondern, dass "wir" uns eigentlich immer mehr mit uns selbst beschäftigen ?
Gruss
Czauderna
ja, das meine ich auch, eine Zunahme der Fälle hier im Forum kann ich auch nicht feststellen, aber eine enorme Steigerung beim "Lesezugriff". Das liegt aber meines Erachtens nicht daran, dass von außerhalb mehr gelesen wird, sondern, dass "wir" uns eigentlich immer mehr mit uns selbst beschäftigen ?
Gruss
Czauderna
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- Beiträge: 3599
- Registriert: 13.08.2008, 14:12
Es gibt in diesem Forum und damit auch in diesem Unterforum verschiedene Arten von Anfragen, die auch unterschiedlich beantwortet werden.
Fallkonstellation A
Anfragen, bei denen die betroffene Kasse einen Fehler gemacht hat. Das sind die Threads, in denen sich alle wunderbar einig sind, die passenden Tipps gegeben werden und die schnell wieder in der Versenkung verschwinden, da dem Fragesteller damit geholfen wurde.
Fallkonstellation B
Dann gibt es die Fälle mit der sogenannten "BSG-Falle". Hier hat sich herauskristallisiert, dass es nur bestimmte Kassen betrifft, die sich an die Rechtssprechung des BSG halten. Egal wie man moralisch dazu steht, rechtlich sind die Entscheidungen nicht zu beanstanden. Das sind die Fälle, in denen sich die Kassenmitarbeiter schnell zurückziehen und die Machts Sinn als seine Spielwiese nutzt und immer wieder gegenseitig verlinkt.
Fallkonstellation C
Schließlich gibt es noch die Fälle, bei denen man ohne Kenntnis der Gesamtumstände nur sehr eingeschränkt weiterhelfen kann. Da kommt dann von Kassenmitarbeitern recht schnell der Hinweis, sich im Real Life Unterstützung zu suchen. Machts Sinn lässt sich davon allerdings nicht beirren, sein Urteil steht ja von vorneherein fest und dann geht es weiter wie oben beschrieben.
Fallkonstellation D
Und dann haben wir hier noch den "RA"-Sonderfall. Da geht es überhaupt nicht um die Kasse, sondern um die BG und die Nichtanerkennung von Umwelterkrankungen.
Das ständige Aufpimpen der Konstellationen B, C und D lässt tatsächlich den Eindruck entstehen, Kassen würden laufend rechtswidrig ihren Versicherten das Krankengeld vorenthalten. Was nicht so ist, ich hatte es mal versucht, an den absoluten Zahlen zu verdeutlichen, aber schnell wieder aufgegeben, denn wer auf der emotionalen Ebene über die bösen Krankenkassen wettert, ist auf der Sachebene nicht erreichbar.
Fallkonstellation A
Anfragen, bei denen die betroffene Kasse einen Fehler gemacht hat. Das sind die Threads, in denen sich alle wunderbar einig sind, die passenden Tipps gegeben werden und die schnell wieder in der Versenkung verschwinden, da dem Fragesteller damit geholfen wurde.
Fallkonstellation B
Dann gibt es die Fälle mit der sogenannten "BSG-Falle". Hier hat sich herauskristallisiert, dass es nur bestimmte Kassen betrifft, die sich an die Rechtssprechung des BSG halten. Egal wie man moralisch dazu steht, rechtlich sind die Entscheidungen nicht zu beanstanden. Das sind die Fälle, in denen sich die Kassenmitarbeiter schnell zurückziehen und die Machts Sinn als seine Spielwiese nutzt und immer wieder gegenseitig verlinkt.
Fallkonstellation C
Schließlich gibt es noch die Fälle, bei denen man ohne Kenntnis der Gesamtumstände nur sehr eingeschränkt weiterhelfen kann. Da kommt dann von Kassenmitarbeitern recht schnell der Hinweis, sich im Real Life Unterstützung zu suchen. Machts Sinn lässt sich davon allerdings nicht beirren, sein Urteil steht ja von vorneherein fest und dann geht es weiter wie oben beschrieben.
Fallkonstellation D
Und dann haben wir hier noch den "RA"-Sonderfall. Da geht es überhaupt nicht um die Kasse, sondern um die BG und die Nichtanerkennung von Umwelterkrankungen.
Das ständige Aufpimpen der Konstellationen B, C und D lässt tatsächlich den Eindruck entstehen, Kassen würden laufend rechtswidrig ihren Versicherten das Krankengeld vorenthalten. Was nicht so ist, ich hatte es mal versucht, an den absoluten Zahlen zu verdeutlichen, aber schnell wieder aufgegeben, denn wer auf der emotionalen Ebene über die bösen Krankenkassen wettert, ist auf der Sachebene nicht erreichbar.
Stimmt, weil ich insgesammt 3 mal in meiner Krankengeldbezugszeit
nur mit Hilfe von einem Rechtsanwalt zu meinen mir zustehenden
Geld gekommen bin war ich nicht mehr auf der Sachebene erreichbar.
Da es eindeutig war das die Krankenkasse sich wie ein kleine Kind verhält.
Stand auch jedes mal so in den Schreiben von meinen Rechtsanwalt ans Gericht, bzw KK.
Beim 3ten mal Krankengeldeinstellung ist das Gericht an die Krankenkasse
herrangetreten, damit der zuständige SB/Teamleiter sich doch mal besinnen mögen.
Sachebene..das ich nicht lache.
Die gesammelten Urteile/Schreiben/Dokumente werden seit fast 2 Jahren
per Powerpoint auf jeder größeren Belegschaftsversammlung unter anderm
Beispielen vorgeführt.
Wie gesagt, die betreffende KK ist von vorher über 57% auf 17% Mitglieder nur in unseren Betrieb gelandet.
Wir arbeiten dran, da unser Gesammtkonzern 12.000 Mitarbeiter hat, 9700 GKV versichert.
nur mit Hilfe von einem Rechtsanwalt zu meinen mir zustehenden
Geld gekommen bin war ich nicht mehr auf der Sachebene erreichbar.
Da es eindeutig war das die Krankenkasse sich wie ein kleine Kind verhält.
Stand auch jedes mal so in den Schreiben von meinen Rechtsanwalt ans Gericht, bzw KK.
Beim 3ten mal Krankengeldeinstellung ist das Gericht an die Krankenkasse
herrangetreten, damit der zuständige SB/Teamleiter sich doch mal besinnen mögen.
Sachebene..das ich nicht lache.
Die gesammelten Urteile/Schreiben/Dokumente werden seit fast 2 Jahren
per Powerpoint auf jeder größeren Belegschaftsversammlung unter anderm
Beispielen vorgeführt.
Wie gesagt, die betreffende KK ist von vorher über 57% auf 17% Mitglieder nur in unseren Betrieb gelandet.
Wir arbeiten dran, da unser Gesammtkonzern 12.000 Mitarbeiter hat, 9700 GKV versichert.
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- Beiträge: 603
- Registriert: 28.03.2012, 16:10
Selbstverständlich geht es im "RA" Sonderfall um die Kasse. Die Klage wegen Einstellung des Krankengeldes ist eingereicht aber noch nicht näher begründet. Mein RA ist "überlastet". Deswegen gibt's da auch nichts neues. Ich habe noch nicht ein Wort mit dem gewechselt.Fallkonstellation D
Und dann haben wir hier noch den "RA"-Sonderfall. Da geht es überhaupt nicht um die Kasse, sondern um die BG und die Nichtanerkennung von Umwelterkrankungen.
Tatsächlich habe ich ihm einen kompletten MS' Entwurf hingeschickt und ich bin mir sicher, dass wir diesen irgendwann bekackeln werden.
Sollte es mal die Entscheidung Arbeitsunfall ja / nein geben, ist die Kasse sofort betroffen, denn sie hat ja Ansprüche nach § 102 SGB V (??) angemeldet und kann sich die entstandenen Behandlungskosten ja dann wiederholen.
Des weiteren hat meine KK trotz ausführlicher Hinweise meinerseits bezüglich - ich nenne es mal vorsichtig- Falschdiagnosen, nicht gehandelt. Damit hat sie gegen das Gebot der Wirtschaftlichkeit verstoßen.
Und zu behaupten, dass die Nichtanerkennung von Umweltkrankheiten die Krankenkassen nichts angeht, ist eine durchaus mutige Feststellung.
Und ziemlich teuer für die Solidaritätsgemeinschaft.
Des weiteren zahlen Krankenkassen in all den Fällen, wo Krankheiten auf Grund mangelnder Arbeitsschutzmaßnahmen / Verletzungen derselbigen toleriert werden oder "Umweltschutzbestimmungen" ignoriert werden.
Und ja, sie zahlen auch für all die Kranken, denen Anerkennung in berufsgenossenschaftlichen Verfahren verwehrt wird, weil es ja einfach nicht wahr sein kann, dass Arbeitsprozesse gesundheitliche Schäden verursachen.
Jemand der anderen Arbeit gibt kann doch kein Bösewicht sein.
LG
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- Beiträge: 3599
- Registriert: 13.08.2008, 14:12
Nein, diese Fälle finden sich in A oder C wieder. Entweder liegen klare Beurteilungs- und/oder Formfehler vor oder aber es ist einfach nicht via Internet zu beurteilen, ob weiterhin Arbeitsunfähigkeit vorliegt oder nicht. Wenn Arbeitsunfähigkeit danach beurteilt werden könnte, dass jemand sich arbeitsunfähig fühlt, bräuchten wir keine Ärzte und gelben Scheine mehr.Machts Sinn hat geschrieben:So ist auch die Auflistung der Fallkonstellationen A – D nicht vollständig, denn der Paradefall der unberechtigten Beendigung des Krankengeldes infolge fragwürdigen Zusammenspiels von Krankenkasse und MDK ist dabei „verdrängt“.
Hallo GernekrankenVersichert,
ich frage mich auch warum ich meinen Arzt brauche ich habe zwar jedesmal den Auszahlungsschein dabei wird auch braf ausgefült und dann sagt KK nach Begutachtung durch den MDK nach aktenlage nein es gibt kein Kg mehr. Da brauche ich ja mein Doc nicht mehr oder soll ich ihm einfach im vorfeld mal fürs nächste halbjahr Auszahlungsscheine geben die kann er dann Nach Aktenlage ausfüllen
Grüsse
ich frage mich auch warum ich meinen Arzt brauche ich habe zwar jedesmal den Auszahlungsschein dabei wird auch braf ausgefült und dann sagt KK nach Begutachtung durch den MDK nach aktenlage nein es gibt kein Kg mehr. Da brauche ich ja mein Doc nicht mehr oder soll ich ihm einfach im vorfeld mal fürs nächste halbjahr Auszahlungsscheine geben die kann er dann Nach Aktenlage ausfüllen
Grüsse
Hallo,
es wird die Frage aufgeworfen ob Krankenkassenmitarbeiter in Bezug auf "Fehler von Krankenkassen" objektiv sein können - schwierige Frage, denn die wäre dann auszuweiten in "Können Betroffene, die sich hier zu Wort melden obejektiv genug sein um festzustellen, dass hier nur ihre Krankenkasse einen Fehler gemacht hat und man dies nicht auf alle Kassen übertragen kannn ?".
Ich denke, beide Fragen kann man grundsätzlich mit "nein" beantworten, aber zumindest arbeiten wir alle daran, oder ?
Ich nehme für mich in Anspruch mich zumindest um Objektivität zu bemühen und sehe das bei den anderen Kassenmitarbeitern auch so, sonst würden wir hier nicht schreiben. UNd wenn sich jeder mal an die eigene Nasse fassen würde, dann wäre manches einfache im Forums-Miteinander.
Grfuss
Czauderna
es wird die Frage aufgeworfen ob Krankenkassenmitarbeiter in Bezug auf "Fehler von Krankenkassen" objektiv sein können - schwierige Frage, denn die wäre dann auszuweiten in "Können Betroffene, die sich hier zu Wort melden obejektiv genug sein um festzustellen, dass hier nur ihre Krankenkasse einen Fehler gemacht hat und man dies nicht auf alle Kassen übertragen kannn ?".
Ich denke, beide Fragen kann man grundsätzlich mit "nein" beantworten, aber zumindest arbeiten wir alle daran, oder ?
Ich nehme für mich in Anspruch mich zumindest um Objektivität zu bemühen und sehe das bei den anderen Kassenmitarbeitern auch so, sonst würden wir hier nicht schreiben. UNd wenn sich jeder mal an die eigene Nasse fassen würde, dann wäre manches einfache im Forums-Miteinander.
Grfuss
Czauderna
Zuerst einmal war es kein Hinweis, sondern eine Vermutung.Machts Sinn hat geschrieben:Auch der Hinweis, dass sich die Gangart wegen massiv angestiegenen Ausgaben für Krankengeld verschärft hätte, ist da nicht überzeugend – das Gegenteil ist der Fall.
Und wieso ist das nicht überzeugend? Welchen Anlass vermutest Du denn?
Also erstmals verstehe ich den Titel nicht genau, was häuft sich? Krankengeld Ablehnungen oder Einstellungen? Oder Missachtung geltender Gesetze und Vorschriften?Ich gehe jetzt mal davon aus dass hier die Einstellungen von Krankengeld gemeint sind.
Ich habe mich mal in das Prozedere eingelesen, wie zu verfahren ist und wann Handlungsbedarf
zum Krankengeld besteht und wie vorzugehen ist.
Bei mir wurde sich an nichts derartiges gehalten. Anruf der KK Krankengeld wird eingestellt BASTA.So wie auch in den meisten Fällen die ich bis jetzt gelesen habe.
Die IKK Südwest ist meinem Fall auch noch Wiederholungstäter. Irgendwie steige ich da nicht durch, was denn dem,der SB durch den Kopf geht?
Ein Beispiel aus dem Jahr 2002 :bei Verlängerung MDK: Verweis oder 51,1 ? ( AUK)
Aus meiner Krankenakte, hatte da vier Wochen Kg bezogen, hatte sich aber erledigt weil ich wieder Arbeiten gegangen bin.Kann vielleicht ein SB hier übersetzen?
Ein schreckenerregendes Beispiel:
leben-mit-fa.de.tl/Polizeiliche-Hausdurchsuchun-wegen-Anzeige-des-Krankenkassen-Abteil-.-_Leiters.htm
Zum Umgang von Krankenkassen mit Ihren Versicherten.
Gruß
Habssatt
Ich habe mich mal in das Prozedere eingelesen, wie zu verfahren ist und wann Handlungsbedarf
zum Krankengeld besteht und wie vorzugehen ist.
Bei mir wurde sich an nichts derartiges gehalten. Anruf der KK Krankengeld wird eingestellt BASTA.So wie auch in den meisten Fällen die ich bis jetzt gelesen habe.
Die IKK Südwest ist meinem Fall auch noch Wiederholungstäter. Irgendwie steige ich da nicht durch, was denn dem,der SB durch den Kopf geht?
Ein Beispiel aus dem Jahr 2002 :bei Verlängerung MDK: Verweis oder 51,1 ? ( AUK)
Aus meiner Krankenakte, hatte da vier Wochen Kg bezogen, hatte sich aber erledigt weil ich wieder Arbeiten gegangen bin.Kann vielleicht ein SB hier übersetzen?
Ein schreckenerregendes Beispiel:
leben-mit-fa.de.tl/Polizeiliche-Hausdurchsuchun-wegen-Anzeige-des-Krankenkassen-Abteil-.-_Leiters.htm
Zum Umgang von Krankenkassen mit Ihren Versicherten.
Gruß
Habssatt
Hallo Habssatt,
fürwahr schreckenserregend, aber dass du dafür einen Beitrag aus 2006
hervor zauberst, mildert den Schrecken dann doch wieder ab.
Und wieder die Verallgemeinerung "Zum Umgang von Krankenkassen mit ihren Versicherten" - meint demnach, alle Kassen gehen so mit ihren
Versicherten um ???
Gruss
Czauderna
fürwahr schreckenserregend, aber dass du dafür einen Beitrag aus 2006
hervor zauberst, mildert den Schrecken dann doch wieder ab.
Und wieder die Verallgemeinerung "Zum Umgang von Krankenkassen mit ihren Versicherten" - meint demnach, alle Kassen gehen so mit ihren
Versicherten um ???
Gruss
Czauderna