Fragen zu Krankengeld/MDK Gutachten

Informationen und Fragen zum Krankengeld

Moderator: Czauderna

Adler76
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Beitrag von Adler76 » 19.11.2012, 13:36

So das Schrecken nimmt wieder seinen lauf.


Mittlerweilen versucht die AOK sich mit einer Familienversicherung aus der verantwortung zu ziehen.

Die haben meiner getrennt Lebenden Frau einen Familienversicherungswisch vorgekegt.

Ich sollte eine neue Karte,die mit Passbild,beantragen.
Habe ich natürlich nicht gemacht.

Die AOK wiegt sich nun im recht nicht zu bezahlen,da ...
1)Familienversicherte keinen Krankengeldanspruch haben
2)ich immer noch eine lücke habe.....aus sicht der AOK

Wie man sieht,der Fantasie der AOK sind keine Grenzen gesetzt.


Mittlerweilen habe ich auch schon ne Anfrage vom NDR Magazin Panorama3.
Werde mir das überlegen,die "Geschichte" öffentlich zu machen :wink:

reallyangry
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Beitrag von reallyangry » 19.11.2012, 18:44

Hallo Adler,
schön mal wieder von dir zu hören.
Bezüglich Panorama 3: Die recherchieren heftig. Ich habe auch schon meinen "Senf" dazugegeben.
Mach das öffentlich... wenn du dir das zutraust. Steter Tropfen höhlt den Stein.
Bedenke aber auch, dass du in einem laufenden Verfahren bist und dich der "Zorn der Mächtigen" anschließend erst recht treffen kann. Das ist bei sowas immer ein Risiko, aber kalkulierbar. Was sagt dein RA dazu?

LG
ReallyAngry

Adler76
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Beitrag von Adler76 » 20.11.2012, 09:09

Hallo reallyangry

Ich denke dass es mal Zeit wird die Missstände der Krankenkassen,in meinem Fall die AOK,aufgezeigt werden.

Und,was soll groß passieren?

Wollen die mich schickanieren?
Aus der Kasse werfen?
Leistungen nicht erbringen?

Von mir aus!
Dann würde es eben ein erneuter Verfahren geben :wink:

Es sind immerhin die eigenen Missständedie der Kasse die dann den "Auftritt" im TV einbringen.
Dieses hätte man schon vor 5 Monaten "verhindern" können.

Kernschmelze
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Beitrag von Kernschmelze » 20.11.2012, 14:30

Hallo,

der Hinweis von Adler 76, dass er/sie Kontakt hat mit Panorama 3, hat mich veranlasst, mit der Panorama-Redaktion Kontakt aufzunehmen, um mich mit meinem"Fall" aufzudrängen.

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/p ... index.html

Heute erhielt ich prompt einen Anruf aus Hamburg. Meine Eingangsfrage lautete: Es geht dezidiert um die Darstellung der Krankengeldverweigerungspraxis der GKV? Antwort: Ja!

Ich durfte meinen "Fall" schildern, der bekanntlich auch vor dem LG Hamburg landete. Hier fing die TK eine Voll-Klatsche ein.

Ich bitte, dass alle Betroffenen sich ebenfalls bei Panorama melden. Es muss mit dem Mythos aufgeräumt werden, dass es sich um "Einzelfälle" handelt. Die Redakteurin bejahte meinen Eindruck, dass es sich um eine Methode handelt. Wenn das rüberkommt, dann gibt es eine Chance, dass die Verantwortlichen in Politik, Aufsicht und Verwaltung umdenken und diese menschenverachtende, asoziale Vorgehensweise einstellen (lassen).

Gruß, Kernschmelze

hedi
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Beitrag von hedi » 20.11.2012, 16:41

hallo Kernschmelze,

hab dort schon eine E-Mail hingeschrieben! Mein Fall ist auch extrem!
Vllt. ändert sich ja doch mal was!!

Gruß Hedi

Carola
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Beitrag von Carola » 20.11.2012, 17:24

Gehen auch Fälle von 2010/2011 die nachweislich erst nach einschalten
von einen Rechtsanwalt, bzw nach Eingabe beim SG abgeholfen wurde ?
lg
Hab da noch reichlich Unterlagen die Gerichtsfest sind.
lg

Adler76
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Beitrag von Adler76 » 20.11.2012, 17:50

reallyangry hat geschrieben:..... Was sagt dein RA dazu?

LG
ReallyAngry
Mein Anwalt sagte das es meine Sache wäre hier das ganze Öffentlich zu machen.

Er sich schon auf den Bericht im TV freuen würde :D

Kontaktdaten zu der Autorin kann ich per PN senden :wink:

Adler76
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Beitrag von Adler76 » 20.11.2012, 20:35

Ich habe eben was sehr Interessantes entdeckt.....

Das erste MDK-Gutachten wurde am 20.03.2012 auf Arbeitsunfähigkeit auf Zeit entschieden.
Nach meinen Angaben,das ich die Kompressionsstrümpfe ja schon vorher hatte,wurde am 24.04.2012 erneut ein Gutachet vom MDK nach Aktenlage entschieden.

Seltsahm nur.....von dem zweiten "Gutachten" weiss ich nichst!!!!
Aber hier wurde auf Arbeitsunfähig entschieden.

Diese aussage wird am 18.06.2012 vom MDK Schrifltich bestätigt.
Das vom 18.06.2012 war das Schreiben nach der Untersuchung vom 16.06.2012.

Die haben also 3 mal bestätigt bekommen das ich Krank bin.

Bzw. 1 mal auf Zeit,nach meinem einwand 2 mal bestätigt bekommen das ich im Recht bin.

Liebe AOK,Ihr seit so Armselig das ihr nicht einmal recht von unrecht unterscheiden könnt!!!
Zuletzt geändert von Adler76 am 20.11.2012, 20:41, insgesamt 1-mal geändert.

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 20.11.2012, 20:59

Dieser Text wurde auf Wunsch des Nutzers entfernt.

Adler76
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Beitrag von Adler76 » 20.11.2012, 21:18

Hallo Machts Sinn,


es ist glaube ich jedem Glasklar,nur eben der AOK nicht :wink:

Die werden sicherlich noch einiges aus dem Hut Zaubern.
Aber,das wird denen nichts bringen!
Ich bin denen IMMER mindestens ein Schrit voraus :twisted:

Die legen es darauf an,dass ich bald das Handtuch werfe.
Ich werde denen aber den Gefallen nicht machen.

Im gegenteil,die Kosten was auf die zukommen,steigen immer höher.
Wenn die Geld zum wegwerfen haben......denen ihre Sache :wink:

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 20.11.2012, 21:27

Dieser Text wurde auf Wunsch des Nutzers entfernt.

Adler76
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Beitrag von Adler76 » 20.11.2012, 21:36

Ok,es waren faule Tricks :wink:

Bis jetzt habe ich alles voraussagen können was die als nächstes tun.
Somit liegt schon für den nächsten Schritt,seitens der AOK,das passende mittel parat.

Es gibt halt noch viel mehr wo ich in der HAnd habe.
Ich werde da aber nicht dazu öffentlich machen.

Die AOK wird sich auf alle fälle noch bitter Verantworten müssen :wink:

Krankenkassenfee
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Beitrag von Krankenkassenfee » 21.11.2012, 19:50

Hallo,

normalerweise erfährst Du auch nichts, wenn die Kasse den MDK aktenmäßig einschaltet und der weiter auf au kommt. Man bekommt ja auch Arztanfragen vom Arzt zurück, wertet die aus und teilt dem Versicherten nichts mit. Ganz oft läuft was im Hintergrund, ohne dass Versicherte was mitbekommen. Und in der Regel sind die Leutchen auch froh, dass sie nix von der Kasse hören und auch nicht zum MDK eingeladen werden.
Problematisch wird es halt, wenn das Ergebnis eben nicht auf au kommt.

Allerdings sind diese Unterlagen/Einschätzungen des MDK Dir im Rahmen der Akteneinsicht zur Verfügung zu stellen.

LG, Fee

Adler76
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Beitrag von Adler76 » 21.11.2012, 20:28

Hallo Fee,

es geht nicht darum dass einiger hintenrum läuft.
Mir geht es darum dass das erste mir per Post zugeschickt wurde,aber erst nachden ich mit meinem Anwalt "gedroht" habe.

Akteneinsicht ja,Kopie nein da eigentum des MDK.......einfach nur lachhaft!!!

Beim zweiten wurde auch nach Aktenlage entschieden......Ergebniss....AU!!!

Beim dritten mal Persönliches Erscheinen beim MDK auf eigenen Wunsch und mit nachdruck gefordert.
Ergebniss......AU auf Dauer im letzten Beruf!!!

Warum stellt man trotz behlerung durch den MDK das Krankengeld ein?

Unwissenheit glaube nicht nur ich nicht mehr.........Sparwut trifft es eher :wink:

Wie oft will die AOK noch den MDK einschaltemn?
So lange bis einer sagt.......Patient nicht AU?

Trotz AU nachweis vom MDK wurde das Krankengeld eingestellt!
Und das ist in meinen Augen schon "Betrug"

reallyangry
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Beitrag von reallyangry » 21.11.2012, 21:00

Hallo Krankenkassenfee,
du schreibst:
normalerweise erfährst Du auch nichts, wenn die Kasse den MDK aktenmäßig einschaltet und der weiter auf au kommt. Man bekommt ja auch Arztanfragen vom Arzt zurück, wertet die aus und teilt dem Versicherten nichts mit. Ganz oft läuft was im Hintergrund, ohne dass Versicherte was mitbekommen.
Da möchte ich dir widersprechen. Es ist ein absolutes Unding, dass hinter meinem Rücken (als Kranker) ohne meine Beteiligung etwas über mich gesagt wird. Das ist unanständig.

Und in der Regel sind die Leutchen auch froh, dass sie nix von der Kasse hören und auch nicht zum MDK eingeladen werden.
Wenn es um die Sicherung des Heilerfolges geht - warum nicht? Soll die zweite Meinung doch von einem MDK ArztIn kommen. Unanständig ist, wenn der Anlass der MDK Untersuchung nicht mitgeteilt wird oder nach Aktenlage entschieden wird.

Problematisch wird es halt, wenn das Ergebnis eben nicht auf au kommt.
Stimmt...das Problem betrifft aber unterschiedliche Meinungen zweier ÄrztInnen. Sollen die sich doch streiten. Dieser "Streit" darf sich aber nicht negativ auf den Patienten auswirken. Treten sie ihren Dienst an, z.B. am besten noch nach Aktenlage.

Allerdings sind diese Unterlagen/Einschätzungen des MDK Dir im Rahmen der Akteneinsicht zur Verfügung zu stellen.
Völlig korrekt und wird trotzdem immer wieder inkorrekt gehändelt. Das gilt für Behörden aber im allgemeinen.
Und wenn ich dann erst zufällig nach Akteneinsicht beim ärztlichen Dienst des AA erfahre, was denn der MDK so hinter meinem Rücken "beurteilt" hat, dann ist das für mich die Krönung der Unanständigkeit.


Gruß
ReallyAngry

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