Ich habe ein Problem mit der gesetzlichen KK AOK.
Ich bin seit Juni 2012 wegen schwerer Depression krank geschrieben, bin im Krankenstand gekündigt wurden. Ich war mehrere Wochen stationär und in einer Tagesklinik.Nun bin ich entlassen wurden und mein behandelner Arzt hat mich weiterhin krank geschrieben.Jetzt hat die KK mich mehrmals angerufen und mich gefragt wie lang ich noch krank währe und das es nicht auf Dauer geht das ich Krankengeld bekomm und ich soll mir doch wieder Arbeit suchen und ich müßte dann auch rechnen, das ich vor den Medizinischen Dienst erscheinen müßte.Jetzt habe ich eine Einladung zu einen Gespräch schriftlich bekommen im Kundencenter, zu den ich nicht gegangen bin, Sie haben dann noch versucht mich anzurufen.jetzt habe ich wieder einen Brief bekommen und dort wird mir mitgeteilt ( Leider sind Sie nicht erschienen. Auch telefonisch wurde uns nicht Bescheid gegeben, wir beabsichtigen daher die Zahlung ab 15.10.2012 wegen fehlender Mitwirkung einzustellen).
Das ist ja unglaublich, wer kann mir da weiterhelfen.
Danke im voraus.
Krankengeld Einstellung
Moderator: Czauderna
Hallo,
das ist nicht unglaublich - das nennt sich "Fallsteuerung" oder "Fallmanagement" und das gibt es bei allen Kassen. Die Frage ist eben, wie es angegangen wird, und dabei macht auch der Ton die Musik. Dass Du dich nach mehreren Telefonaten, nach einer schriftlichen "Einladung", an ein Forum wendest, lässt den Schluss zu, dass du die Sache mit deinem Arzt noch nicht besprochen hast und dass du auch gegenüber der Kasse noch nicht klar zum Ausdruck gebracht hast, dass du nicht regelmäßig (wie viel Anrufe waren das eigentlich) angerufen werden willst mit der gleichen Fragestellung - die Antwort kann ohne hin nur wirklich dein Arzt geben, denn du bist kein Mediziner, oder ?. Ein Fehler war es meines Erachtens nach, auf die schriftliche "Einladung" zum Gespräch nicht zu reagieren - hier wäre der beste Ansatz gewesen, die Sache mit der Kasse direkt zu klären - hingehen, am besten in Begleitung, klar machen, dass du selbstverständlich an der baldigen Wiederherstellung deiner Arbeitsfähigkeit interessiert bis und auch mitwirken willst,
also einer Vorladung zum MDK. nicht entgegenstehen würdest - man solle einen Termin für dich vereinbaren, aber bis dahin bist du eben arbeitsunfähig -
alles weitere sieht man später. Zum Ende dann noch ein "Gesprächsprotokoll"
durch die Kasse fordern und fertig.
Ich glaube, da ruft so schnell keiner mehr an.
Gruss
Czauderna
das ist nicht unglaublich - das nennt sich "Fallsteuerung" oder "Fallmanagement" und das gibt es bei allen Kassen. Die Frage ist eben, wie es angegangen wird, und dabei macht auch der Ton die Musik. Dass Du dich nach mehreren Telefonaten, nach einer schriftlichen "Einladung", an ein Forum wendest, lässt den Schluss zu, dass du die Sache mit deinem Arzt noch nicht besprochen hast und dass du auch gegenüber der Kasse noch nicht klar zum Ausdruck gebracht hast, dass du nicht regelmäßig (wie viel Anrufe waren das eigentlich) angerufen werden willst mit der gleichen Fragestellung - die Antwort kann ohne hin nur wirklich dein Arzt geben, denn du bist kein Mediziner, oder ?. Ein Fehler war es meines Erachtens nach, auf die schriftliche "Einladung" zum Gespräch nicht zu reagieren - hier wäre der beste Ansatz gewesen, die Sache mit der Kasse direkt zu klären - hingehen, am besten in Begleitung, klar machen, dass du selbstverständlich an der baldigen Wiederherstellung deiner Arbeitsfähigkeit interessiert bis und auch mitwirken willst,
also einer Vorladung zum MDK. nicht entgegenstehen würdest - man solle einen Termin für dich vereinbaren, aber bis dahin bist du eben arbeitsunfähig -
alles weitere sieht man später. Zum Ende dann noch ein "Gesprächsprotokoll"
durch die Kasse fordern und fertig.
Ich glaube, da ruft so schnell keiner mehr an.
Gruss
Czauderna
Krankengeld Einstellung
Hallo, ich habe mich mit meinen behandelnen Arzt über das Thema Anrufe und Androhung Medizinischen Dienst darüber gesprochen, er hat gesagt das dies ganz normal währe und wenn die KK Auskunft über die Dauer der Krankschreibung wissen möchte, dann soll die KK sich an den behandelnen Arzt wenden.
Ich möchte mich gern schriftlich über die Vorgehnsweise beschweren, gibt es hier im Forum etwas oder muß Widerspruch einlegen????
Ich möchte mich gern schriftlich über die Vorgehnsweise beschweren, gibt es hier im Forum etwas oder muß Widerspruch einlegen????
Re: Krankengeld Einstellung
Odung 47 hat geschrieben:Hallo, ich habe mich mit meinen behandelnen Arzt über das Thema Anrufe und Androhung Medizinischen Dienst darüber gesprochen, er hat gesagt das dies ganz normal währe und wenn die KK Auskunft über die Dauer der Krankschreibung wissen möchte, dann soll die KK sich an den behandelnen Arzt wenden.
Ich möchte mich gern schriftlich über die Vorgehnsweise beschweren, gibt es hier im Forum etwas oder muß ich Widerspruch einlegen????